Beiträge von Xsara

    :D Also Zwerglöwenköpfchen sind ja auch "nur" Kaninchen, also ist die Haltung auch nicht anders.

    Hast du dich wegen Gehegegröße, Fütterung und Gruppenzusammenstellung schon informiert?

    Wenn du noch nie Kaninchen hattest, kann ich dir nur aus Erfahrung sagen, dass sich die meisten die Haltung einfacher vorstellen als sie ist. Wenn man seine Kaninchen artgerecht halten möchte, kann das ziemlich anstrengend sein

    Mein Auto wird es leider auch nicht mehr durch den TÜV schaffen :/ Aber ich kann mir meistens das von meinen Eltern leihen.

    Von mir aus können wir auch verschiedene Wanderungen machen. Je nachdem wer mit möchte, können wir das ja örtlich und streckenmäßig anpassen.
    Und falls du kein Auto mehr haben solltest, Hopsi, können wir ja auch was in deiner Richtung machen und jemand nimmt dich mit oder so.

    Finja, struppiger (weißer) Mix wurde noch nie gebadet. Ich habe es einmal versucht, weil sie ziemlich schmutzig war, aber da hatte sie Panik und ich habe es wieder sein lassen.

    Bei Schmuddelwetter schaut sie an Bauch und Beinen auch schnell wie eine Wildsau aus. Aber keiner von uns hat da Lust den großen Hund mindestens 3mal am Tag im 1. Stock in einem winzigen Bad zu baden.

    Also wird sie mit einem Handtuch abgerubbelt und wenn der restliche Dreck getrocknet ist, wird sie manchmal noch ausgebürstet.

    So richtig in etwas stinkendem gewälzt hat sie sich noch nie. Wenn eine Wiese frisch gedüngt ist, wälzt sie sich gerne daneben im sauberen Gras :???:

    Unsere frühere Hündin hat sich öfter mal in Gülle, totem Fisch oder ähnlichem gewälzt, dann musste sie unter die Dusche. Und wenn wir Urlaub am Meer gemacht haben, wurde sie nach jedem Strandbesuch abgeduscht, weil sie das Salz sehr gejuckt hat. Allerdings immer nur mit reinem Wasser ohne Shampoo.

    Hui, gleich zwei (edit: drei!) Rückmeldungen :smile:

    Geht es bei euch beiden eher am Wochenende oder auch unter der Woche?
    Im September bin ich noch teilweise in Oldenburg, aber ab Oktober habe ich eigentlich immer Zeit (nagut, eigentlich muss ich meine Masterarbeit schreiben, aber ich kann mir meine Zeit frei einteilen).

    Aennchen: Das sollte kein Problem sein. Finja muss sowieso noch ein wenig lernen, dass sie nicht gleich zu jedem Hund hindarf. Da macht sie manchmal an der Leine etwas Theater.

    Meine neue Lieblingswanderleine habe ich mir im Wanderurlaub am Comer See schnell selbst gemacht. Ich habe ca. 3m von einer billigen Seil-Schleppleine abgeschnitten. Am Ende nur ein Knoten, keine Handschlaufe.
    Die Leine liegt schön leicht in der Hand und der Hund hat an "Kletterstellen" etwas mehr Bewegungsfreiheit.

    Wenn es wirklich sehr, sehr übersichtlich ist, kann ich die Leine dann auch einfach mal "schleppen" lassen.

    Bei unserem alten Hund habe ich eigentlich auch die Erfahrung gemacht, dass sie Abgründe und Höhen sehr gut selbst abschätzen kann. Sie war aber auch sehr trittsicher. Manchmal kam es mir sogar so vor, als würde sie die kleinen Rotweißen Wegmarkierungen selbst finden.

    Unsere jetzige Hündin ist da leider noch nicht sehr geübt. Ich glaube sie würde auch einfach einen Abgrund runterspringen...manchmal stolpert sie sogar über normale Steine...

    Hallo,
    ich melde mich mal nochmal hier.
    Ich würde gerne im September, Oktober und je nach Witterung auch noch November ein bisschen wandern gehen.

    Ich wohne in Memmingen und wäre für alles offen, was nicht mehr als max. 2 h Fahrzeit (Auto) entfernt liegt.
    Also Allgäuer Alpen, Lechtaler Alpen, Tannheimer Tal, usw.

    Ich habe schon ein paar 2000er bestiegen, bin aber auch für flachere Tal- oder Bergumrundungstouren zu begeistern:-)

    Begleitet werde ich von Finja, einer 1 1/2 jährigen Mischlingshündin (60cm), die größtenteils an der Leine läuft, aber eigentlich mit allen anderen Hunden klarkommt (fremde Menschen sind da eher ein Problem :hust: )

    Also wer Lust hat mit uns Tagestouren zu unternehmen, einfach melden!!!

    @Liv: Ich glaube, die meisten hier wollen aber normal wandern und sich nicht vom Hund ziehen lassen. Der Bauchgurt ist ja nur dafür da, dass man die Hände frei hat.

    Zorro: Ich bin jedes Mal begeistert, wenn ich deine Fotos sehe. Solche Wanderungen würde ich auch gerne machen. Mit meiner früheren Hündin habe ich auch so manche 2000er bestiegen und eigentlich immer alles ohne Leine. Sie war da schon in so einem Alter, als ihr Murmeltiere etc. ziemlich egal waren ;) Aber abgeseilt habe ich sie nie...

    Finja braucht da noch ein wenig Übung, ihre Trittsicherheit lässt noch ziemlich zu wünschen übrig. An unübersichtlichen Stellen, an welchen Leika immer voraus ist und mir den besten Weg gezeigt hat, muss ich Finja erst mal ganz genau erklären, wo sie welchen Fuß hinsetzen soll :lol:

    Hallo,
    noch eine Warnung;-)
    Ich war im Winter mit Finja Schneeschuhwandern und hatte sie auch an der Flexi, da ich sie in unbekanntem Gebiet nicht von der Leine lassen wollte.

    Ich hatte die Flexi auch am Bauchgurt meines Rucksacks und alles hat eigentlich gut funktioniert.
    Aber irgendwann ist Finja ein bisschen aufgedreht und voll Stoff in die Leine gerannt. Die Flexi hat gut gehalten, aber der Verschluss von meinem Bauchgurt ist aufgegangen und Finja ist mit der scheppernden Flexi davon....

    Danach habe ich den Bauchgurt noch mal extra gesichert indem ich die Enden über der Schnalle nochmal verknotet habe. Das ist natürlich etwas umständlich beim Rucksack abnehmen, aber sicherer.

    Noch eine Frage meinerseits:
    Ich möchte mit Finja jetzt auch wieder öfter wandern und kann sie vorallem im Wald nicht von der Leine lassen. Wir laufen oft auf sehr engen, gewundenen Wegen und da ist mir die Flexi zu lange. Außerdem muss ich Finja bei Gegenverkehr auch mal kurznehmen, weil sie da teilweise komisch reagiert und das ist mir mit Flexi auch zu unsicher.

    Beim Wandern am Gardasee dieses Jahr hatte ich sie also meistens an der normalen 2m-Führleine. Die ist aber an manchen Stellen zu kurz. Wenn ich also mit Hund über irgendwelche Felsen klettere oder eine Felsenstufe hochsteige, kann der Hund z.B. nicht voraus springen, weil sie sonst in der Leine hängt. Also müssen wir gleichzeitig darüber, was sich auch öfters schwierig gestaltet.
    Wir hatten hald einfach ein paar Situationen, in denen ich eine längere Leine praktischer gefunden hätte.
    Aber wenn sie zu lange ist, hängt sie wieder durch und ist eine Stolpergefahr.

    Wie macht ihr das in unwegsamen Gelände?

    Meine frühere Hündin ist immer frei gelaufen, da war das etwas entspannter. In Gefahrensituationen hat sie nur mal schnell eine Überwurfleine über bekommen ;)

    Im hohen Alter mussten wir bei unseren Hündin aufpassen, dass sie nicht einfach umdreht und nach Hause läuft, wenn sie keine Lust mehr auf Gassi hatte. Sie trödelte immer hinter mir her und wenn ich nicht dauernd auf sie achtete, konnte es schon mal passieren, dass sie plötzlich umdreht und zurückgeht.

    Meinen größten Schrecken hatte ich, als Leika schon sehr alt war (über 14) und ich war abends mit ihr im Wald unterwegs. Es war ein sehr heißer Tag, deshalb war ich erst sehr spät mit ihr unterwegs und es dämmerte schon. Wir laufen entspannt durch den Wald und Leika trottet hinter mir her. Irgendwann drehe ich mich um und sie ist weg. Ich warte kurz, weil ich denke, sie trödelt hald mal ein bisschen langsamer, aber Leika ist weg.
    Und plötzlich ist es auch schon ziemlich dunkel, was mir davor nicht aufgefallen ist.
    Ich mache mir natürlich Riesenvorwürfe, warum ich Leika überhaupt noch ohne Leine laufen gelassen habe, wenn es doch schon so dunkel ist...und ich werde ziemlich panisch, weil Leika schon etwas senil war und sich vielleicht einfach verlaufen hat.
    Ich renne also schreiend durch den dunklen Wald, aber von Leika keine Spur.
    Weinend und voller schlechtem Gewissen renne ich den ganzen Weg zurück und hoffe, dass Leika wirklich nur umgedreht ist und nicht irgendwo im Wald verschwunden. Sie hätte auch genau neben dem Weg im Wald stehen können und ich hätte sie im Dunkeln nicht mal gesehen.
    Und am Waldrand, wo das Wohngebiet beginnt, steht meine Leika und wartet auf mich....mir sind tausend Steine vom Herzen gefallen. Wäre sie noch weiter Richtung Zuhause gelaufen, hätte sie mehrere Straßen und ein Bahngleis überqueren müssen...
    ich habe Leika danach abends nicht mehr von der Leine gelassen.
    Leider war das sowieso nur wenige Wochen vor ihrem Tod :sad2:

    Ich bin weggezogen und wohne jetzt ca 750km weit weg :D
    Aber eigentlich bin ich öfter in der Gegend, weil meine Eltern ca. 100km von dort wohnen.
    Und ein paar Mal im Jahr bin ich auch in der selben Stadt, weil ich dort noch Freunde und so habe. Aber irgendwie ist dann schon immer alles verplant.

    Ich weiß nicht mal, ob die Besitzer überhaupt noch dort wohnen und ob sie denn Hund überhaupt noch haben (was ich aber doch sehr hoffe :| )

    Wenn ich im Sommer mal wieder länger in der Gegend bin, melde ich mich aber auf jeden Fall mal bei ihnen. Vielleicht darf ich mir den Hund doch mal nochmal ausleihen. Nur irgendwie komme ich mir ein bisschen blöd vor, wenn ich nach zwei Jahren wieder ankomme...