Beiträge von Sleipnir

    Hallo,
    meine Hündin Emma haart ständig, das ganze Jahr über und zwar extrem! Bisher habe ich sie, wie ich nun weiß, mit dem größten Sch... ernährt, hauptsächlich Chappi und Pedigree Pal, könnte das damit zusammenhängen. Ich habe nämlich letztens auf einer Katzenseite im Netz gelesen, dass Katzen, die mit minderwertigem Futter ernährt werden auch das ganze Jahr über haaren, da ihr Organismus aufgrund der Ernährung gar nicht, die für einen kompletten, zwei Mal im Jahr stattfindenden Haarwechsel benötigte Energie bereitstellen kann. Klingt ziemlich logisch und könnte ja auch auf Hunde zutreffen.
    Ich wollte jetzt auf Belcando und Rohfleischfütterung umstellen - glaubt ihr es könnte dann besser werden?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    grundsätzlich gebe ich dir recht, aber gehe es langsam an. Wie du schon gesagt hast, ist dein Hund in der Innenstadt wohl reizüberflutet, da er das aus seinem täglichen Umfeld nicht kennt.
    Ich würde dir empfehlen, beginne in Situationen in den dein Hund zwar schon etwas aufgeregt ist, aber noch ansprechbar. Also z. B. sonntag Nachmittag in der Innenstadt. Steigere dich dann langsam und teste seine Grenzen aus, jedesmal wenn er einigermaßen ruhig bleibt und sich auf dich konzentriert wird er natürlich positiv bestärkt. Sobald du das Gefühl hast er ist zu aufgedreht, geh wieder einen Schritt zurück. So tastest du dich vor, aber sei dir bewusst, dass es monatelang dauern kann bis er mit dir relativ enspannt durch eine belebte Fussgängerzone gehen kann.
    Das Problem mit den anderen Hunden auf dem Hundeplatz würde ich ähnlich angehen, erst soviele wie er gerade noch verkraften kann und dann langsam steigern!
    Was ich von der Aussage der Hundetrainerin halten soll, weiß ich nicht so genau. Wenn sie vorhatte ihn zunächst in eine, für ihn stabile Position zu bringen um ihn dann zu desensibilisieren, so wie geschildert, dann hat sie sicher Recht. Wollte sie das Problem aber gar nicht bearbeiten, sondern nur umgehen würde ich mir über einen Wechsel der Hundeschule durchaus Gedanken machen!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    mich würde mal interessieren was ihr von Rassen wie Tschechoslowakischer und Saarlooswolfhund haltet.
    Also ich muß ja gestehen, dass es für mich keine schöneren Hunde gibt, rein äußerlich finde ich sie einfach traumhaft.
    Aber für das Leben in unserer urbanen Welt sind sie wohl nicht geschaffen - schade!!!
    Wobei es ja eigentlich schon fast schizophren ist: in jahrtausenderlander Arbeit wurde aus einem schreckhaften, zurückhaltenden Wildtier unser Hund gezüchtet um ihn dann wieder mit Wölfen zu verpaaren und all die unerwünschten Eigenschaften wie Schreckhaftigkeit, Misstrauen gegen Alles was fremd ist, unkontrollierbarer Jagdtrieb etc. hervorzurufen!
    Was haltet ihr davon?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    In meiner Frage geht es weniger um mich, als vielmehr um eine gute Freundin, die sich in den Kopf gesetzt hat, sich einen BC zuzulegen.
    Also es ist so, dass sie nie einen eigenen Hund hatte (es wäre also der Ersthund), sich aber in jeder freien Minute mit Hunden beschäftigt hat (Spaziergänge mit Nachbarshunden, lesen entsprechender Fachliteratur etc.).
    Seit dem sie denken kann, ist der BC wohl ihr Traumhund und nun möchte sie unbedingt einen haben!
    Meint ihr das ein BC auch ohne Hütemöglichkeit glücklich wäre, denn eigentlich sind bei ihr alle Vorrausetzungen für eine optimale Hundehaltung gegeben. So verfügt sie über ein relativ großes Fachwissen, hat, da Studentin relativ viel Freizeit, wohnt in einer grossen Wohnung auf dem Land, geht viel joggen und Fahrrad fahren etc. Ausserdem ist es ihr Wunsch, ihren Hund zum Rettungshund auszubilden, um ihn zu beschäftigen.
    Also ich sehe die ganze Sache ja relativ kritisch, einen Hund klar, auf jeden Fall, aber muß es denn gleich ein BC sein?
    Ich habe ihr schon einen Australian Shepherd als Alternative vorgeschlagen, der Erfolg war nicht besonders groß!
    Jetzt hat sie über eine Vermittlungsseite im Internet Kontakt aufgenommen zu einer Familie mit einem fünfmonatigem Border. Der Hund war wohl eine vorschnelle Anschaffung, jedenfalls wächst er der Familie über den Kopf und meine Freundin wird wohl bald hinfahren und ihn anschauen. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, wenn der Kleine ihr gefällt, dass sie ihn gleich mitnimmt!
    Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole, ich glaube schon, dass sie Alles tun wird um ihren Hund sowohl geitig als auch körperlich auszulasten, aber ich bin mir nicht sicher ob ein BC ohne Hütemöglichkeit nicht doch etwas "zu viel" Hund ist.
    Was meint Ihr?

    Ich suche im Moment ein gutes Buch zur Hundeernährung. Damit meine ich nicht Eines wo sich Rezeptvorschläge aneinanderreihen, sondern ein wirklich fachlich fundiertes Buch.
    Habe gerade schon mal bei Amazon geguckt. Die Ausbeute war eher spärlich, das einzige Buch in der engeren Auswahl wäre "Ernährung des Hundes - Grundlagen, Fütterungspraxis, Diätik" von Meyer/Zentek gewesen. Wobei ich den Preis von 49,95 Euro schon ziemlich happig finde!
    Hat jemand dieses Buch und kann es mir empfehlen bzw. hättet ihr noch andere Vorschläge welche guten Bücher es zu diesem Thema gibt?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    ich glaube Einige haben mich hier falsch verstanden, ich habe mich aber auch etwas missverständlich ausgedrückt. Ich gehe natürlich nicht 3 bis 4 Mal am Tag 1,5 bis zwei Stunden spazieren!!!
    Vielmehr wollte ich ausdrücken dass ich mit Emma entweder Spazieren gehe (etwa 3-4 Mal von Montag bis Freitag) oder Fahrrad fahre (etwa 1-2 Mal von Montag bis Freitag)!!!
    Meine Wochenendgestaltung dürfte dann ja wieder für jeden verständlich sein.
    Tschuldigung!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    ich bin ganz deiner Meinung, und glaube auch das Hunde, sofern sie sich gut verstehen, zu zweit einfach glücklicher sind. Wir haben uns auch zu unserer 2,5 Jahr alten Hündin einen kleinen Welpen angeschafft, und was soll ich sagen es klappt perfekt. Der Grund für einen Zweithund war bei mir, dass ich immer ein schlechtes Gewissen hatte, dass unsere erste Hündin nur auf uns angewiesen war wenn sie sich beschäftigen wollte. Und natürlich hat man nicht immer Zeit und Lust mit seinem Hund zu spielen. ich habe das Gefühl, dass sie, seit der Welpe da ist viel ausgeglichener ist, da beide Hunde, wenn sie nicht gerade schlafen ständig miteinander interagieren und auch viel spielen.
    Als Tipp kann ich dir das Buch "Zwei Hunde - doppelte Freude" von Petra Führmann und Iris Franzke empfehlen. Hier wird sehr anschaulich und fachlich fundiert beschrieben was man bei der Haltung von zwei Hunden beachten sollte!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    wir haben seit genau vier Wochen einen jetzt zwölf Wochen alten Welpen (zu unserer Familie gehört auch eine 2,5 Jahre alte Hündin).
    Von Anfang an haben wir ihn schrittweise daran gewöhnt, mit der Hündin, für kurze Zeit alleine zu bleiben. Das klappt auch hervorragend, zusammen können wir sie jetzt schon knappe drei Stunden alleine lassen. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn der Kleine ist ja nicht wirklich alleine, ein Sozialpartner ist ja immer da. Nun soll er ja auch lernen ganz alleine zu bleiben. Wann fängt man denn an das frühestens zu trainieren? Im Moment ist es nämlich noch so, dass wenn ich mit der Hündin die Wohnung verlasse (nur um das Alleinebleiben zu trainieren, komme nach zwei Minuten wieder!!!) fängt er sofort an bitterlich zu weinen. Ich warte dann imme bis er ruhig ist und gehe dann wieder rein. Ich möchte natürlich ausschliessen, das er lernt, wenn er jault kommt sofort jemand.
    Was meint ihr?