Coco ist nur OP-versichert, dass hat mir aber schon ein paar tausend Euro erspart. Krankenversicherung ist für sie nicht mehr möglich.
Ich habe mir trotz GOT-Erhöhung und relativ hohen monatlichen Kosten für Coco im Herbst 2022 einen Zweithund geholt. Vorgabe war nur, dass noch keine Krankheiten/Behinderungen bekannt sind. Nora wurde krankenvollversichert bei der Hansemerkur. Die monatlichen Beträge steigen zwar jetzt alle 2 Jahre ziemlich an, aber ich habe doch eine gewisse Sicherheit, sollte sich wirklich eine teure Krankheit entwickeln oder hohe OP/Diagnostikkosten anstehen. Nora hat mich bis jetzt aber nur normale Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen gekostet in 1,5 Jahren.
Cocos Schmerzmittelbehandlungen, monatliche Physio, Altersvorsorge (jährliches Blutbild, Ultraschall) und sonstige kleinere Wehwehchen zahle ich von meinen monatlichen Einkünften. Ist ein Monat mal teurer, bleibt eben weniger Geld für irgendwelche Sonderausgaben. Dann gibt es mal keine neuen Laufschuhe, keinen Wochenendausflug, kein Restaurant usw. So komme ich dann mit dem Geld einigermaßen hin.
Große Rücklagen habe ich nicht (es kommt ja auch immer mal ein kaputtes Auto/Waschmaschine/Strafzettel/Stromnachzahlung usw dazwischen).
Sollten wirklich hohe Summen anstehen, die nicht von den Versicherungen gedeckt sind, habe ich einen flexiblen Rahmenkredit, wo ich jederzeit kurzfristig größere Summen bekomme, die ich dann flexibel zurückzahlen kann.
Im schlimmsten Notfall könnte ich natürlich noch in der Familie irgendwie Geld zusammenkratzen.
Zukünftig wird bei mir jeder Hund (wenn möglich) krankenversichert und mehr als zwei Hunde wird es auch nicht geben. Aus verschiedenen Gründen (aber auch wegen den Kosten) nie zwei große Hunde.
Und natürlich versuche ich, soweit möglich, Geld zurückzulegen. Das ist dann aber nicht explizit für die Hunde, sondern für alle notwendigen größeren Ausgaben.