Beiträge von Sleipnir

    Hallo,
    mich würde mal interessieren wieviel Bewegung ihr euren Hunden so verschafft und was ihr macht.
    Also ich gehe mit unserer Hündin Emma (2,5 Jahre, sehr agil) von Montag bis Freitag so 3- 4 Mal zwischen 1,5 und 2,5 Std. spazieren (relativ intensiv mit eingestreuten Gehorsamsübungen, Such- und Apportierspielen), 1-2 Mal mache ich mit ihr Fahrradtouren (zwischen 15 und 25 Kilometer), samstags fahren wir zu einer Spielgruppe für erwachsene Hunde, hin und zurück auch mit dem Fahrrad (insgesamt 11 km), dort sind dann 60 Minuten intensives Toben angesagt und sonntags machen wir entweder eine grosse Fahrradtour (45-65 Kilometer) oder eine längere Wanderung (15-20 Kilometer).
    Würde mich echt interessieren, was ihr so macht.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Ich habe meine Hündin Emma (Pero de Pastor Mallorquin-Mix) vor zwei Jahren vom Tierschutz übernommen: 180 Euro (geimpft, entwurmt,gechipt, nicht kastriert), Janosch (Irish Setter-Hovawart-Labrador-Mix) haben wir von einer sehr netten Familie mit 8 Wochen übernommen. Er war sozusagen ein Betriebsunfall, trotzdem haben sich die Leute herrvoragend um die Welpen gekümmert, er ist supergut sozialisiert worden, war schon fast stubenrein und konnte schon an der Leine gehen: 150 Euro (1 mal geimpft, mehrfach entwurmt).

    Danke für eure Tipps!
    So etwas in der Art habe ich mir auch schon gedacht!
    Bisher habe ich immer nur 1 Mal am Tag, am späten Nachmittag gefüttert, aber wahrscheinlich werde ich das jetzt umstellen und ein Drittel morgens füttern und den Rest dann nachmittags.
    Wäre schön, wenn das hilft!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    meine Hündin (2,5 Jahre, Perro de Pastor Mallorquin-Mix, eigentlich vollkommen fit und gesund) erbricht seit einiger Zeit alle paar Tage (circa 1-2 Mal pro Woche), bei unserer ersten Runde früh morgens gelbliche Magenflüssigkeit.
    Hat irgentjemand eine Ahnung was der Grund dafür sein kann?
    Sie macht es immer und ohne Ausnahme nur morgens bei der ersten Runde.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    ich befasse mich in letzter Zeit recht ausführlich mit dem Thema Hundeernährung und Hundefutter, da ich gerade auf der Suche nach einem hochwertigen Trockenfutter bin.
    Nun ist es ja so, wenn man die Homepages der verschiedenen Firmen durchforstet, preist natürlich jede Firma ihr Futter als das Beste an. Natürlich weiß ich auch, dass das bei einem Futter auf Getreidebasis nicht sein kann, doch bei den Premium-Marken finde ich es schon schwieriger zu unterscheiden was gut und was besser ist.
    Meine Frage ist also: Kennt irgentjemand eine Internetseite auf der verschiedene, gute Futtersorten kritisch miteinander verglichen werden.
    Interessant fände ich auch allgemeine, gute Seiten zur Hundernährung.
    Könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Natürlich ist das vollkommen OK, dass andere Menschen eine andere Meinung vertreten und aufgrund des Meinungsaustausches tummeln wir uns ja auch alle hier!
    Ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass mir Dinge unterstellt wurden, die ich nie geschrieben habe - und das stört mich schon!!!

    Ist es hier nicht angesagt die Texte des Anderen zu lesen bevor man Kritrik übt?
    Ich habe nie geschrieben, dass Staupe und Parvo keine lebensgefährlichen Krankheiten sind. Das sind sie sehr wohl!!! Ich habe geschrieben, dass bei diesen Krankheiten die Wirkzeit der Impfung bei mindestens sieben Jahren liegt!
    Nicht lebensgefährliche Krankheiten, gegen die aber trotzdem geimpft wird sind Krankheiten wie Zwingerhusten und Leptospirose!
    Ich habe das Gefühl das einige von euch bei den Impfungen ihrer Hunde vielleicht etwas übervorsichtig sind. Oder könnt ihr mir alle auf Anhieb sagen gegen was ihr geimpft seit und wann für euch der nächste Impftermin ansteht?

    In Deutschland ist es ja üblich, sogenannte Kombi-Impfungen zu verabreichen. Das heißt, dass mit einer Spritze im Regelfall gegen 5-7 Krankheiten geimpft wird. Der Taktgeber zur jährlichen Wiederholungsimpfung war bisher die Tollwut, da es bis Ende letzten Jahres die Reglung gab, dass Hunde die nicht jährlich gegen Tollwut geimpft wurden (obwohl dieser Impfstoff nachgewiesener Weise mindestens drei Jahre Schutz bietet) bei Kontakt mit einem tollwütigen Tier hatten sofort euthanasiert werden konnten.( Diese Regelung besteht so nicht mehr!!!) Nun ist es aber so, dass der Impfstoff für Krankheiten wie z. B. Staupe, Parvo oder Hepatitis mindestens sieben Jahre, wenn nicht länger Schutz bietet, der Impfstoff gegen Leptospirose, der mit der gleichen kombispritze verabreicht wird aber nur einige Monate.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo Trine,
    wie schon vorher ausführlich geschrieben kann es auch mit jährlicher Impfung keinen hundertprozentigen Schutz geben, da einige Impfstoffe nur einige Monate wirken, gegen viele Errregertypen gar kein Impfstoff existiert oder Hunde auf einen Impfstoff einfach nicht ansprechen, ohne das es auffällt.
    Der hundertprozentige Schutz ist eine Illusion der Pharmakonzerne um Geld zu verdienen!!!

    Hallo,
    Ich kann mir vorstellen wie aufgeregt du bist.
    Aber ich werde mal gleich anfangen deine Fragen abzuarbeiten. In eine Welpenschule solltest du sofort gehen! Gerade in der ersten Zeit in der der kleine Welpe seine Mutter und die Geschwister noch sehr vermisst gibt es nichts wichtigeres als Kontakt zu gleichaltrigen Hunden zu haben. Aber achte bitte darauf, dass es eine wirklich gute ist, denn bist du an eine schlechte Welpenschule geraten und dein kleiner Dackelwelpe wird von viermonatigen Schäferhunden und Labrador Retrievern gemobbt ohne das der Hundetrainer einschreitet ("denn die Hunde machen das schon unter sich aus!")kann es dir passieren das dein Hund für alle Zeiten ein gestörtes Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber aufweist.
    In den ersten Wochen vier Mal am Tag zu füttern ist sicher richtig, wobei du so ab drei Monaten auf drei Mal täglich umsteigen kannst.
    Den Welpen an die Leine zu gewöhnen sollte nicht so schwer sein, gerade wenn er von einem guten Züchter kommt. So war es z. B. bei meinem letzten Hund der schon mit acht Wochen ziemlich gut an der Leine ging, da er es schon beim Züchter kennengelernt hat.
    Eine Sache halte ich noch für besonders wichtig - nutze die Sozialisierungsphase bis zur 12. Woche. Wenn der Hund sich nach einigen Tagen bei dir sicher fühlt mach ihn mit allem vertraut, was er kennnenlernen sollte z. B. innenstadtbesuche, Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmittel, laute, lärmende Kinder, Rollstuhlfahrer, andere Tiere etc.
    Die Frage nach guter Fachliteratur ist nicht so einfach zu beantworten, da es einfach zu viele gute (aber auch schlechte!) Bücher gibt.
    Was hast du denn bisher schon gelesen?
    Meiner Meinung nach sind natürliche alle Bücher von Eberhard Trumler, obwohl teilweise schon vor 25 Jahren erschienen absolute Klassiker. Als Standardwerk, dass jeder Hundehalter sein Eigen nennen sollte würde ich
    "Hundepsychologie" von Dorit Feddersen- Petersen empfehlen. Das Buch ist zwar stellenweise sehr wissenschaftlich und trocken geschrieben, mir ist aber noch kein anderes Buch in die Hände gefallen, das derart viele, wissenschaftlich fundierte Kenntnisse über das Verhalten unserer Hund in sich vereint.
    Desweiteren würde ich dir noch zwei Bücher zur Hundeerziehung empfehlen: "... damit wir uns verstehen" von Thomas Baumann und "Der Wolf in Hundepelz" von Günther Bloch.
    Mich würde aber mal interessieren welche Hundeliteratur lest ihr anderen so, was könnt ihr empfehlen?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir