Beiträge von Xsara

    Hallo,
    das hängt alles davon ab, wie ihr euren Urlaub gestalten wollt.
    Seid ihr im Hotel oder Ferienwohnung?
    Was wollt ihr unternehmen?
    Und was kann dein Hund schon?

    In Museen darf dein Hund natürlich nicht hinein. Also entweder müsstet ihr dann getrennt gehen oder den Hund alleine zuhause lassen.
    Wir haben unseren Hund im Urlaub nie alleine gelassen. Wir waren entweder auf dem Campingplatz (da geht es sowieso nicht) oder in einem Ferienhaus.
    Also entweder man teilt sich auf und die Kunstinteressierten gehen ins Museum, während die andern mit dem Hund im Park sind oder man lässt Museen ganz weg.

    Wenn ihr ins Restaurant gehen wollt, sollte der Hund schon so erzogen sein, dass er einigermaßen ruhig unter dem Tisch liegen kann und nicht die anderen Gäste von ihm gestört werden.

    Wir haben unseren Urlaub eigentlich immer so geplant, dass der Hund nicht zu kurz kommt. D.h. z.B. einen halben Tag durch eine Stadt bummeln und danach noch schön einen Ausflug in die Natur.

    Fahrt ihr mit dem Auto und wie lange? Wenn der Hund das nicht gewohnt ist, kann es da natürlich zu Problemen kommen.

    Aber ehrlich gesagt, wir hatten nie Probleme mit Hund und Urlaub und haben uns davor auch nicht so viele Gedanken gemacht. Wenn man zuhause gut mit dem Hund klarkommt, dann klappt das im Urlaub auch. Außer natürlich, die Urlaubsplanung passt so gar nicht zum Hund...

    Meine Luz ist jetzt leider auch alleine. Kurz vor Weihnachten musste ihr Kumpel Gino eingeschläfert werden, da er nicht mehr aufstehen/hoppeln konnte.
    Gino habe ich mit einem Jahr aus dem TH geholt, damals hatte er ein etwas schiefes Hinterbein, da er es sich als Baby gebrochen hatte und nie versorgt wurde. (Er kam mit seinen Geschwistern aus schlechter Schlachthasen-Haltung). Sein ganzes Leben hatte er damit keine Probleme und außer dem chronischen Schnupfen war er immer gesund. Im letzten Jahr fing es aber an, dass er Probleme mit seinem Hinterbein hatte. Es wurde immer schiefer...Er konnte sich nicht mehr selbst saubermachen. Also mussten wir ihn regelmäßig hinten säubern.
    Es hat wirklich schlimm ausgeschaut, wenn er so "schief" durch die Gegend gehoppelt ist, aber ihm hat es nichts ausgemacht. Er hat den Freilauf im Garten genossen.
    Dann kamen leider noch Ohrmilben dazu, die trotz Behandlung immer wieder kamen. Und im Dezember konnte er dann kaum mehr laufen. Meine Mutter hat noch versucht ihn zu päppeln, aber es wurde nicht mehr besser. Er konnte nur noch liegen und meine Mutter hat ihn dann erlösen lassen.

    Naja, jetzt ist Luz also alleine. Sie ist 10 Jahre alt und auch nicht mehr so fit. Sie ist gesund, aber sitzt eben die meiste Zeit nur rum. Das hat sie aber mit Gino auch gemacht.
    Und sie lebt draußen, dass kann und will ich jetzt aber auch nicht mehr ändern.
    Ich habe ihr Gehege jetzt verkleinert, damit sie nicht stundenlang im Regen sitzen kann. Und für eiseskalte Nächte haben wir einen Stall im Keller.
    Ich bin mit der Situation nicht überglücklich, aber was soll ich tun?
    Achso, Luz lebt bei meinen Eltern, ich studiere ca 700km davon entfernt;-)

    Meine Eltern möchten kein weiteres Kaninchen, ich kann Luz nicht zu mir nehmen, und abgeben möchten wir sie auch nicht. Ich denke, der Stress wäre auch einfach zu groß. Und ich weiß auch nicht, wieviel sie noch mit einem anderen Kaninchen anfangen kann.
    Bei schönem Wetter darf sie unter Aufsicht im ganzen Garten herumhoppeln, dann blüht sie ein wenig auf.

    Ich bin ja eigentlich bei allen Kleintieren komplett gegen die Einzelhaltung. Und wenn Luz jetzt 7 Jahre alt wäre, würde ich auch was ändern. Aber so...
    Was meint ihr dazu?
    Sorry, der Text ist sehr lang geworden...

    also ich finde diese 5Min-Regel auch etwas seltsam. Für die ersten Monate ist es ja vielleicht ok.
    Aber dann dürften wir mit unserer 8Monate alten Hündin ja auch nur 40min rausgehen.
    aber die Regel heißt schon, dass man die Zeit dann am Stück geht, oder? D.h. man könnte mehrmals am Tag 40min gehen?

    Ich denke, es kommt auch auf die Größe und Rasse des Hundes an. Also bei größeren, schwereren Hunden, die noch lange wachsen, sollte man vorsichtiger sein.

    Bei unserem ersten Hund, der mit 6 Monaten bei uns einzog, sind wir von Anfang an lange Runden gelaufen. Sie war aber auch schon ausgewachsen. Und sie hatte erst im hohen Alter die typischen altersgemäßen Probleme mit Knochen/Gelenken....

    Unsere jetzige 8monatige Hündin kommt zweimal am Tag raus. Jeweils 1 - 2 Stunden. Ansonsten ruht sie. Sie darf zwar auch in den kleinen Garten, aber toben gibt es da eigentlich nicht.

    Ich würde bei deinem Hund auch eher das Toben etwas eingrenzen und dafür längere ruhige Spaziergänge machen. Er muss doch seine Umwelt auch kennenlernen.

    Du musst ihn bei der Stadt anmelden oder Versicherung?
    Gib einfach irgendwelche Rassen ein. Notfalls wollen die dann noch ein Foto haben. Unsere Finja wurde bei der Versicherung als Schnauzer-Hütehund-Mischling angemeldet. Sie wollten dann noch ein Foto von ihr haben und waren dann vollkommen zufrieden.
    Melde ihn doch einfach als Schäferhund-Borderterrier-Mischling an. Da wird niemand was dagegen haben:-)

    Er schaut wirklich wie ein kleiner Schäferhund aus.

    Was meint ihr denn was in Finja drin stecken könnte?
    Sie kommt aus Rumänien. Aber typische rumänische Hunderassen gibt es ja nicht, oder?
    Sie hat jetzt mit knapp 9 Monaten eine Schulterhöhe von ca. 58cm und wiegt etwas über 20kg.

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    Von den Farben her ein Pyrenäenberghund :lol:

    Hallo,
    ich habe den Thread gerade entdeckt.
    Meine Familie hat vor 2,5 Wochen eine Hündin aus Rumänien aufgenommen.
    Ich weiß nicht genau, wo aus Rumänien Finja stammt. Aber sie ist in einem Tierheim auf die Welt gekommen und erst mit ca. 8 Monaten zusammen mit mindestens einer Schwester nach Deutschland gebracht worden. Hier lebte sie ca. 2 Wochen in einem privaten Tierheim und ist jetzt bei meinen Eltern eingezogen.
    Die Kleine hat also ihr komplettes bisheriges Leben in Tierheimen verbracht und noch nie in einem Haus gelebt.
    Am ersten Tag hat sie sich auch nicht ins Haus getraut und dann, nachdem meine Eltern sie reingetragen haben, den Abend und die Nacht im Flur verbracht.

    Aber sie hat sich sehr schnell eingelebt, war von Anfang an stubenrein und ist schnell mutiger geworden.
    Innerhalb weniger Tage hat sie das Treppen steigen gelernt und kommt auch mit unserem Kater ganz gut zurecht.
    Auch draußen hat sie immer weniger Angst und ist an der Schleppleine schon super abrufbar.
    Ich denke, sie wird nach noch ein bisschen Eingewöhnung und Erziehung ein ganz toller Hund. Lieb, verspielt und verschmust ist sie jetzt schon. Im Haus ist sie außerdem sehr unauffällig und ruhig.

    Unsere erste Hündin wurde mit 7-8 Monaten kastriert, aber auf jeden Fall noch vor der ersten Läufigkeit. Sie hatte erst im hohen Alter (ab ca. 13 Jahren) ganz selten Probleme mit Inkontinenz (das war aber wirklich altersmäßig) und wir hatten nie Probleme mit Übergewicht. Sie hat das Gewicht, das sie mit 6 Monaten hatte ihr ganzes Leben gehalten. Kindisch war sie auf jeden Fall nicht, sondern eher etwas zickig.
    Sie war bis ins hohe Alter sehr fit und erste Alterszipperchen haben erst mit ca. 12 Jahren angefangen, davor war sie nie krank.
    Sonstige Probleme, die wir mit ihr hatten, würde ich eher auf die Erziehung und nicht auf die Kastra zurückführen.

    Unsere neue Hündin wurde schon im TH kastriert, auch auf jeden Fall vor dem 8. Monat.