Beiträge von Sleipnir

    Hallo!

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    Lieber zum TA.

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    Würde ich auch so sehen... Vorsicht ist besser als Nachsicht.

    Meint ihr wirklich?
    Wenn jemand Gift auslegt, dann doch wohl nicht eine ganze Tüte TroFu!
    Ich weiß nicht, vielleicht bin ich bei sowas ja immer zu gutgläubig und zu naiv, aber die Gefahr, dass ein Hund unter all den Dingen die draußen so herumliegen etwas vergiftetes frisst ist doch relativ gering. Obwohl sie natürlich gegeben ist, aber sicher nicht so ausgeprägt wie uns die Medien manchmal suggerieren möchten!
    Meine Beiden haben gestern auch eine Handvoll Trockenfutter gefunden und waren natürlich schneller als ich :wink: . Ehrlich gesagt habe ich aber noch nicht einmal im Traum daran gedacht, dass es etwas anderes sei, als weggeworfenes bzw. verlorenes Trockenfutter!
    Also wenn der Hund nicht eindeutige Anzeichen des Unwohlseins bzw. einer Vergiftung zeigt würde ich persönlich mir den Weg zum TA sparen. Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich habe so das Gefühl, du bist auf dem besten Weg aus deinem Hund einen richtigen "Balljunkie" zu machen!
    Zum Einen würde ich die Aktionen deines Hundes kompromisslos unterbinden und zum Anderen solltest du dir über das Apportieren an sich nochmal Gedanken machen! Das Hinterherrennen hinter einem bewegtem Objekt ist für die allermeisten Hunde ein sehr starker Reiz, sie puschen sich sehr schnell und stark hoch und können regelrecht "süchtig" danach werden. Du solltest das Apportieren viel mehr kontrollieren, es sollte "ruhig" ablaufen, oft hilft es auch das Apportieren mit einem neuen Gegenstand nochmal ganz neu aufzubauen und den Ball eher verstecken als ihn ständig sichtig apportieren zu lassen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    @Steffi&Benny:Na ja grundsätzlich hast du schon Recht, so habe ich es ja auch versucht, das Ergebnis war leider das...

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    Ich habe natürlich auch probiert einen Augeblick einzufangen und zu clickern wenn die Nase wenigstens für ein Sekündchen länger am Target-Stick bleibt, leider passiert das nie. Emma wird dann immer hektischer und stupst den Target-Stick in immer kürzeren Zeitabständen an um zu ihrer Belohnung zu kommen, bei Janosch ist es noch schwieriger, wenn er bemerkt, dass es für das kurze Anstupsen kein C&B mehr gibt, dann gibt er ganz auf und legt sich einfach vor mich!


    Hat denn sonst niemand eine Idee?
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich will mich hier gar nicht groß in das Thema einmischen, es sind ja wirklich schon ziemlich gute Vorschläge gekommen.
    Nur eins noch, auch wenn das ebenfalls schon angesprochen wurde. Dreh- und Angelpunkt aller Probleme scheint mir zu sein, dass dieser Hund einfach maßlos verwöhnt wird!!!
    Sie bekommt morgens ihr Futter und frisst es erst abends, Mann teilt sein Brot mit ihr, sie schläft im Bett usw. So wird der Hund ja zwangsläufig in eine "Prinzesschen-Rolle" gedrängt! Vielleicht solltest du Anjaline und insbesondere dein Mann euch intensiv damit auseinandersetzen, dass ihr da einen Hund habt und kein Kleinkind, ein Hund der jede Schwäche eurerseits ausnutzt und evolutionär darauf angelegt ist mit klar gegliederten und strengen Hirarchien umzugehen. Ich bin mir sicher, wenn ihr dem Hund die Privilegien entzieht, die ihr als letztes Glied im "Rudel" absolut nicht zustehen, dann werden sich viele Probleme ganz von selbst lösen!
    Ich glaube Wakan war es, der geschrieben hat, ihr seit auf dem besten Weg euch einen Problemhund zu schaffen. Dem kann ich nur zustimmen!!!
    Dazu mal ein Beispiel aus meinem direktem Umfeld.
    Als meine Großeltern beide schon siebzig waren kamen sie auf die gloreiche Idee sich einen Welpen anzuschaffen. Es wurde dann ein Yorkshire Terrier, der von Anfang an mit großer Liebe überschüttet wurde. Doch leider ist Tierliebe allein nicht ausreichend! Dieser Hund frass auch nur das "beste" Futter und natürlich auch nur wenn er wollte, der Futternapf war ja den ganzen Tag gefüllt. Er schlief im Bett und thronte tagsüber auf der Couch. Wenn er irgendetwas nicht wollte brauchte er es nicht tun usw. usw.. Vor zwei Jahren sind meine Großeltern dann kurz hintereinander gestorben. Mein Vater hat den nun 8-jährigen Hund dann übernommen. Gerade in der Anfangszeit bereitete diese Umstellung diesem Hund große Probleme. Er bekam sein Futter nun zu festen Zeiten, frass er es nicht wurde es weggenommen, er durfte nicht mehr im Bett schlafen, er war plötzlich nur noch das letze Glied im Rudel und er musste sich mit anderen Hunden auseinandersetzen. Bis heute, zwei Jahre danach begehrt dieser Hund immer wieder dagegen auf. Er schnappt, wenn ihm irgendetwas nicht passt, er versucht immer wieder ins Bett zu kommen, wenn es draussen regnet bleibt er mitten im Spaziergang stehen und will nicht mehr weiter usw.
    Meine Großeltern haben mit ihrer Liebe diesen Hund absolut versaut. Sie haben ihm eine Position zugebilligt die ihm nie zugestanden hätten und ihm so die Chance genommen ein stressfreies, hundegerechtes Leben zu führen!
    Denk doch mal darüber nach!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

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    Ich meinte eigentlich im gleichem Raum oder in getrennten Rauemen,meiner Meinung nach koennte das wichtig sein, da es ja unter Hunden so etwas wie Futterneid gibt.

    Ich glaube da kann man keine Pauschalantwort geben, dass kommt auf den Hund und auf das Futtermittel an. Wie handhabst du das denn bei deinen Beiden im Moment?
    Ich barfe meine beiden Hunde und wenn es morgens Gemüse, Obst und Getreideprodukte gibt dann kann ich beide Näpfe direkt nebeneinander stellen und jeder frisst friedlich seine Portion. Füttere ich dagegen abends Fleisch ist schon mehr Vorsicht geboten, meist werden sie auch in getrennten Räumen gefüttert da sie sonst wahnsinnig schlingen und insbesondere Emma blitzschnell Fleisch aus Janosch Napf klaut, da Janosch erst 6 Monate alt ist lässt er sich das auch noch mehr oder weniger gefallen.
    Dieses Verhalten bestätigt übrigens auch Ray Coppinger der beschreibt, dass die Aggressivität bei der Fütterung linear mit der Qualität des Futtermittels ansteigt!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo Katharina:
    Nee, einen tieferen Sinn hat dass nicht, es hat sich viel eher so ergeben!
    Ich glaube den meisten Hunden wird es wohl ziemlich egal sein, wann du was fütterst.
    Bei uns gab es nur schon zu TroFu-Zeiten gegen abend, nach dem großen Spaziergang die Hauptmahlzeit und da das beim Barfen ja das Fleisch bzw. die Knochen sind hab ich es einfach so beibehalten!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

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    ich hatte zwar schon einige hunde aber ich habe sie nie alleine gelassen.

    Nur mal so interessehalber, wie hast du ein Leben organisiert ohne deine Hunde jemals alleine zu lassen? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. OK, wenn man sie mit zur Arbeit nimmt sind sie in der Zeit schonmal nicht allein, aber man geht doch mal ins Kino, ins Schwimmbad, trifft sich mit Freunden, geht einkaufen oder tut tausend andere Dinge bei denen man den Hund nicht mitnehmen kann oder will!
    Hatte es einen besonderen Grund, dass du deine bisherigen Hunde nie allein gelassen hast, oder habe ich den obigenSatz einfach nicht richtig verstanden?

    Liebe Grüsse,
    Björn