Beiträge von Xsara

    Also von 36 auf 30€ herunterhandeln zu wollen, finde ich auch etwas dreist.
    Wenn es jetzt um mehrere hundert euro gegangen wäre, könnte man vielleicht fragen, ob man am Preis was machen kann. Aber das sollte man dann am besten schon vor der Behandlung abklären.

    Darauf würde ich aber bei meiner TÄ nie kommen, weil die sowieso schon alles so penibel abrechnet, dass es ja nicht zu viel kostet ;)

    Leika hat mal im Advent ein Kilo (!) rohen Lebkuchenteig gefressen, den meine Mutter über Nacht ziehen ließ. Dafür ist Leika auf die Anrichte in der Küche geklettert, hat die Salatschüssel, in der der Teig versteckt war auf den Boden geworfen und dann alles aufgefressen. Teilweise sogar mit Alufolie. Ihr war es dann einen Tag lang schlecht und sie hatte einen kugelrunden Bauch, aber dann war alles wieder gut.

    Dann hat sie mal noch in der Silvesternacht um Mitternacht, als wir alle kurz draußen waren, ungefähr ein halbes Blech Pizza aufgefuttert. Als wir raus sind, war sie noch total verängstigt unter der Eckbank gelegen....

    Und natürlich im Laufe ihres Lebens diverse ganze Tafeln Schokolade (meistens die besonders teuren), eine ganze Packung Schoko-Nikoläuse am Stiel (teilweise mit Verpackung) und eine Packung Merci.

    Naja, eigentlich lernt man ja ganz schnell gutes Verräumen, wenn man einen Hund bekommt, aber Leika hat auch zum Beispiel Rucksäcke geöffnet oder ähnliches.

    Finja hat glaube ich noch garnichts wirklich "ausgefressen", sie zerstört lieber Brillen oder Holzohringe :headbash:
    Natürlich musste auch schon öfter das Katzenfutter unter ihr Leiden und ihre Tube Leberwurst natürlich. (Da mussten wir sogar zum Ta, röntgen und Erbrechen lassen...)

    Heute in der Zeitung gab's bei uns:

    Labradiner Welpen!!!

    Ich weiß nicht, ob es ein Schreibfehler war, oder ob es wirklich Labrador-Berhardiner-Mixe sein sollen.

    Sie sind "besonders geeignet für Therapie und als Begleithunde".

    Da muss ich jetzt leider auch widersprechen.
    Ich kenne keinen Hund aus dem Auslandstierschutz, der dankbar ist. Obwohl das viele Leute denken möchte.
    Natürlich gibt es total unkomplizierte Hunde aus dem Ausland, und da meinen dann viele Besitzer, die sind so dankbar.

    Aber ein Hund lebt im hier und jetzt und denkt sicher nicht an die "schlimme" Zeit im Tierheim oder auf der Straße zurück, und freut sich darüber wie "gut" er es jetzt hat.

    Unsere Finja ist z.B. mit vielen anderen Hunden in einem rumänischen Tierheim aufgewachsen und war bei uns als Einzelhund und das erste Mal in einem Haus, total niedergeschlagen.
    Sie war richtig resigniert und hat erstmal überhaupt garnichts gemacht, außer im Flur auf dem Boden zu liegen.
    Wenn, dann hat sie ihre Hundekumpels und das unkomplizierte Leben im Zwinger vermisst und sie hat sich ganz sicher nicht darüber gefreut, dass sie jetzt bei uns lebt, spazieren gehen darf und das ganze Haus für sich nutzen kann.

    Mit der Zeit hat sie sich natürlich eingelebt, hat langsam eine Bindung zu uns aufgebaut und hat natürlich Freude daran über die Wiese fetzen du dürfen.
    Aber Dankbarkeit zeigt sie absolut nicht. Ich würde eher sagen, sie ist manchmal ein kleiner "A****loch-Hund", das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint, aber ihr ist es eben total egal, was wir von ihr wollen oder ob sie uns irgendwas Recht machen kann ;)

    Und Hunde aus dem Auslands-Tierschutz sind genauso verschieden, wie Hunde hier vom Züchter, aus dem lokalen Tierheim usw.
    Klar sind manche gut sozialisiert oder haben einen tollen Charakter, aber das kommt doch ganz auf den Hund an und natürlich auch wo er aufgewachsen ist, wie alt er ist und wie lange er im Tierheim war.
    Und ein 4 Monate alter Welpe ist ja noch lange kein fertiger Hund und kann sich noch total verändern, was natürlich auch gut sein kann, weil ihr seinen Werdegang noch gut beeinflussen könnt!

    Also ich wünsche Dir natürlich ganz viel Spaß mit eurem neuen vierbeinigen Mitbewohner, aber mache dich lieber schon davor auf ziemliche Probleme gefasst. Wenn er dann wirklich so ein toller und anpassungsfähiger Hausgenosse ist, ist das natürlich prima!

    Diese abendliche und nächtliche Unruhe kenne ich auch noch von unseren alten Hündin. Bei ihr hat das so mit 12/13 Jahre angefangen.
    Tagsüber war sie geistig noch ziemlich fit und hat natürlich auch viel geschlafen. Aber abends wenn wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht haben, ist sie immer wieder aufgestanden, wollte zur Tür raus in die Küche oder in den Gang. Oder sie wollte ständig in den Garten gelassen werden.

    Ich glaube, es war auch wirklich so, dass sie es danach sofort wieder vergessen hat, wenn sie gerade schon draußen war. Also sie wollte dann wirklich alle 5 Minuten raus, musste aber nie ihr Geschäft machen oder in der Küche trinken oder so.

    Bei uns hat das Geben von "Schlaf und Nerven"-Tee ein bisschen geholfen, dass sie abends wieder zu Ruhe gefunden hat.
    https://www.bad-heilbrunner.de/teesorten/arzn…nerven-tee.html
    Wir haben eine Tasse Tee ganz normal zubereitet und dann etwas Joghurt reingemischt, damit es ein bisschen abkühlt und leckerer schmeckt. Leika hat es gern getrunken.

    Zitat

    Klar kannst du auch Haferflocken mit ins NaFu mischen, bekommt mein Dackeltier auch wenns hier Dose gibt. Allerdings lasse ich sie in ein wenig warmen Wasser quellen, dann verwertet der Kleine die besser.

    Mit welchem Gemüse du anfängst ist eig egal, hier gibt es auch als Standardgemisch meistens Möhre-Zucchini, manchmal kommt noch was mitreingemischt, manchmal gibt es ganz anderes Gemüse, je nachdem was halt da ist :smile:
    Genauso wirds hier auch gemacht, 2 oder 3 Mischungen in Großportion gedämpft/gekocht püriert und in Eiswürfelformen, und nach Bedarf dann aufgetaut :smile:

    Danke erstmal!!!
    Ja, Haferflocken werden auf jeden Fall eingeweicht. Das haben wir mit den gekauften Flocken ja auch gemacht.

    Also Gemüse auf jeden Fall schon etwas matschig kochen, oder? Weil bei manchen Fütterungsempfehlungen steht auch man kann z.B. Karotten roh füttern, aber püriert! Aber kann man rohe Karotten überhaupt pürieren :???: ?

    Ich frage hier mal kurz nach:
    Unsere Hündin bekommt so komische Fertigflocken mit ins Nassfutter, die wir jetzt langsam abbauen wollen.

    Ist es ok, wenn wir einfach Haferflocken (Vollkorn?) mit ins Nassfutter mischen? Und was für Gemüse wäre für den Anfang gut.
    Ich denke jetzt mal an Karotten und Zucchini, die haben wir nämlich auch fast immer zuhause. Reicht das wenn wir die fein pürieren oder müssen die gedünstet/gekocht werden? Wie kann der Hund es am besten verwerten und wie bleiben am meisten Nährstoffe drin?

    Meine Mutter hat auch überlegt, ob sie eine größere Menge Gemüse püriert bzw. kocht und dann in Eiswürfelbehälter einfriert. Dann könnte man täglich einen oder mehrere auftauen und ins Futter untermischen.

    Achso, Finja bekommt abends auch noch reines Trockenfutter.

    Icephoenix:
    Ich weiß schon, dass der Stiftung Waren Test fürs Hundefutter Quatsch ist. Damals hab ich aber noch darauf vertraut...

    Und als wir unsere erste Hündin hatten, waren wir auch noch nicht wirklich im Internet oder so unterwegs. Also hat man sich hald das Hundefutter im Zooladen/Supermarkt angeschaut und das waren eben diese vorher genannten teuren Markenfutter. Die von der Zusammensetzung nicht besser sind als das Billig-Discounter-Futter.
    Sogar beim Tierarzt gibt es nur diese Arte von Futter...

    Heute weiß ich auch, dass es gutes preiswerteres Futter gibt. Aber das meiste gibt es eben auch nur übers Internet.

    Nein, natürlich ist es für die meisten Hunde toll, wenn sie so viel rauskommen. Aber der Hund hätte ja fast durchgehend von 5.30 bis 22Uhr Programm. Wenn noch zwei kleine Kinder im Haus sind, ist ja zuhause auch noch relativ viel los. Dazwischen geht es vielleicht noch zum toben in den Garten usw.

    Und ich wollte auch nur der Threaderstellerin sagen, dass sie sich nicht zu viel Stress machen soll und der Hund wahrscheinlich auch mit sehr viel weniger Programm ein rundum zufriedener Hund ist.

    Ich weiß ja auch nicht, woher der Hund genau kommt und er ist ja noch sehr jung. Aber vor allem Hunde aus dem ausländischen Tierheimen sind dann doch mal schnell überfordert, weil sie soviel Aufmerksamkeit und Bewegung gar nicht kennen.

    Also ich oute mich auch mal als Aldi-Fütterer.
    Unsere frühere Hündin Leika hat anfangs Matzinger Trockenfutter bekommen (das enthält 70% Getreide, nur 8% Fleisch!!!), dazu noch nicht besonders hochwertiges Dosenfutter.
    Ich war damals noch ein Kind und meine Eltern haben eben ein günstiges Futter rausgesucht.

    Irgendwann gab's dann diesen Stiftung Waren Test und danach gab's dann das Aldi Trockenfutter. Beim Dosenfutter wurde irgendwann auf etwas hochwertiges gewechselt.

    Leika ist 14 1/2 Jahre alt geworden und hatte nie Probleme mit Verdauung oder ähnlichem. Sie hatte altersgemäße Probleme mit Wirbelsäule usw, aber war ansonsten bis zu ihrem Tod topfit.

    Ich habe mir früher oft die Zusammensetzungen von deutlich teuerem Futter angeschaut, weil ich z.B. wusste, dass so ein hoher Getreideanteil nicht gut ist. Und ehrlich gesagt, bevor ich für Pedigree, Frolic, Eukanbuba, Hill's, Royal Canin usw. ein vielfaches an Preis bezahle und dann die gleiche Zusammensetzung wie das Aldifutter bekomme. Kaufe ich lieber das Aldifutter und unterstütze wenigstens nicht dieses überteuerte Futter...

    Heute würde ich das Aldi Futter nur noch ersatzweise füttern.
    Unsere Finja bekam es anfangs auch und hatte Probleme mit Haut und Fell. Wir sind jetzt auf Markus Mühle umgestiegen und das verträgt sie besser.

    Aber ich verurteile niemanden, der Aldi Futter füttert. Solange es dem Hund gut geht.
    Da finde ich es schlimmer, die Leute geben Unmengen Geld für überteuertes Futter aus. Sind stolz darauf, wie toll sie ihren Hund ernähren und haben sich noch nie die Zusammensetzung angeschaut...

    Barfen usw. finde ich toll, aber kommt für mich in nächster Zeit nicht in Frage.

    Achso, unsere Hunde bekommen neben dem gekauften Futter immer auch mal was frisches. Also Quark, Joghurt, Obst, Gemüse..