Ignoranz ist nicht immer das beste Mittel der Wahl in der Hundeerziehung, hier aber schon, da es sich um aufmerksamkeitsheischendes Verhalten handelt.
Ich kann mir vorstellen wie nervtötend das morgens um kurz nach fünf sein kann, aber versuch den Hund wirklich ins Leere laufen zu lassen.
Das Zauberwort ist tatsächlich Konsequenz. Hat sie mit der Bellerei dauerhaft keinen Erfolg mehr wird sie das nach und nach einstellen.
Beiträge von Sleipnir
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Außerdem war das doch vor einigen Seiten unsere Diskussionsgrundlage:
Zitat- Hunde der Rassen Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier und
Bullterrier sowie Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen Rassen wurden (und
werden noch) als Kampfhunde bezeichnet....darüber diskutiere ich!
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Ok...ich dachte das wäre schon vor Seiten klar gewesen...hab ich mich wohl getäuscht...keine Ahnung wann Molosser wie Bullmastiff, Mastiff, Bordeauxdogge etc. zu Hundekämpfen verwendet wurden...ist mir jetzt neu...für mich sind das Schutzhunde die, je nach Rasse, evtl. noch zum Bullenbeißen eingesetzt wurden...aber ich lasse mich gern eines besseren belehren...mal sehen was bis morgen hier wieder zusammen gekommen ist...
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Zitat
Mir geht's eigentlich darum, dass bei solchen Diskussionen nicht mal klar ist, über was man eigentlich redet, weil es vom jeweils einschlägigen Landesgesetz abhängt, welche Rassen dazugehören. Keine Ahnung, was du dir da sonst noch dazudichtest.
Willst du uns eigentlich veräppeln? Liest du in diesem Thread noch mit? Es ist doch hier schon seit Seiten klar worüber wir diskutieren. Es gehrt hier doch nicht um irgendwelche Listen, sondern um Kampfhunde, Rassen deren Entstehungsgeschichte ausschließlich damit verbunden ist und die kann man an einer Hand abzählen:
Bullterrier, Staffordshire Terrier, American Staffordshire Terrier und Pitbull. -
Zitat
Ich denke nicht dass die Gene schuld sind sondern der schwere Stand den solche Hunde in unserer Gesellschaft haben.
Haben sie deshalb ein erhöhtes Aggressionspotenzial???
Sind Hunde intelligenter als wird denken?
Werden sie aggressiv, weil sie einen schweren Stand in der Gesellschaft haben?
Ist das alles wirklich dein Ernst?
Zeigt der Bordercollie einen Hütetrieb weil die Menschen "Schweinchen Babe" geguckt haben oder weil diese Rasse seit Jahrhunderten darauf selektiert wurde? -
Ist sie denn schon unsicher, wenn Kinder, auf einem engen Weg nur an ihr vorbeigehen...also verunsichert sie schon deren reine Anwesenheit, oder geht es erst los, wenn sie direkt angesprochen wird, die Kinder sich ihr zuwenden etc.?
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Wir hatten das Problem!
Welpen angeschafft, an alle möglichen Situationen, Umweltreize und Personen gewöhnt, aber keinerlei Kleinkinder im Bekanntenkreis.
Wir haben das auch völlig vergessen...
Die Quittung gab es recht schnell...
Kinder, die jünger als sieben, acht Jahre waren, Kinder, die sich schnell und unkontrolliert bewegt haben, die laut waren...da hat er richtig Angst bekommen, nicht gekläfft, aber einfach den Rückwärtsgang eingelegt.
Bei dieser Sache hab ich dann auch gemerkt, dass man Sachen, auf die der Hund nicht wirklich sozialisiert wurde zwar verbessern kann, aber man kann das, was man in dieser Zeit versäumt hat nie wieder zu 100% aufholen... :/
Was hab ich gemacht?
Ich bin an Kinderspielplätzen, Grundschulen, Kindergärten etc. einfach erstmal nur vorbeigelaufen, hab den Hund für jedes ruhige Verhalten bestärkt.
Kinder kommen immer, fragen nach dem Hund, fragen, ob sie ihn streicheln dürfen.
Ich hab nie NEIN gesagt.
Ich hab denen immer gesagt, dass er Angst hat, hab ihnen ein Leckerchen in die Hand gedrückt und gesagt, dass sie den Hund kommen lassen sollen.
Das hat gewirkt.
Heute, der Hund ist fast sieben Jahre alt, ignoriert er Kinder, auch lärmende auf der Straße. Sprechen ihn Kinder direkt an geht er hin. Wenn die einigermaßen ruhig sind und unbefangen mit ihm umgehen - null Probleme. Sind sie selber hektisch, den Umgang mit Hunden nicht gewohnt, fixieren ihn gar mit den Augen geht er weg.
Mehr kann ich nicht erreichen, aber damit kann man ein ganz normales Leben mit dem Hund führen! -
Der entwickelt langsam einen Schutztrieb.
Überall wo ihr euch "stationär" aufhaltet oder was er zu seinem Revier zugehörig empfindet wird verteidigt.
Find ich jetzt erstmal nicht ungewöhnlich.
Auch meine Hunde neigen dazu.
Brich das einfach immer wieder konsequent ab, bestärke ihn wenn er ruhig ist und versuch ihm klar zu machen, dass du die Situation im Griff hast. -
Man könnte auch einfach ein Leckerchen hochhalten und den Hintern runterdrücken...aber ich weiß...das ist heute sehr verpönt...
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Zitat
Ach so, na dann.... Ist ja auch bei Strafe verboten, den Schmu made by BILD, RTL2 & Co zu hinterfragen, die berichten ja schliesslich total neutral und nur gründlich recherchierte Sachverhalte.
So!
...Du wirst uns jetzt aber mit Sicherheit sagen können in welchen Medien neutral und wissenschaftlich korrekt recherchiert wird und wie die Frage zu beantworten ist ob Pitbull und Co. die einzigen Rassen sind, deren Zuchtgeschichte KEINEN Einfluss auf ihr Verhalten hat!
Danke im vorraus für deine mit Sicherheit dezidierten Ausführungen!