Beiträge von Xsara

    Ja, ich finde es auch sehr entspannend mit meiner Seniorin zu laufen. wir kennen uns einfach so gut und ich weiß genau, wann ich mich auf sie verlassen kann...und natürlich auch wann nicht. aber meistens trottet sie einfach ohne Leine hinter mir her oder auch mal voraus. Außer wir machen irgendwas spannendes:-)
    Nur wenn sie eben mal keine Lust zu laufen hat (kommt öfter vor), dann finde ich es schon manchmal etwas nervig, wenn ich dauernd auf sie warten muss und wir für unsere normale Runde viel länger brauchen, als früher. Aber wenn sie sich dann wieder zufrieden und ausgelassen auf der Wiese wälzt oder freudig im See schwimmt, dann bin ich einfach glücklich, dass es ihr noch so gut geht.

    Eure Hunde haben sich dann wohl alle eher zum schlechten verändert, oder?

    Natürlich gibt es bei Leika auch etwas Altersstarrsinn und Trägheit. Und irgendwie ist man dann doch öfters zu unkonsequent, weil man sich denkt, den alten Hund muss ich jetzt auch nicht mehr erziehen:-)
    Wenn sie z.B. schnell nach Hause will und ich kann ihr 3mal "Halt" zurufen und sie wird höchstens ein bisschen langsamer, aber läuft immer weiter...

    Aber das Dummytraining funktioniert immer noch ganz gut, obwohl wir das sogar erst im Alter angefangen haben. Natürlich auch alles etwas lockerer:-)

    Und wenn ja: zum positiven oder negativen?

    Meine Dame ist jetzt 13, und sie hat sich im Alter total verändert. Aber eigentlich nur zum positiven. Sie ist jetzt so ein angenehmer Hund, dass ich eigentlich nur von ihr schwärmen kann.

    Sie ist jetzt sehr gelassen. Früher mochte sie keine fremden Leute, wir konnten kaum Besuch empfangen, vor allem Männer mochte sie garnicht. Ich weiß, dass wir auch viele Fehler gemacht haben, und vielleicht mit besserem Training diese Probleme behoben hätten werden können.
    Sie hat auch immer gebellt, wenn es geklingelt hat oder wenn irgendwo ein Geräusch war.

    Außerdem war sie teilweise sehr ängstlich. Bei dem kleinsten Anzeichen von Gewitter, hat sie sich zurückgezogen und war über Stunden nicht ansprechbar. Und z.B. auf einem Schiff war sie richtig panisch...

    Im Alter hat sich das alles etwas gelegt. Aber jetzt hatte ich sie eine Woche bei mir (sie wohnt sonst bei meinen Eltern) und jetzt ist mir richtig aufgefallen wie ausgeglichen und gelassen sie jetzt ist.
    Wir haben eine längere Zugfahrt gemacht (waren insgesamt ca. 6-7h im Zug) und sie hat sich einfach hingelegt und war ruhig. Aber nicht verängstigt, sondern einfach gelassen und zufrieden. Sie hat sich von fremden Leuten streicheln lassen und es durften auch Leute über sie steigen, als sie am Boden lag. Früher hatte sie immer Panik, dass vielleicht jemand auf sie tritt...

    Auch sonst hat sie viele neue Leute kennengelernt und war zu jedem freundlich. Keine Spur mehr von ihrem "Männerhass".
    Ich hatte sie mit an der Uni und sie hat die Vorlesungen einfach verschlafen bzw. hat Streicheleinheiten von "fremden" Mitstudenten eingefordert.
    Und Straßenbahn- und Busfahren meistert sie auch ohne Probleme.

    Aber die allerbeste Veränderung, die erst seit einigen Wochen auftritt, ist, dass sie keine Angst mehr vor Gewitter hat. Sogar bei offenem Fenster bleibt sie ganz gelassen und man kann sogar während dem Gewitter mit ihr hinausgehen.

    Erst hatten wir schon die Befürchtung, dass sie plötzlich taub ist. Aber wir haben das ein bisschen ausgetestet und sie hört eigentlich schon noch.

    Ich bin gerade einfach glücklich mit meinem Hund :D Und man bekommt so viele nette Kommentare von anderen Leuten, weil Leika so ein ausgeglichener, braver Hund ist...

    Ich denke mir nur, haben wir früher so viel falsch gemacht oder hat sich Leikas Charakter im Alter wirklich so verändert?

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit euren Senioren gemacht?

    Wenn der Fußweg frei ist, fahre ich eigentlich lieber auf dem Fußweg. Kommen mir aber Fußgänger entgegen, weiche ich natürlich auf die Straße aus.
    Also mitten über eine Kreuzung würde ich nicht auf der Straße fahren. Man ist ja mit Hund dann doch breiter, als nur mit Fahrrad. Dann lieber kurz schieben und über die Fußgängerampeln gehen.

    Meine alte Hündin ist auch so eine, die immer auf dem Fußweg laufen möchte. Sie hat eben eine sehr gute Verkehrserziehung:D Auch wenn wir bei ganz ruhigen Straßen (Spielstraßen) auf der Straße laufen, läuft sie hald dann alleine auf dem Fußweg:D

    Also ich nehme einfach nur eine normale Leine und bin noch nie mit Hund am Fahrrad gestürzt (ohne Hund schon :D ).
    Der Hund läuft rechts und ich habe die Leine in der rechten Hand, die meistens nicht am Lenker ist.
    Auch mit meinem alten Hund, der früher an der Leine gepöbelt hat, hatte ich eigentlich nie Probleme. Ich bin an anderen Hunden meistens schneller vorbeigefahren, dann hatte sie keine Gelegenheit zum pöbeln, sondern musste sich aufs laufen konzentrieren ;)

    Aber auch mein Pflegehund, der sehr groß (und schwer) ist, lässt sich eigentlich ganz gut am Rad halten. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, zieht er ziemlich und will auch zu jedem anderen Hund hin. Aber am Fahrrad geht's meistens.
    Wenn mir aber z.B. ein freier Hund entgegen kommt, der zu uns herkommt, steige ich meistens ab.
    Oder ich lasse die Leine auch mal fallen (geht natürlich an der Straße nicht).

    Diese Halterungen am Rad mag ich gar nicht. Ich denke, da hat man weniger Kontrolle und man merkt auch schwerer, ob der Hund noch laufen kann, oder ob er mal muss. Und was ist wenn der Hund mal stürzt, oder irgendwo hängenbleibt...
    Ich mag da die direkte Verbindung über die Leine lieber. Man kann sie kürzer nehmen oder länger lassen und den Hund auch mal schnüffeln lassen.

    Flexi habe ich einmal für meinen alten Hund genommen (nur am Feldweg), weil sie immer so hinterhergetrödelt ist. Aber dann habe ich das Radfahren mit ihr ganz aufgegeben...

    Hallo,
    also unsere alte Hündin kommt normalerweise 3mal am Tag raus.
    Morgens eine größere Runde, meist ca. 1h. Am Wochenende ist die auch mal kürzer, wenn wir nachmittags etwas Größeres vorhaben.
    Dann kommt sie nachmittags nochmal raus. Zur Zeit meist eher nur kürzer, wenn es heiß ist. Am Wochenende machen wir dann meistens etwas größeres.
    Und abends nochmal eine Runde. Die ist größer, wenn wir nachmittags nicht so weit waren. Und wenn wir nachmittags eine Wanderung oder so gemacht haben, kann das dann auch nur noch eine Pipirunde sein, oder ganz ausfallen.
    Nachts bevor wir ins Bett gehen, geht nochmal schnell jemand mit ihr um den Block, ca. 5 Minuten.

    Wir haben auch einen kleinen Garten, und wenn es z.B. sehr heiß ist, gehen wir dann nur morgens und abends und Leika ist dazwischen mit uns im Garten.
    Sie ist aber auch schon 13 Jahre alt, und muss nicht mehr unbedingt so viel raus. Aber 2 Stunden sind täglich das Minimum.

    Wenn ich bei mir Hunde zur Pflege habe, gehe ich auch meistens 3mal am Tag. Aber immer sehr unterschiedlich, wann und wie lange. Zum Beispiel: Morgens/Vormittags 1/2 Stunde, nachmittags 2h, abends 1/4 Stunde. Da ich hier keinen Garten habe, gehe ich auch manchmal noch dazwischen kurz zum lösen raus.

    Ich finde es toll, dass du einem TH-Hamsterchen ein neues Zuhause geben möchtest.
    Ich habe auch schon mal einen 1-jährigen Hamster aus dem TH geholt (war mein 1. Haustier, als ich von zuhause ausgezogen bin). Ein fast weißer Mittelhamster:-) Und er hat noch ca. 1 1/2 glückliche Jahre in meinem Eigenbau (120x50) gelebt.

    Wenn man sieht, in welchen Käfigen, die teilweise im TH ihr Dasein fristen müssen, dann ist wirklich fast jeder einigermaßen große Käfig besser. Und wegen ihrem doch eher kurzem Leben, ist die Chance auch nicht so hoch, dass sie noch in ein neues Zuhause ziehen können.
    Bei mir waren es damals so viele Hamster im TH. Teilweise zu mehrt in einem kleinen Käfig und oft die Käfige übereinander gestapelt. Und dann tagsüber immer der Besuchertrubel...schrecklich für die nachtaktiven Tierchen.

    Genagt hat mein Hamsterchen übrigens garnicht (außer am Gitter) und auch vom buddeln wollte er nichts wissen.

    Und auch die Dsungaren, die ich früher hatte, haben nie am Käfig genagt und ich hatte auch Holzkonstruktionen.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem baldigen Neuzugang:-)

    Mein "nächster" Hund, der mein erster eigener Hund werden wird, soll auf jeden Fall ein erwachsener Hund sein. Und aus dem Tierschutz, bzw. irgendein Notfall, kann auch von privat sein (Besitzer verstorben oder so).
    Eigentlich bin ich ja eher der Mischlings-Typ, aber ich bin auch für einen Rassehund offen, z.B. Pudel:-)
    Ansonsten kann ich mir noch garnichts vorstellen. Eigentlich was kleines, aber bei den meisten kleinen Hunde macht es bei mir nie richtig "klick".
    Ich lasse mich mal überraschen, wann überhaupt mal ein Hund bei mir einzieht.

    Gerade habe ich wieder zwei Whippets da, und obwohl ich mit der Rasse nie was anfangen konnte und sie vom äußeren her auch nicht besonders toll finde. Sind es einfach zwei so liebe Hunde! Da ist das Aussehen dann egal...

    Hier!
    Ich hätte morgen bzw. übermorgen zwei Hunde zum Gassi gehen.
    Und nächstes Wochenende (5.-8. Mai), also Donnerstag bis Sonntag auch. Hat irgendjemand Lust auf ein gemeinsames Gassi gehen?

    Hallo,
    etwas verspätet, aber seit ca. 4 Wochen habe ich wieder zwei Renner. Nach nur ein paar Tagen Trenngitter und vielleicht 2-3 Tagen im 60er sind die beiden schon in ihr großes Gehege gezogen. Sie verstehen sich super und es gab von Anfang an keinerlei Stress.
    Der neue, Tuco, ist ein 1-jähriger CP-agouti. Die beiden machen mir auf jeden Fall wieder sehr viel Freude und sind fast den ganzen Tag auf Achse:-)

    Hallo,
    ich würde es vielleicht schon machen, wenn mir die Leute sympathisch sind und der Hund kein richtiger Problemfall.
    Aber mir würde es sehr schwer fallen, den Hund wieder herzugeben, deswegen könnte ich wahrscheinlich auch nie eine Pflegestelle sein.

    Bei uns hat auch schon eine Familie nach einem Pflegeplatz für ihren Hund gesucht, weil sie für mindestens 6 Monate eine Weltreise machen wollten. Bei ihnen war es dann aber nicht mal sicher, ob sie überhaupt wieder zurück kommen, dann hätte man den Hund also behalten sollen. Wenn sie jedoch wieder zurückkommen, wollen sie den Hund auf jeden Fall wieder zurück. Das finde ich schon bisschen krass, dann sollte man den Hund vielleicht doch lieber ganz weggeben.
    Meine Mutter hätte ihn genommen, weil es auch die beste Freundin von unserer Hündin war, aber diese Unsicherheit, ob man ihn wieder abgeben muss oder nicht, das wollte sie nicht.
    Die Hündin ist jetzt bei uns in der Nachbarschaft untergebracht und hat auf jeden Fall ein schöneres Leben als davor, ob aber die jetzigen Pfleger sie jemals wieder hergeben ist fraglich....