Am Sonntag waren wir nach der Weihnachtspause wieder im Training und Coco hat echt gut mitgearbeitet. (obwohl die Stehtage gerade so ausgeklungen sind...)
Wir sind im Kurs gerade immer nur 3 Hunde, das ist wirklich entspannt.
Ich hätte mal noch eine Frage: Wir erarbeiten das Fuß mit Futtertreiben und der Hund soll ja seine Nase dann genau an der Hand haben. Aber Coco lutscht dann die ganze Zeit an meiner Hand bzw. beisst da auch immer leicht rein. Was kann ich dagegen tun? Meine Trainerin findet das nicht schlimm bzw. sogar eher gut. Aber mich nervt das irgendwie.
@tami2904: So ähnlich schaut es bei mir auch aus Darf Romana jetzt öfter mit?
Wir sind ja heute wieder zum ersten Mal seit drei Wochen im Büro. Und Coco war schon etwas unruhiger als sonst. Aber ich glaube, es spielt sich schnell wieder ein. Da meine Kollegin noch im Urlaub ist, hat uns sogar die Bürokatze ein paar Mal besucht, weil ihr so langweilig ist. Die hält ja ansonsten sehr viel Abstand zu Coco.
Ich glaube, wenn ich bei meinen Chefs wegen einem Zweithund anfragen würde, würden sie mich für verrückt erklären Dann wär das hier ja bald ein ganzer Zoo...
Daran scheitern dann auch meine Zweithund-Pläne, die so gaaaanz manchmal in mir aufkeimen
Ich kann mir aber vorstellen, dass es für die Hunde vielleicht mehr Stress ist, wenn ich sie ein paar Mal nachts besuche, als wenn sie einfach in Ruhe gelassen werden.
Das ist dann jedes Mal freuen, weil die Besitzer wieder da sind und dann wieder "Trauer", weil sie wieder in die Box müssen. Und wenn dann mehrere Hunde im gleichen Raum untergebracht sind und jede halbe Stunde kommt ein Besitzer, um seinen Liebling zu beruhigen, ist das ja dann für alle Hunde Stress.
Dann finde ich es besser, es gibt eine Nachtruhe von ein paar Stunden und die Hunde haben eventuell die Möglichkeit etwas runterzukommen.
Bei unserer letzten Fährfahrt hatten wir so hohen Seegang, dass so gut wie alle Passagiere seekrank waren. Also so richtig schlimm. Da war ich ganz froh, dass ich Finja bei mir hatte und wir zusammen irgendwo auf dem Boden ausharren konnten. Finja hat es übrigens erstaunlich gut verkraftet. Ich glaube nicht, dass ihr übel war.
Ich bin schon öfter mit Hund Fähre gefahren, allerdings auf dem Mittelmeer. Und da war es strikt verboten, Tiere im Fahrzeug zu lassen, weil die Fahrzeuge im Schiffsrumpf sind und dort scheinbar die Belüftung sehr schlecht ist. Oder gibt es einen anderen Grund?
Wir hatten den Hund dann also an Bord. Aber gelöst haben sich unsere Hunde nie. Es gibt einen kleinen Kiesplatz mit Holzpfosten als Hundeklo, den haben aber unsere Hunde gemieden. Da wir auch auf der Fähre übernachtet haben, hat der Hund dann auch von ca. 18 Uhr bis 12 Uhr am nächsten Tag ausgehalten...
Also wenn der Hund einigermaßen entspannt im Auto ist, würde ich auf jeden Fall die Fähre vorziehen. Ich denke, Flug ist um einiges stressiger!
Also auf normalen Wanderungen habe ich ein kleines Verbandspäckchen dabei mit den normalen Binden, Verbänden, Pflastern und Klebebändern. Außerdem ein paar Blasenpflaster, ein Desinfizierendes Wundspray und eine Rettungsdecke.
Ein bis zwei Hundeschuhe sind auch immer dabei und eine Stirnlampe.
Der ist gut ab- und auswaschbar und bis jetzt sehr stabil. Ich habe ihn in knalligem Orange, so finde ich ihn auf der Wiese besser, falls Coco mal wieder keine Lust zum bringen hat. Und mit dem Strick kann man ihn auch weiter werfen.
Der Strick fehlt mir bei dem Dummy von Hunter nämlich.
Ich bin dann wohl auch eine Ausnahme. Ich bin auch um die 1,60 m, eher zierlich und kann gut meinen 25 kg Hund tragen. Und ich bin mit Coco auch in eine Wohnung im 2. Stock gezogen. Ich wohne alleine, also wenn dann müsste ich sie schon schön alleine die Treppe hochschleppen. Coco ist jetzt 2 Jahre alt und falls sie irgendwann langfristig Probleme mit der Treppe hätte, könnte ich immer noch umziehen.
Finja (auch ca. 25 kg) habe ich beim wandern schon öfter über längere Brücken oder Treppen getragen, weil sie sich nicht über das Gitter getraut hat.
Mich nervt es eher insgesamt, dass man nicht mal noch schnell mit dem Hund raus kann, sondern immer erst die ganze Treppe runter muss. Aber das würde mich mit jedem Hund stören
Sag mir, hast du Coco an nem Canicross Gürtel? Und wenn ja, ist der gut und welcher ist es?
Jein...ich habe so einen ganz billigen Jogginggurt vom Discounter. Ähnlich dem von Trixie. Ich habe ihn etwas umgebaut: Ich habe den dehnbaren Bauchgurt um, daran habe ich mit einem Kletterkarabiner ein 5-Meter-Seil aus dem Kletterbedarf und daran nur den dehnbaren Teil der Joggingleine.
Das Seil kann ich je nach Bedarf durch Knoten kürzen oder halbiert für zwei Hunde nehmen. Das klappt mittlerweile auch ganz gut. Aber der Bauchgurt nervt mich. Der rutscht immer von der Hüfte nach oben und dehnt sich einfach zu viel. Sieht man hier auf dem Bild
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Hier hat Coco den Expanderteil der Joggingleine im Geschirr eingehängt. Finja läuft ohne Expander, da sie sowieso eher weniger zieht und nicht so in die Leine springt wie Coco...
Ich war am Freitag nochmal im Tannheimer Tal. Diesmal nur mit Coco, dafür hatte ich die Schneeschuhe dabei. Ohne wäre ich auch gar nicht vorwärts gekommen.
Leider war das Wetter nicht besonders toll. Es hat fast durchgehend geschneit bzw. im Tal war es Schneeregen und die Aussicht war deshalb fast gleich null. Darum sind wir auch schon unterhalb der ersten Alpe wieder umgedreht und waren insgesamt trotzdem knapp vier Stunden unterwegs. Coco hatte riesigen Spaß im Schnee. Ich musste sie aber öfters mal ermahnen weiter zu gehen, ansonsten hätte sie sich am liebsten dauernd im Schnee gewälzt (daran war aber auch ihre Läufigkeit Schuld!). Ich freue mich, dass Coco endlich wieder Spaß am wandern gefunden hat und verzichte jetzt erstmal noch etwas auf die Wanderstöcke. Eventuell sind doch die die Ursache des Problems...
Diesmal hatten wir einer ganz gute Spur zum folgen, haben aber bis auch zwei Skifahrer wieder niemanden getroffen.