Beiträge von Xsara

    Ich hatte bei Coco auch Probleme mit der Diagnose. Sie hat das linke Hinterbein schon länger etwas weniger belastet als das rechte.

    Ich habe dann bei meiner Haustierärztin röntgen lassen. Die hat das Bild an die Klinik weitergeschickt. Da hieß es evtl Kreuzbandriss.

    Ich hatte dann dort einen Untersuchungstermin. Der Chirurg hat kurz getastet, ja Kreuzbandriss, mir den Preis für die OP genannt und wir haben für die nächste Woche einen OP Termin bekommen.

    Hund zur OP morgens hingebracht, mittags wollte ich sie wieder abholen. Ewig gewartet, bis der Chirurg endlich Zeit hatte.

    Ne, er hat nicht operiert. Er hat eine Arthroskopie gemacht und es ist kein Kreuzbandriss, sondern ein Schaden am Knorpel.

    Kann man nicht operieren, aber er würde eine PRP Therapie (Eigenblut) machen, damit der Knorpel nachwächst.

    Nach einer Woche war die Wunde von der Arthroskopie etwas entzündet, aber das wurde abgetan.

    Und plötzlich ging es Coco komplett schlecht mit Fieber. Die musste einen Tag an den Tropf und danach hat sie ihr Bein überhaupt nicht mehr benutzt.

    Auf Anraten des Chirurgs habe ich mit der PRP Therapie weitergemacht. Einmal im Monat hin, den Hund kurz in Narkose. Blut abnehmen und ins Knie spritzen.

    Coco hat das Bein weiterhin nicht mehr aufgesetzt. Überhaupt nicht!

    Sie ist munter auf drei Beinen herum gehüpft.

    Es wurden Proben am Knie genommen, ob Keime drin sind, aber die waren negativ.

    Nach fast 3 Monaten habe ich die Behandlung in der Klinik abgebrochen. Da nun doch wieder der Verdacht eines Kreuzbandrisses geäußert wurde.

    Der Chirurg hatte zwischenzeitlich die Klinik verlassen...

    Ich habe Coco dann bei einem anderen Chirurgen, der auf das Kniegelenk spezialisiert ist, untersuchen und operieren lassen.

    Die Arthrose war in der ganzen Zeit weit fortgeschritten und das Kniegelenk komplett voll mit Eiter!

    Es sind wohl durch die Arthroskopie bzw die Spritzen ins Knie danach doch irgendwelche Keime rein gekommen.

    Nach der Entfernung des Eiters, der TTA für den jetzt doch vorhandenen Kreuzbandriss und 8 Wochen Antibiotika, konnte Coco wieder auf 4 Beinen laufen.

    Die Arthrose ist im Knie leider unwiederbringlich fortgeschritten.

    Und so würde ich nächstes Mal keine Versuche mit irgendwelchen Spritzen ins Knie versuchen, sondern gleich operieren lassen.

    Tut mir leid für den negativen Erfahrungsbericht. Aber bevor die Arthrose noch schlimmer wird, würde ich lieber früher als später operieren.

    Nachbarn von meinen Eltern haben (soweit ich weiß) eine Continental Bulldogge.

    Davor immer englische Bulldoggen, die kaum atmen oder laufen konnten und in die sie 10.000de € gesteckt haben.

    Dagegen ist die jetzige Continental sehr fit. Hat eine lange Schnauze und schaut optisch eher Richtung Soka (Staff?) aus.

    Leider wird mit ihr sehr wenig gemacht und ich finde sie hat einen seltsamen Gang. Hinten sehr steif.

    Aber von der Atmung und dem sonstigen Körperbau schaut es ganz gut aus.

    Und vom Temperament eben was ganz anderes als die englischen Bulldoggen, die es kaum einmal um den Block geschafft haben...

    Ginge es nicht, ein Tragegeschirr zu nutzen? Dann müsstet ihr ihn nicht heben, wenn er das so hasst. McChris hatte im Thread von Anjaneleteam eins verlinkt, Shalea hatte es Anja geliehen, die könnte sicherlich was zur Marke sagen.

    ja, ich suche gerade nach einem. Es ist schwierig, das richtige zu finden, denn es wäre vermutlich sinnvoll, wenn er es immer anlassen könnte, dann könnten wir das routinieren... hab gerade schon im Fragethread die Fühler ausgestreckt.

    Ich hätte hier ein Ruffwear Webmaster mit Brustschutz in Größe M herumliegen, dass ich eigentlich nicht mehr nutze.

    Falls es Bolle passt, könnte ich es dir schicken.

    Ich habe die Summen für teure OPs auch nicht verfügbar. Aber kann bei meiner Bank dann problemlos den Rahmenkredit ausschöpfen. Dann zahle ich eben ein wenig Zinsen und nach spätestens 2 Wochen bekomme ich das Geld von der Versicherung zurück.

    Ohne Versicherung würden mir die Schulden/Kredit bleiben und wenn dann kurz darauf nochmal eine teure Behandlung/OP ansteht, wächst der Schuldenberg...

    Mit dem Rahmenkredit konnte ich so bis jetzt jede Behandlung/OP ohne Probleme bezahlen. Bei geplanten OPs hole ich mir dann davor Geld auf mein Girokonto, um gleich in der Klinik mit Karte bezahlen zu können. Bei ungeplant hohen Kosten muss ich dann eben kurz das Konto überziehen und danach Geld "umschichten".

    Hätte ich jederzeit mehrere tausend Euro "auf der hohen Kante", die ich problemlos sparen kann und auch immer wieder problemlos neu ansparen kann, hätte ich wohl keine Kranken-/OP-Versicherung für die Hunde.

    Direkt abgerechnet hat bis jetzt nur meine Tierärztin einmal. Da gab es dann aber auch Ärger, weil die Ülzener ewig nicht überwiesen hat.

    Eine Tierklinik wollte es dann einmal machen, weil sie die Rechnung von der OP bei der Abholung von Coco sowieso noch nicht fertig hatte, aber nach einer Woche habe ich dann doch selbst bezahlt, weil das Geld noch nicht da war...

    Ob 3.500 € jetzt mit der neuen GOT normal sind...keine Ahnung.

    Ist Österreich.

    Aber Momo und Lotte lässt ja nicht in Österreich, sondern in Deutschland operieren, oder?

    Nachdem schon alleine die Narkose in Deutschland mit der neuen GOT sehr viel teurer geworden ist, hätte ich jetzt auch mit mindestens 2.500 € gerechnet (statt 1.800 € im Jahr 2020), 3.500 € ist hald noch mal eins drauf...

    Ich hätte Ende 2020 in der anicura Klinik ca 1. 800 € gezahlt für nen 25 kg Hund. Ob TTA oder tplo weiß ich nicht.

    Es kam dann nie zu der OP.

    In der Schweiz habe ich dann Anfang 2021 2.400 € gezahlt. Der TA meinte aber selbst, dass er eher teuer ist.

    Ob 3.500 € jetzt mit der neuen GOT normal sind...keine Ahnung.

    Momo und Lotte das wird schon!

    Ich war nach der OP für 2-3 Tage bei meinen Eltern. Da ging es nur 3 Stufen in den Garten und danach bin ich zurück in meine Stadtwohnung im 2. Stock.

    1 Woche habe ich Coco getragen und danach durfte sie am Sicherungsgeschirr gestützt wieder selbst die Treppe laufen. Morgens einmal runter, abends wieder hoch (den Tag hat sie mich ganz normal ins Büro begleitet).

    Gassirunden waren die ersten 2 Wochen fast nur der Weg von der Wohnung zum Auto und vom Auto zum Büro.

    Dann durften wir die Zeiten schnell wieder wöchentlich verlängern auf 10-12-15-20 Minuten mehrmals am Tag.

    Wollte ich jeweils länger laufen, musste sie in den Hundewagen.

    Und wichtig war ganz viel Physio. Anfangs 2mal pro Woche. Dann wöchentlich und nachdem die Fäden draußen waren auch schon mit Unterwasserlaufband.

    Hat der Camper denn keine Toilette? Und planst du auf Plätzen mit WC zu stehen? (Dann brauchst du ja echt nur ne Notfalllösung und da würde ich wohl mit was günstigem improvisieren, so wie von SavoirVivre empfohlen.

    Nein, hat keine Toilette. Es ist ein VW-Bus. Ich werde hauptsächlich frei stehen. Dann doch eher in ein Porta Potti investieren?

    Ich habe das günstige Branq für den äußersten Notfall. Mit einer kleinen Packung Kleintierstreu, Kotbeutel und Müllbeutel.

    Meistens finde ich aber irgendwo eine öffentliche Toilette oder gehe irgendwo wirklich im Gebüsch/Wald. Dann wird aber auch sowohl Hinterlassenschaft als auch Papier natürlich im Kotbeutel entfernt.

    Ich habe für Nora die hier von trixie.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Die passt aber nur sehr, sehr schmalen Hunden mit wenig Brustkorb. Kostet so um die 30 €.