Meine Hündin zog letztes Jahr mit über zwei Jahren direkt aus Griechenland bei mir ein.
Sie war anfangs so ängstlich, dass sie sich draußen nicht lösen konnte. Ich wohne in der Stadt ohne Garten.
Ehrlich gesagt habe ich einfach ein paar Wickelunterlagen in der Wohnung verteilt und war froh, wenn sie wenigstens da drauf gemacht hat. Teppiche habe ich weggeräumt.
Die ersten ca zwei Wochen hat sie mir fast jede Nacht reingemacht und ich habe es einfach ignoriert. Ich bin auch nicht alle 2 Stunden mit ihr raus, dass wäre viel zu viel Stress für sie gewesen.
So nach 1 bis 2 Monaten kam es nur noch ganz selten vor, dass mal was drinnen passiert ist.
Je sicherer sie wurde, desto besser machte sie draußen.
Jetzt nach über einem Jahr passiert es nur noch gaaanz selten mal, dass sie morgens in die Wohnung macht, wenn wir abends schon früh das letzte Mal draußen waren und ich mir am Morgen dann zu lange Zeit lasse.
Wenn ich zum Beispiel bei meinen Eltern übernachte, muss ich nach dem aufstehen ganz schnell mit ihr in den Garten, damit sie nicht auf den weichen Wohnzimmerteppich macht.
Aber ansonsten ist sie komplett stubenrein!
Ich würde da also vor allem am Anfang ganz entspannt bleiben, das braucht einfach etwas Zeit, wenn der Hund es davor noch gar nicht kannte, dass er auch mal einhalten muss.
Zu den anderen Fragen: meine Hunde schlafen mit mir im Schlafzimmer, wenn sie wollen auch mit im Bett.
Nora wollte anfangs aber sogar lieber alleine im Wohnzimmer schlafen, weil sie die körperliche Nähe nicht gewohnt war.
Aber ich habe sie nie ausgesperrt.
Alleine bleiben musste sie gleich am 2. Tag, da hat sie es aber eher genossen ihre Ruhe zu haben. Mittlerweile findet sie es eher doof, also kann ich da keine Tipps geben.