Beiträge von Xsara

    Ich habe mir letzten Samstag bei einem Sturz beim Wandern wohl irgendwas verzogen. Jeden Morgen tut mir die Hüfte weh und ich schaffe kaum die Morgenrunde mit den Hunden.

    Über den Tag wird es zwar besser, aber meinen Plan über die Feiertage jeden Tag laufen zu gehen, habe ich fallen gelassen.

    Am 1. Weihnachtstag war ich wenigstens mit beiden Hunden eine größere Runde im Schnee laufen. Fast 8km mit einem Pace von 7:30. Das ist auch mit Coco gerade noch möglich. Da hat mir zwar unterwegs nichts weh getan, aber danach dann auch wieder...

    Ansonsten gab es jetzt eben nur die normalen Familienspaziergänge. Morgen geht es nach Frankreich und ich hoffe, dass das wandern wenigstens wieder schmerzfrei funktioniert.

    Bin ich eigentlich die Einzige, deren Hunde sehr überzeugend versichern, daß man im Overall überhaupt nicht laufen kann?

    Sie bleiben entweder stehen wie ein Sägebock oder lassen sich wie diese Fainting Goats mit steifen Beinen zur Seite kippen... *hmpf*

    Nora fand es anfangs wirklich kacke und nachdem sie fast die Treppe runter gefallen ist, weil sie die Hinterbeine in die Luft gestreckt hat, habe ich überlegt, ob ich ihn wieder ausziehe.

    Dann stand sie während wir Kaffee und Plätzchen hatten erstarrt unter dem Küchentisch und konnte sich nicht hinlegen.

    Ich habe sie dann einfach einmal in den Garten geschickt mit den anderen Hunden und dann hat sie wohl gemerkt, dass sie sich doch bewegen kann und plötzlich hat sie sich relativ normal bewegt.

    Sie hat ihn dann im Zug und auf dem Weihnachtsmarkt getragen und dann auch über Nacht und zum Gassi am nächsten morgen. Und alles ging dann ganz normal.

    Nora hat gestern für einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt zum ersten Mal ihren Overall angekriegt. Ich habe es zuhause ausprobiert und sie konnte sich erstmal nicht mehr bewegen und ist fast die Treppe runter gefallen, weil sie die Hinterbeine nicht benutzen wollte.

    Aber nach etwas Gewöhnung ging es dann doch. Und kalt war ihr gestern Abend auf jeden Fall nicht. Es gab aber auch noch den Glacier Mantel drüber |)

    Und heute morgen ist sie auch ganz normal damit gelaufen.

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    Ich finde, dass wird hier alles etwas zu schwarz gemalt.

    Das Fitnessstudio kann bestimmt auch mal ausfallen, wenn es sonst mit dem Hund nicht klappt.

    Ich kann nur von meiner Nora berichten, dass der Alltag für sie so ziemlich ok wäre.

    Sie ist ein 45cm griechischer Mischling, sportliche Figur. Auf der Straße aufgewachsen, ein Jahr im griechischen Tierheim und dann als Direktimport zu mir gekommen.

    Sie braucht keine 3 Stunden Bewegung pro Tag.

    Sie ist ein Langschläfer, wie alle meine Hunde bisher. Morgens vor dem Büro reicht eine Pieselrunde, dann wird nochmal 4-5 Stunden im Büro geschlafen, dann geht es für 30 Minuten mittags raus mit Freilauf und nach der Arbeit wird noch irgendwas unternommen. Hundeplatz oder eine längere Gassirunde. Im Sommer mehr, im Herbst/Winter je nach Wetter weniger.

    Dafür gibt es am Wochenende mehr Unternehmungen. Wir machen größere Wanderungen oder mehrere längere Spaziergänge oder besuchen Freunde/Familie oder fahren auf Hundeturniere.

    Natürlich kommt es auch auf die Art des Büros an. Ich arbeite in einem sehr kleinen Büro auf dem Dorf. Bürozeit ist für meine Hunde wirklich Ruhezeit. Da ist fast nie Stress, sondern es ist eher stinklangweilig.

    Für mich hört sich das mit 4x pro Woche Sport nach einem sehr geregelten, konsequenten Leben an. Ich würde das zum Beispiel nie schaffen jeden Tag 2 Stunden früher aufzustehen für Training. Aber wenn du das so konsequent schaffst, denke ich, dass du auch genauso konsequent jeden Tag Zeit für den Hund einplanst.

    Ich habe zwei Tierschutzhunde. Eine mit 1,5 Jahren bei mir eingezogen, ursprünglich aus Griechenland, aber sie war schon in Deutschland und ich konnte sie über einen längeren Zeitraum kennenlernen.

    Sie hat mich dann von Tag 1 täglich ins Büro begleitet. Jetzt ist sie 11 Jahre alt und kommt immer noch jeden Tag mit ins Büro.

    Meine zweite Hündin ist ein Direktimport aus Griechenland und auch sie kommt seit Tag 3 täglich mit ins Büro.

    Beide Hunde waren eher ängstlich, aber der Büroalltag hat von Anfang an unkompliziert geklappt.

    Ich lebe auch alleine, bin 35 Stunden pro Woche im Büro, Home Office gibt es eigentlich nicht. Aber notfalls kann ich mal einen Tag von zuhause arbeiten oder mal früher gehen, später kommen, längere Mittagspause machen usw.

    Das finde ich als Single mit Hund sehr wichtig, weil ja doch immer mal was mit den Hunden sein kann. Spontaner Tierarztbesuch, Betreuung nach OP, plötzlichenlr Durchfall usw.

    Und ja ein Hund schränkt schon ein. Obwohl ich meine Hunde fast überall mit hin nehmen kann, geht manches eben nicht so spontan wie ohne Hund.

    Zum Beispiel mal auf ein Konzert, zu einer Demo.

    Wenn du 4x pro Woche im Fitnessstudio bist, musst du natürlich trotzdem zwischen Büro und Sport auch noch den Hund ein bisschen beschäftigen.

    Ich habe aktuell einmal pro Woche einen Termin abends nur für mich (Kletterhalle) und das wird schon manchmal stressig, wenn ich nicht pünktlich aus dem Büro komme. Die Hunde sind zwar im Büro dabei, aber wollen sich ja abends trotzdem auch bewegen. Ich kann sie nicht einfach nur heimfahren und klettern gehen.

    4x pro Woche wäre mir das zu stressig, aber da ist natürlich auch jeder Mensch anders.

    Ja, ein Hund schränkt ein und man muss vor allem als Single schon viel im Leben auf den Hund abstimmen. Aber ich mache das gerne, weil die Hundehaltung einfach ein sehr großer und wichtiger Teil meines Lebens ist.

    Aber man muss das schon wollen, damit der Hund eben nicht zu kurz kommt.

    Ich laufe öfter 50-100 km.

    Und immer nur mit Trailrunning Schuhen.

    Anfangs habe ich das mit Wanderstiefeln versucht, aber durch das Gewicht an den Füßen, hat mir da schnell alles weh getan.

    Mammutmärsche mache ich nicht. Mir ist das zu teuer, zu viel Kommerz, zu viel Asphalt und zu viele Menschen.

    Zweimal bin ich jetzt den Löwenmarsch mitgelaufen. Das sind 100km bis zum Schloss Hohenschwangau (direkt neben Neuschwanstein) und ein reiner Spendenlauf.

    Man läuft da eben von 14 Uhr bis 14 Uhr durch, also auch eine komplette Nacht.

    Beide Male war ich auf den letzten 10-20 km ziemlich am kämpfen und es ist dann nur noch reine Kopfsache, ob man weiterläuft und im Ziel ankommt.

    Nora hat mich einmal 75km und einmal 60km begleitet.

    Laufen würde sie auch die 100km schaffen, aber es ist vom Kopf her natürlich sehr anstrengend, auch mit dem ganzen drum rum und der langen Aktivitätszeit.

    Bei den 100km über feste Wege habe ich Wechselschuhe dabei bzw treffe mich unterwegs mit meinen Eltern zum Schuh- und Hundewechsel. Trotzdem sind danach meine Füße komplett hinüber und brauchen ein paar Tage Ruhe.

    Dann laufe ich seit 4 Jahren im Januar die Dreikönigstour um den Starnberger See (50km). Auch ein reiner Spendenlauf und mit nett organisierten Verpflegungsstationen. Das bin ich auch schon mit beiden Hunden gelaufen. Die bis zu 12 Stunden gehen gut und Coco mag auch das laufen mit mehr Leuten und läuft laut heulend in jede Verpflegungsstation ein.

    Seit 2 Jahren laufe ich das nur noch mit Nora.

    Aber am liebsten laufe ich Dogtrekkings. Da laufe ich meist alleine, zum Teil treffe ich über viele Stunden (vor allem nachts) keine Menschenseele und bin einfach nur mit den Hunden unterwegs.

    Seit 2018 mache ich das mehrmals im Jahr, immer 50 bis 100km. Zum Teil auch alpin oder zumindest mit einigen Höhenmetern und hauptsächlich auf Wanderwegen abseits von Straßen und Orten.

    Mit Coco bin ich einige 80-100km Strecken gelaufen. Da man selbst mit Papierkarte navigieren muss und auch noch Checkpoints einsammeln muss, ist das eine zusätzliche Herausforderung.

    Seit 2 Jahren laufe ich mit Nora.

    Es ist einfach eine besondere Erfahrung eine Nacht alleine durchzulaufen, bis man dann irgendwann morgens wieder auf die ersten Jogger oder Spaziergänger trifft.

    Aber bei allem über 50km ist es wirklich irgendwann nur noch Kopfsache. Aber mir macht das Spaß xD

    Bei den Dogtrekkings trage ich auch Trailrunningschuhe. Bzw wenn es nur Mittelgebirge ist auch mal nur Barfußschuhe.

    Im Januar steht wieder die dreikönigstour mit 50km an (da kommt sogar mein ü70-Papa mit) und 2 Wochen später wahrscheinlich noch ein Wandermarathon über 42 km, organisiert von einem örtlichen Wander Verein. Der kostet nur ein minimales Startgeld (ca 6€), dafür gibt es ab den Verpflegungsstationen nur ein heißes Getränk umsonst, aber man kann sich noch Brotzeit, Kuchen usw kaufen. Das ist alles von Vereinen organisiert.

    So, der Text ist länger geworden, als geplant |)

    Ich bin auch aktuell bei einem Durchschnitt von 169 bei einem Pace von 6:00 bis 6:30.

    Mein Trainingsplan möchte ja, dass ich mit 131-149 laufe, aber da muss ich so langsam laufen, dass es mir überhaupt keinen Spaß macht. Also habe ich das wieder aufgegeben und laufe wieder "Frei Schnauze".

    Achso, ich bin w36, habe eigentlich eine gute Grundkondition, aber wenig Laufroutine.

    Der Fleece scheint ja sehr dick zu sein, oder?

    Trägt den einer eurer Hunde auch als Hausanzug?

    Also Nora trägt den Pullunder zum Teil den ganzen Tag und manchmal auch nachts. Und ist sehr zufrieden damit.

    Den Overall habe ich ihr noch nicht angezogen. Den darf sie wahrscheinlich tragen, wenn wir das nächste Mal im Auto übernachten.