Um was geht es jetzt gerade eigentlich?
bordy, ich bin mir nicht ganz sicher auf was du hinauswillst...
Beiträge von Sleipnir
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Also meine Hunde sind durchaus tagsüber aktiv...
Klar pennen die auch mal...
...aber so ein normaler Arbeitstag...am besten von 8.00 - 17.00 Uhr...da ist doch nix mehr am Tag dran, insbesondere im Winter, man kommt geschafft von der Arbeit...man muss mal einkaufen, zum Arzt, zu irgendwelchen Ämtern...Freunde besuchen...irgendwelchen Hobbies nachgehen...
Mir ist das einfach völlig schleierhaft, wie man als vollzeitberufstätiger Single OHNE Betreuungsmöglichkeit (muss ja nicht täglich und auch nicht die ganze Zeit sein!) Hundehaltung, Arbeit und Privatleben unter einen Hut kriegen will... -
Jetzt mal die "Blasengeschichte" weggelassen:
Einen Hund, jeden Tag neun Stunden völlig abgeschottet von allen Reizen in der Wohnung...ich weiß ja nicht...
Ich bin wirklich niemand, der seine Hunde dauernd bespaßt und auch alleine sind die regelmäßig...aber NEUN Stunden von montags bis freitags? Nee...da hätte ich keinen Hund...oder würde mich um eine Betreuung kümmern! -
@Hecuda:
erstmal gibt es ja ganz unterschiedliche Möglichkeiten seinen Hund betreuen zu lassen. Das von dir beschriebene Beispiel ist wohl das schlechteste.
Die Hundetagesstätten, die ich kenne haben die Hunde ständig in (Klein-)Gruppen und ne Betreuungsperson, die die Hunde beschäftigt und beaufsichtigt ist eigentlich auch immer dabei.
Dann gibt es noch viele solcher Beispiele, wie von Thekla beschrieben und Gassigänger gibts ja auch noch...:-)Bei fast allen Hundehaltern, die solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen dürfte es wohl ein Zeitproblem sein.
Als Arbeitnehmer mit einer Vollzeitstelle ist man ja locker 9 Stunden außer Haus (wenn nicht länger) und wenn man dann keinen Partner hat oder sonst irgendwenn, der das mit abfedern kann, dann ist das schon ne lange Zeit.
Nen Hund "mal" 9 Stunden alleine zu lassen mag ja noch funktionieren, aber wenn das zum immer wiederkehrenden Dauerzustand wird würde ich mir auch irgendeine Betreuung für meine Hunde suchen. -
Ich bin immer etwas hin- und hergerissen bei dem Vorwurf "Hunde waren im Pensionsbetrieb unbeaufsichtigt".
Grundsätzlich finde ich es eigentlich ein Unding Hunde in Gruppen, die sich oftmals gar nicht oder kaum kennen auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Das Konfliktrisiko ist da wirklich immens.
Bei mir sind auch höchstens mal Hunde alleine, die sich gut und lange kennen...aber irgendwelche Neuhunde...nee, niemals würd ich die aus dem Auge lassen.
Niun hab ich aber auch ein anderes Konzept - Gassiservice, Urlaubs-;Tagesbetreuung nur für feste Stammkunden etc.
Der normale Pensionsbetrieb kann das aber so gar nicht leisten!
Ein Beispiel von vielen:
Hundepension und Tagesbetreuung. Im Schnitt zwischen 15 und 20 Hunde pro Tag. Um das Konfliktpotenzial zu minimieren und weil du bei so vielen, inmmer wieder wechselnden Hunden ständig welche dabei hast, die nicht miteinander können, werden die Hunde sowohl im Haus als auch in den Ausläufen auf zwei Gruppen aufgeteilt. Es gibt aber teilweise nur EINE Betreuungsperson.
Da sind Situationen, in denen man nicht schnell genug eingreifen kann vorprogrammiert!
Wie will man es aber anders machen?
Das ist einfach ein Rechenbeispiel.
Bei nem Tagessatz von 15-20 Euro und all den Kosten, die man decken muss (Gelände, Angestellte, persönliche Absicherung, Steuern etc.) fällt es sehr, sehr schwer eine qualitativ perfekte Dienstleistung anzubieten und soviele Leute einzustellen, dass jeder Hund, jederzeit unter Beobachtung ist.
Das soll jetzt gar keine Entschuldigung sein für das, was im vorliegenden Fall passiert ist, es ist nur ne Erklärung warum es in Hundepensionen immer wieder zu solchen Vorfällen kommt.ZitatOder gibt es bei der Hundehaftplicht wiederum ne Ausschlussklausel, wenn der Hund in professioneller Betreuung ist???
Ja, fast alle privaten Haftpflichtversicherungen zahlen NICHT wenn der Hund gewerblich betreut wurde! -
Die beiden großen Sennenhundrassen sind keine schlechten Familienhunde.
Eher ruhig und gelassen, zuweilen aber auch echt stur...die brauchen nicht ständig bespaßt werden, haben aber auch nix gegen ne ordentliche Wanderung einzusetzen...Agility...nun ja......eher nicht...
Schutztrieb ist vorhanden, lässt sich aber eigentlich gut kontrollieren.
Jagdtrieb eher mäßig...wenn überhaupt.
Wenn es ne Nummer kleiner...allerdings dafür zwei Nummern aktiver sein soll gibt es ja auch noch zwei kleinere Sennenhundrassen:
Appenzeller und Entlebucher -
Warum ist eine Schleppleine bei einem Welpen KONTRAproduktiv?
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Kann es da nicht einfach der Frust sein NICHT zu den anderen Hunden zu können?
Wäre jetzt das naheliegenste... -
Angeleint oder ohne Leine?
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Zitat
lso ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man einen Welpen nicht immer an der Leine hat, nur weil der Rückruf nicht sitzt
Versteht mich nicht falsch.
In der Welpenerziehung meiner Privathunde hab ich bisher noch nie eine Schleppleine benutzt, die liefen alle ab dem ersten Tag ohne Leine (in geeignetem Gelände).
Der "normale" Welpe läuft einem in der ersten Zeit aber auch wie ein Entchen hinterher und findet nichts bedrohlicher als den Anschluss zur Gruppe zu verpassen!
Von so einem Fall reden wir hier - wenn ich die Postings richtig verstanden habe ?! - aber eben NICHT!