Ich hab noch nie genau nachgeguckt ob Podencos Unterwolle haben, hab aber eine Podenco-Canario-Hündin in der Gassigruppe...die haart "wie Sau"...zwar nur kurze Haare...aber irgendwie nicht weniger als die "Unterwolle-Hunde"...würd mich jetzt wundern, wenn die so gar keine Unterwolle hätten...
Beiträge von Sleipnir
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Unter "nicht artgerecht" fällt auch, seinem Hund Stress zu machen, weil man ihm zu viel Freiraum lässt, und ihn diesen Stress stundenlang ertragen zu lassen.
Ich mein das gar nicht böse, aber welche Krankheit hat der Hund dann?
Meine Hunde fühlen sich in kleinen Räumen nicht wohler als in großen...welches Problem sollte ein Hund mit Freiräumen haben? Und wo kommen diese Probleme her? Wie lässt sich das evolutionsbiologisch erklären? Irgendwo muss es ja herkommen... -
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Und dann wollt ich auch noch wissen, ob grosse Hunde auch angeborene Patellaluxation kriegen können? (hab ich schon mal vor paar Seiten gefragt - weiss da wer was?
Ich kenne diese Erkrankung ausschließlich bei kleinen Rassen...so bis Beagle-Größe...warum das so ist würd mich aber auch interessieren...
Wo sind die Veterinärmediziner???... -
Ja, Hunde träumen! Wie alle Säugetiere.
Zwar gibt es bei den Arten Unterschiede, wie lange Traumphasen dauern, wie lange überhaupt geschlafen wird, aber ganz grundsätzlich unterscheidet sich unser Schlaf nicht sonderlich von dem der Caniden! -
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Wenn ein Ruede nicht mehr frisst, abmagert, es ihm schlecht geht, er wirklich leidet, dann wuerde ich da keine Wochen, oder gar Monate mehr abwarten, sondern den Schritt gehen.
Es gibt viel schlimmeres als eine Kastration und wenn die deinem Rueden helfen kann, (hast du ja schon mit dem Chip getestet), dann wuerde ich sie in Angriff nehmen.
Dein Hund ist 5 Jahre alt, der ist gefestigt und wird mit der Kastra wahrscheinlich weniger Probleme haben als du.
Ich würd mich durchaus eher als Kastrationsgegner bezeichnen, aber in diesem Fall gibt es doch nichts mehr zu diskutieren, oder?
Und Homöophatie kann unterstützend helfen...hab ich mir sagen lassen, persönlich glaub ich da nicht dran..., aber einen völlig hypersexualisierten Rüden bekommt man damit doch nicht "ruhig gestellt"...
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Also Artgenossenaggression kommt mir tatsächlich erhöht vor (aus welchen Gründen auch immer, "Zucht", Vermehrerei, schlechte Behandlung...), Menschen gegenüber habe ich aber alle Pits/Staffs/Bullterrier als sehr freundlich (überfreundlich) erlebt, egal woher, das ist ein interessanter Gegensatz.
So, kurz Gedanken niedergeschrieben, wissenschaftlich nicht haltbar, aber vllt. dennoch interessant.
Na klar ist das interessant...untermauert es doch nur das, was viele User hier schon seit 21 Seiten schreiben...
Ich frag mich gerade ob wir über die Distanzlosigkeit der Retrieverrassen auch 21 Seiten lang diskutieren würden... -
@Die Patin:
Schonmal ne dauerrollige Katze in der Wohnung gehabt...
Ich glaube nicht! -
Mal wieder Uni Kiel...ich hab gerade keinen Internetlink, aber es ist in ihren Büchern nachzulesen:
Feddersen-Petersen (ich hoffe ich hab den Namen aus dem Kopf jetzt richtig hingekriegt) hat schon in den Neunziger Jahren vergleichende Beobachtungen an verschiedenen Rassehundwelpen durchgeführt (Schäferhunde, Golden Retriever, Siberian Huskies und Bullterrier) und kam zu dem Schluss, dass die innerartliche Kommunikation bei den Bullterrier-Welpen (im Vergleich zu allen anderen Rassen) sehr vergröbert und vereinfacht auftrat und aggressive Verhaltensweisen unter den Wurfgeschwistern viel früher auftraten und vehementer durchgesetzt wurden. -
Wenn es irgendwas gibt was Katzen gar nicht leiden können dann ist das Wasser in jeglicher Form...
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Im Grunde versucht er die Situation zu meiden und durch kleine Anzeichen die Menschen auf Distanz zu halten. Allerdings nimmt man dieses wegducken und wegschauen nur minimal wahr.
Die Menschen dürfen bis auf zwei Meter an uns rankommen, dann ist es vorbei.Und genau da würde ich dann ansetzen.
Gib ihm die Sicherheit, dass diese Distanz erstmal gewahrt wird...mit Maulkorb dürfte das dann automatisch so sein...und festige auf dieser Distanz erstmal ruhiges Verhalten. Wenn das wirklich sicher ist und er dir vertraut, dann kann man in ganz kleinen Minischritten versuchen diese Distanz zu verringern...und dann irgendwann in weiter Zukunft, wenn der Hund wirklich sicherer in seinem Verhalten ist kann man auch evtl. daran denken ein Abbruchkommando einzuführen. Derzeit würdest du damit die Unsicherheit aber nur verschlimmern.