Ihn nochmal direkt zu der Hündin lassen, geht natürlich nicht.
Warum nicht?
Wenn der an der Schlepp hängt kannst du ihn doch sofort da "rausangeln", falls er Stress macht!
Ich versteh dich gerade nicht so ...was willst du denn jetzt genau zur Vorgehensweise wissen?
Du hemmst das, was du nicht willst und bestärkst das, was du willst...mehr ist es tatsächlich nicht...
Tja...da ist jetzt die Frage Wer Wer ist... 
Ich seh da jetzt irgendwie kein Problem.
Zum hundlichen Sozialverhalten gehören auch Aggressionen und die kann man nicht ständig deckeln, es geht nur darum, dass der Hund lernt angemessen damit umzugehen und nicht gleich "mit Kanonen auf Spatzen schießt".
Du schreibst von einem "Schnappen"...also keine wilde Beisserei, keine Verletzungen, oder?
Sowas passiert einfach unter Hunden.
Hunde, die sich nicht gut kennen, trenne ich in solchen Situationen auch sofort, allerdings lasse ich die danach relativ schnell wieder zusammen laufen (also innerhalb von Sekunden oder Minuten, sobald sie sich beruhigt haben!), denn mit einer langfristigen Trennung nach einer abgebrochenen Auseinandersetzung zieht man sich ganz automatisch eine Feindschaft heran.
Das hätte ich also anders gemacht.
Aber ansonsten...was soll denn der Hundetrainer bei euch?
Genau...es ist wie bei uns Menschen...wir mögen auch nicht jeden...aber deswegen prügeln wir doch nicht gleich auf die Menschen ein, die wir nicht mögen, oder machen das hier einige so...
Dann ignoriert man sich halt und genau das können auch Hunde lernen!
Ich betreibe einen Gassiservice und hab immer mal wieder Hunde in meinen Gruppen dabei, die sich einfach nicht mögen...bisher habe ich es aber immer hingekriegt, dass sich diese Hunde langfristig ignorieren und man sie zusammen in einer Gruppe laufen lassen kann.
Folgende Tipps:
Wenn, wie bei euch, die Aggressionen nur von einem Hund ausgehen diesen an die Schleppleine nehmen - somit kann man jederzeit eingreifen.
Die Hunde gut im Auge behalten und JEDES unprovozierte, unangemessene Aggressionsverhalten SOFORT im Ansatz unterbinden.
Da kann man durchaus auch mal massiver werden!
Jedes ruhige Verhalten, jede Akzeptanz des anderen bestärken.
Und das ganze möglichst kleinschrittig aufbauen.
Es ist wie bei allen Dingen in der Hundeerziehung:
Hemme das, was du nicht willst und bestärke das, was du haben willst.
Geh dabei ganz kleinschrittig vor, damit für den Hund verständlich ist, was du überhaupt von ihm willst und sei aufmerksam und konsequent!
Du musst deinen Hund "lesen" können und ihn schon abbrechen BEVOR er das unerwünschte Verhalten zeigt.
Das klappt schon! Bleib einfach ständig "am Ball"!
Das ein Hund ständig verletzt aus der Pension kommt ist mit Sicherheit nicht in Ordnung oder gar normal...ich will das alles gar nicht beschönigen und hingeben würde ich meinen Hund da auch nicht mehr, aber von allen die hier so vehement schreiben, dass sie das auf gar keinen Fall zahlen soll...so einfach ist das ja nun auch nicht!
Wie soll denn hier eine Pflichtverletzung nachgewiesen werden?
Im Zweifelsfall würde die Pension behaupten, dass der Hund NICHT unbeaufsichtigt war und man einfach nicht schnell genug reagieren konnte...wie will man das denn wiederlegen?
Das ist jetzt juristische Auslegungssache...
Das ist halt ein üblicher Vertragsteil, mit dem die Pension erstmal ganz gut abgesichert ist...denen eine Pflichtverletzung nachzuweisen ohne dabeigewesen zu sein und ohne Zeugen zu haben dürfte schwierig werden!
Man könnte noch versuchen sich einvernehmlich zu einigen.
Du bezahlst die Hälfte und die Pension die andere, oder so?!
Hast du mit denen einen Betreuungvertrag abgeschlossen?
Wenn ja, was steht da hinsichtlich solcher Fälle drin?
Versteh ich jetzt nicht...warum willst du das unterbinden... 
