Beiträge von Xsara

    Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Ich leine entweder an der Anhängerkupplung an oder mache einen Karabiner an diese Metallösen im Türschloss.

    Je nach Situation ist Coco an einer normalen 2m Leine, einem 2-4m Kletterseil oder auch mal an ner längeren Schleppleine.

    Nora ist leider super im Leine verheddern und sich selbst verknoten. Also ist sie zum Teil frei, wenn ich am Auto bin. Wenn ich kurz weg bin, kommt sie eher in die Autobox. Da sitzt sie aber auch wirklich gerne drin.

    Ohne Auto würde ich einen Erdhaken nehmen (ich habe einen von Trixie), aber verwende den eher auf Turnieren, um die Hunde am Zelt auf dem Hundeplatz festzubinden.

    Wenn ich dabei bin oder jemand zum aufpassen da ist, mache ich die Leinen eher an den Campingstuhl😅

    Ich finde Futterentzug und ERG beides nicht richtig.

    Im extremen Fällen könnte der Futterentzug doch auch gegen das Tierschutzgesetz verstoßen (§2 Abs. 1 "seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren").

    Ich höre, dass leider öfter, dass der Hund irgendwas nicht machen möchte und dann eben nur noch dafür Futter kriegen würde und der Hund dann tagelang nichts frisst.

    "Hat er eben Pech gehabt"

    Erst zum Beispiel, dass der Hund nicht in den Hunde-Autoanhänger wollte und dann tagelang das Futter dort reingestellt wurde. Der Hund hat dann sogar abgenommen, wollte aber trotzdem nicht rein.

    Also, ich finde es vernünftig, den Hund vor einer Trainingseinheit nicht direkt zu füttern oder einen Teil des Tagesbedarfs über Training zu geben, so lange der Hund, das auch leisten kann! Aber die Grundbedürfnisse sollten trotzdem unabhängig von der "Leistung" des Hundes erfüllt werden.

    Ein sehr hungriger Hund kann sich doch auch gar nicht konzentrieren...

    Es gelten bei solchen Strafreizen im Grunde immer die gleichen Regeln: Die individuelle Empfindlichkeit und die Erregungslage des Hundes. Der BC-AH-Mix einer Freundin hat damals einfach schreiend weitergejagt. (Sie wurde wegen dieses super nicht funktionierenden Tipps das Jagen in den Griff zu bekommen meine Kundin und schließlich eine nun schon langjährige Freundin.) Heißt, er war empfindlich, aber die Erregungslage hat's ausgehebelt.

    Verstehe, "Erregungslage" und "nicht durchkommen" ist sicher ein Punkt, dass BC eher "empfindlich" sind, ist sicher ein Argument gegen solche Reize.

    Als HSH-Mix-Besitzer interessiert mich natürlich auch besonders, wie HSH wohl auf so etwas reagieren würden. McChris kannst du etwas dazu sagen?

    Auf der Seite von nepopo ist ein Video, wie "toll" es bei einem Kuvasz funktioniert.

    Zum allgemeinen Thema.

    Vor ca 10 Jahren hat mir eine Großpudelbesitzerin erzählt, dass sie es mit einer Trainerin mit Stromhalsband versucht hat, ihren Pudel vom jagen abzuhalten. Hat wohl nicht funktioniert. Ansonsten kenne ich zum Glück niemanden, der eines benutzt oder benutzt hat.

    Allerdings waren hier vor ein paar Jahren auf der Hundewiese so Sprüh-, Pieps und Vibrationshalsbänder der große Hype. Die wurden untereinander weitergegeben und ausgeliehen.

    Bei unsicheren Hunden hat das schon gereicht, dass die nur noch nebenher geschlichen sind.

    Und das waren alles Hundehalter, die keinerlei Aufwand in Hundetraining gesteckt haben. Der Hund sollte sich auf der Hundewiese selbst "auslasten" und dann aber bitte sofort auf den Rückruf hören oder sich von Mäuselöchern abrufen lassen, wenn die Besitzer wieder fahren wollten...

    Bei Nora wurde röntgen von Hüfte, Rücken, Knie, Ellenbogen komplett übernommen von der Hanse Merkur. War ohne Narkose, aber trotzdem 400 €.

    Richtiger Verdacht bestand keiner außer ein bisschen steifes laufen hinten manchmal, ich wollte nur eine Einschätzung, ob alles ok ist und wir Sport machen können.

    Ich hatte es eingereicht mit dem Zweck, dass die 100 € Vorsorgepauschale erstattet werden. Und dann wurde einfach komplett bezahlt.

    Ich hatte es zweimal bei der Uelzener (OP Versicherung), dass meine Haustierärztin sowie eine Klinik direkt mit der Versicherung abrechnen wollten. Meine Haustierärztin hat dann ca 4 Wochen auf ihr Geld gewartet, dann hat die Versicherung nicht alles übernommen und ich musste den Rest noch nachzahlen.

    Die Klinik hat nach 1,5 Wochen gesagt, die warten nicht mehr länger und ich habe dann bei der Nachkontrolle doch die ganze Rechnung beglichen. Dann hatte ich noch den Ärger, dass ich mit der Versicherung abklären musste, dass sie das Geld jetzt doch an mich und nicht an die Klinik überweisen.

    Vor allem, wenn dann doch nicht alles übernommen wurde, ist es für die Klinik ärgerlich, weil sie ja dann dem Kunden nochmal hinterherrennen müssen für den Restbetrag.

    Und bei der uelzener war es normal, dass es 4 bis 12 Wochen gedauert hat...

    Dieses Jahr ging es überraschend schnell innerhalb weniger Tage, aber ich glaube es rechnet kein Tierarzt mehr direkt ab.

    Bei der Krankenversicherung von der Hanse Merkur habe ich es gar nicht mehr versucht. Die überweisen zum Glück sehr schnell. Wenn ich mit Visa bezahle, ist das Geld oft zeitgleich mit der Abbuchung wieder auf meinem Konto.

    Unter der Woche meistens morgens kurz lösen auf dem Weg zum Büro, am frühen Nachmittag 30 Minuten aufs Feld und abends dann normal nochmal länger raus (ca 1 Stunde, manchmal deutlich länger, bei schlechten Wetter oder Terminstress auch mal kürzer).

    Das ganze wird angepasst je nach dem, ob wir abends am Hundeplatz sind. Da dürfen sie auch mal einfach noch nach dem Training eine Stunde über den großen Platz trödeln, ob ich joggen gehe oder radfahren oder im Sommer den Abend mit Picknick am See verbringe.

    Am Wochenende und im Urlaub haben wir keine Routinen. Mal zweimal am Tag je 1,5 Stunden wirklich normal Gassi, mal hauptsächlich Begleitung zu Freunden, in die Stadt, auf Turnier usw. Oder wir gehen 5-10 Stunden wandern. Oder SUP fahren mit kurzen Trödelspaziergängen.

    Meine Hunde sind zum Glück sehr anpassungsfähig und fordern eigentlich nie etwas ein.

    Geplante Ruhetage gibt es nicht, die passieren eben mal durch viel Arbeit, Wetter, Krankheit, usw.

    Ich habe keinen Garten und wenn wir abends früher zuhause sind, geht es spätabends/nachts nochmal zum lösen raus. Ansonsten gibt es keine speziellen Löserunden.

    Österreich ist ja sehr groß. Statt Wien würde ich dann eher nach München (Oberhaching oder LMU) fahren, dass wäre ja deutlich kürzer. Aber wahrscheinlich das MRT natürlich teurer...

    Ansonsten hätte ich die Tierklinik St. Pölten oder die Tierklinik Thalerhof bei Graz gefunden mit MRT.

    Alles Gute für Goofy!!!

    Wir waren auch auf der BROC.

    Schon Freitag Abend angereist und bis Sonntag gecampt. Es haben überraschend wenig Leute übernachtet, von Freitag auf Samstag waren wir zu dritt.

    Samstagmorgen noch alles ruhig...

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    Samstag früh war Coco bei den Senioren dran. Coco war sehr gut drauf. Die Halsband- und Chipkontrolle hat sie im Plantschbecken verbracht 😂

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    Und dann ist sie wieder sooo schön gelaufen, nicht zur Ablenkung, ich glaube nichtmal ein Doppelkommando. Wieder 100 Punkte!!!

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    Aber ja, Coco ist eben wirklich ein Senior, ich füttere, warte, dass sie bereit ist, passe mich ihrem Tempo an usw.

    Also waren wir die langsamsten 100 Punkte und so blieb der 5. Platz von 11 Startern. Aber die Hauptsache ist ja, dass Coco Spaß hat!

    Wir waren also um 10 Uhr am Samstag fertig und dann hieß es warten und zuschauen. Gut, dass ich wenigstens Beistand durch Waldii hatte...

    Der Sonntag ging dann weiter mit warten. Die Klasse 2 war erst nachmittags dran. Wenigstens das Wetter wurde etwas weniger heiß, ein paar Wolken, sogar etwas Regen.

    Nora durfte in der 2. Gruppe in Klasse 2 ziemlich zum Schluss starten. Also gegen 17 Uhr nach zwei langen Turniertagen.

    Aber meine Maus hat abgeliefert 🥰

    Fehlerfreier Lauf, Noras allererste 100 Punkte in ihrer ganzen Turnierlaufbahn!!!

    Für unsere Verhältnisse waren wir flott unterwegs, aber drei Teams waren schneller. So blieb uns leider nur der undankbare 4. Platz, aber von 39 Startern in Klasse 2! Ein Pokal wäre ja trotzdem wirklich schön gewesen...

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    Warten auf die Siegerehrung (eigentlich ohne Hund), aber meine dürfen trotzdem immer mit (ich hatte ja auch noch Hoffnung auf einen Platz auf dem Siegertreppchen 😂)

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    Schatten! Aber bitte neben den Kühlmatten...

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    Morgengassi um 6.30 Uhr

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    Meine Sieger!!!! 2x100 Punkte 🥳

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    Ich gehe viel wandern, auch anspruchsvoller und mehrtägig.

    Ich habe eine 25 kg Hündin, die kann ich schon noch heben, aber länger tragen wird schwierig und ich habe mir jetzt extra noch ein Notfalltragesystem gekauft, weil gerade im Alter immer was sein kann, dass sie nicht mehr weiter kann.

    Mehr als 25kg finde ich für Bergtouren eher schwierig.

    Meine jüngere Hündin ist schmal und langbeinig. 11 kg auf 45 cm SH.

    Die kommt fast überall leichtfüßig hinauf und hinunter. Ich könnte sie notfalls auch länger tragen und bei Kletterstellen problemlos hochheben ohne dass ich mich selbst in Gefahr bringen muss.

    Außerdem braucht sie auf Mehrtagestouren weniger Futter und nimmt in Hütten, Seilbahn, Bus usw weniger Platz weg.

    2000 Hm und auch mal 80km schafft sie aber problemlos. Und insgesamt ist sie kein supersportlicher oder aktiver Hund. Im Alltag verschläft sie den ganzen Tag im Büro.

    Beide meine Hunde sind Mischlinge aus dem Tierschutz, weit entfernt von Gebrauchshund oder Sportskanone. Trotzdem mache ich Hundesport mit ihnen und gehe eben (extrem)wandern.

    Sie leben entspannt in einer Stadtwohnung im 2. Stock, sind kinderfreundlich und eben tolle Alltagsbegleiter.

    Für Wanderungen würde ich also immer eher leicht gebaute, hochbeinige Hunde empfehlen ohne irgendwelche Extreme. Nicht zu viel Fell, nicht zu wenig.

    Ich kann nicht mit Flexi am Gurt laufen. Finde das ganz unangenehm, weil die immer herumschlackert und schlägt. Aber ich habe für Coco auch ne große Flexi, vielleicht geht es mit kleinerer besser.

    Langsame Runden laufe ich mit Flexi in der Hand, aber teilweise verkrampfe ich dann und mir tut die Schulter weh.

    Ich habe also auch noch nicht wirklich eine Lösung dafür.