Einerseits solltest du deinem Hund natürlich regelmäßige Sozialkontakte zu (ausgewählten, bekannten) Hunden gönnen, andererseits geht es aber GAR NICHT, dass er einfach auf andere Hunde zuläuft.
Intensives Schleppleinentraining (in hundereichem Gebiet)...anders wird es nicht funktionieren!
Bau das schrittweise auf und seh zu das du genügend Distanz zu den Fremdhunden hast...
Gib einfach mal "Schleppleinentraining" in die "Suche" ein...da solltest du genügend Lesestoff finden...
Beiträge von Sleipnir
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Erstmal Futterbeutel sichtig werfen und den Hund darauf motivieren.
Wenn das klappt den Futterbeutel zwar werfen, wenn sie zuschauen, ihn aber ins hohe Gras werfen, so das sie zumindest kurzzeitig mit der Nase suchen müssen.
Dabei schrittweise den Schwierigkeitsgrad erhöhen und das Kommando "Such" einführen...
So haben meine Hunde das gelernt. -
"Protestpinkeln", so wie bei Katzen gibt es bei Hunden ja eigentlich nicht, hast du ja auch schon selbst geschrieben.
Ich würd der Sache einfach gar keine Aufmerksamkeit schenken...was anderes fällt mir aber auf:ZitatHat er das Sofa zu selbstverständlich von sich aus betreten gab es auch Tage, an denen er nicht hoch durfte.
So eine Phase hatte er zur zeit auch. Also haben wir beschlossen, dass wir ihn das Privileg Sofa entziehen.
Ich find das ist für einen Hund nur schwer zu durchschauen! Die haben halt nur ein "Erbsenhirn" und können doch keine Dinge, die gestern passiert sind mit heute verknüpfen....-:)So läuft es bei uns:
Hunde dürfen grundsätzlich auf die Couch.
Wollen wir uns da hinsetzen müssen sie runter.
Würd ein Hund da Zicken machen würd ich mir den zwar packen und im hohen Bogen runterwerfen, aber das höchstens für die Zeit, die ich da sitze und nicht für Tage...da kann doch kein Hund mehr Ursache und Wirkung verknüpfen... -
Zitat
ch muss aber auch dazu sagen, dass ich es damals nicht übers Herz gebracht habe meinen 5 Monate alten Welpen (eher Junghund) so lang allein zu lassen, dass er ernsthaften Schaden an irgendwelcher Innenausstattung hätte hinterlassen können
Nun ja...also Janosch als Junghund hat es schon geschafft innerhalb einer dreiviertel Stunde die Wohnung aussehen zu lassen als hätte eine Bombe eingeschlagen...Zeitungen, Toilettenpapier...JEDES erreichbare Papier zerfetzt, Buchrücken angeknabbert, Blumenkübel umgegraben UND draufgepinkelt usw. usw.
Hätte ich den nicht zwischenzeitlich räumlich begrenzt wäre ich Amok gelaufen... -
Zitat
ist es möglich auch erwachsene Hunde bei Züchtern zu bekommen?
Durchaus, da müsstest du dich bei den Züchtern/Zuchtverbänden erkundigen.
Sind oftmals Hunde, die als Welpen vermittelt wurden und dann aus den unterschiedlichsten Gründen im oftmals jungen Erwachsenenalter zurückgegeben wurden.
Alternativ solltest du mal bei den Rassen (xxx)-in Not-Seiten gucken.Zitatkann man sportlichen Bullys auch Fahrradfahren zutrauen wenn sie freiatmend sind, oder gibt es hier Probleme mit den Gelenken?
Kann man definitiv.
Ich hab zwei Französische Bulldoggen in meiner Gassigruppe mitlaufen...und die sind super-aktiv und sportlich.
Stundenlange Wanderungen, Begleitung beim Joggen oder Radfahren, Toben mit anderen Hunden...alles völlig problemlos!
Sind aber tatsächlich beides Hunde von Züchtern, die extrem großen Wert auf "lange Nasen", Freiatmung und athletische Hunde legen!
Und genau so einen Züchter würde ich mir suchen!
Französische Bulldoggen sind charakterlich wirklich tolle Hunde...durchaus anfängertauglich!
Die, die ich kenne - von guten Züchter und bei kompetenten Leuten (!!!) -
sind aktiv, ohne ständig angespannt und hektisch zu sein...
für jeden Spaß zu haben, ohne irgendeine dauerhafte Bespaßung einzufordern...
absolut verträglich...
fast keinen Jagdtrieb...
manchmal etwas stur...:-)
Alternativ könntest du dich noch nach Continental Bulldog etc. umschauen...also bei all den Initiativen, die versuchen Englische Bulldoggen "gesund" zu züchten. -
Ich hab am Anfang auch mit mir handeln lassen, aber wenn man irgendwann soweit ist, dass man von dem "Hundegeld" lebt, davon Miete, Steuern, Versicherungen, Lebensmittel etc. bezahlen muss...dann lernt man das...
Ich kenne solche Leute natürlich auch...und ich find das echt daneben!
Wenn ich Hunger auf nen Döner habe und der 3,50 kostet, dann frag ich doch auch nicht, ob ich den für 3,00 kriege...
Wir bewegen uns mit unseren Gassidiensten, Tagesbetreuungen etc. am ganz unteren Ende dessen was Selbstständige so als Stundenlohn nehmen...
Ich informiere alle potenziellen Neukunden schon gleich beim ersten Telefongespräch über meine Preise und wem das zu teuer ist, der kann sich gerne nach einer preisgünstigeren Betreuungsmöglichkeit umsehen.
Unabhängig davon würde ich Stammkunden natürlich entgegenkommen, wenn es einen finanziellen Engpass gibt...das ist aber auch ne ganz andere Nummer! -
Natürlich ist mir auch klar welchen Sinn eine Box erfüllt und JA...bei Junghunden ist es durchaus angebracht, sie beim Alleinsein räumlich zu begrenzen...man will nicht unbedingt angefressene Bücher und umgegrabene Blumentöpfe haben...aber warum denn so ein winzigkleiner Kennel?
Kommt natürlich immer ein bisschen darauf an wie Wohnung/Haus geschnitten ist, aber bei uns hat es immer ausgereicht den Wohnraum zu unterteilen...meist Flur + Zimmer X und diese beiden Räume absolut aufzuräumen, Dinge, die den Hund interessieren könnten hochzustellen etc.
Nach ein paar Monaten wurden dann sukzessive die anderen Räume geöffnet und das Problem war erledigt!
Wie gesagt...ich finde es nicht problematisch einen Hund hin und wieder räumlich zu begrenzen, aber die üblichen Kennel finde ich dafür - schlicht - zu klein! -
Aber das Tierschutzgesetz und alle anderen Gesetze bestehen aus Verallgemeinerungen, oder?
Man muss doch einfach einen gemeinsamen Kontext finden was der kleinstmöglichste Platzbedarf ist, um einen Hund (Schwein, Huhn) "artgerecht" zu halten...
ansonsten könnten wir uns doch die ganze Tierschutzgesetzgebung schenken, oder? -
Das Urteil, dass Terrorfussel (???) eingestellt hat, habt ihr aber schon gelesen, oder?
Da ging es auch nicht um die dauerhafte Haltung des Hundes in einem PKW-Kofferraum, verboten und nicht mit dem Tierschutzgesetz in Deckung zu bringen war es trotzdem!Ich weiß gar nicht ganz genau, wie ich zu dem Thema stehen soll...ich will auch niemanden verteufeln...aber bisher hab ich persönlich (vielleicht einfach nur Glück gehabt?!) zwar immer bei Junghunden meine Wohnung völlig leergeräumt und die durchaus auch mal räumlich begrenzt, aber das waren dann immer noch Sachen wie Flur+ Küche...nen Hund über Stunden in eine Box zu packen kann ich mir irgendwie nur in Ausnahmefällen vorstellen, genauso wie ich meine Hunde in Ausnahmefällen mal Stunden im Kofferraum lasse, aber regelmäßig...nee, irgendwie...ist nur ein Gefühl...aber das geht doch nicht...?!
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Jetzt hört man diese "Pro-Box"-Argumente aber ganz oft von Hütehundhaltern und noch häufiger von Bordercolliebesitzern...die haben aber doch keinerlei Wach- und Schutztrieb...