Beiträge von Sleipnir

    Hallo!

    Zitat


    Es stört mich jetzt deshalb, weil ich im 8. Monat schwanger bin und mir da so einiges durch den Kopf geht.

    Genau wie Silvia steh ich gerade ziemlich auf dem Schlauch, wie meinst du das?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Also tut mir echt leid beeindruckt bin ich von dem Hund nicht, eher von der Ignoranz der Besitzer: "Schaut ihn euch an, er ist so glücklich!" Ja nee, ist klar! Woher will man das wissen? Dieser Hund hat gar keine Vorstellung von einem "normalen" Hundeleben, er hat nicht die Möglichkeit zu vergleichen und zu dem Schluss zu kommen "Ok, ich hab zwar nur zwei Beine, aber das Leben ist trotzdem lebenswert!" Er kann gar nichts anderes machen außer seine Situation zu akzeptieren und er würde genauso "glücklich" gucken wenn man ihm noch die Hinterbeine abnehmen würde!!!
    Echt eine traurige Welt in der unsere Hunde leben müssen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich weiß ja nicht, was ihr euren Hunden so für "Kinkerlitzen" kauft, aber ich komme auf höchstens 50 Euro pro Hund und Monat, und ich habe zwei große Hunde.
    Verfüttert wird Frischfleisch, Gemüse etc., Futterkosten pro Tag und Hund: etwa 1,30 Euro.
    Leckerchen, Knabberzeug: etwa 5 Euro pro Monat
    Neues Spielzeug: eher selten, hier tun es aber auch zusammengeknotete Socken und alte Tennisbälle
    Leinen, Halsbänder: Janosch und Emma haben eine Leine und ein Halsband, hier entstehen also auch keine monatlichen Kosten.
    Impfungen, Haftpflichtversicherung und Steuern habe ich jetzt mal nicht mitberechnet, da das ja eher jährliche als monatliche KOsten sind!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Da bin ich wieder!

    Nun gut Wakan, es ist zwar fast halb zwei, ich komme gerade von einer Uniparty und bin eigentlich ziemlich fertig, aber mit dir setz ich mich doch immer wieder gern auseinander!
    Langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass unsere grundsätzliche Meinung gar nicht soweit von einander entfernt ist, aber über die "Kleinigkeiten" lohnt es sich ja auch zu diskutieren!

    Zitat

    Unser Gelände hat knapp 4 ha. Soll ich meine Hunde auf eigenem Gelände grundsätzlich anleinen?


    Nein, sollst du natürlich nicht! Dein Anfangsposting legte aber die Vermutung nahe, dass du die Tötung einer Hauskatze durch einen Haushund als "natürliche" Jäger-Beute-Beziehung verstanden wissen wolltest. Es ist klar, dass du deine Hunde auf eurem Grundstück nicht ständig im Auge haben kannst! Aber wenn ich mit meinem Hund irgendwo unterwegs bin oder anwesend bin während eine Katze auf mein Grundstück eindringt und ich den Hund dann nicht zurückpfeife finde ich dieses Verhalten einfach unter aller Sau!!! Deine anfänglichen Worte machten nicht den Eindruck als würdest du das tun. Vielleicht bin ich auch einfach nur ein bisschen vorgeschädigt, wie schon in vielen anderen Postings geschrieben wohne ich in der tiefsten nordhessischen Provinz und hier auf den Dörfern sind Katzen nicht mal den "Dreck unter den Fingernägeln" wert. Sie werden absichtlich überfahren und ich durfte doch wahrhaftig schon Bekanntschaft schliessen mit einer Person, die sich damit brüstete ihren Hund auf hier absolut unerwünschte "Herbstkatzen" zu hetzen.

    Zitat

    Und nun sei so gut und schalte mal einen Gang runter. smile


    Na das sagt ja mal der Richtige! :wink:


    Das beantwortet aber nicht meine Frage, oder?

    Zitat

    Andere Beiträge von Dir habe ich deutlich differenzierter und sachbezogener in Erinnerung.


    Diesmal danke ich dir für das Kompliment! :wink:

    Zitat


    Ich hatte das bisher so verstanden, das wir über zufällige Situationen sprechen, nicht über provozierte. Um Deine Frage zu beantworten: Nein.


    Genau darum geht es! Es geht um die zufällige Situation, dass man mit seinem Hund irgendwo hergeht, plötzlich sitzt eine Katze vor einem und es kommt zu einer, wie auch immer gearteten Konfrontation zwischen Hund und Katze - wie verhalte ich mich in dieser Situation als Hundebesitzer. Deine ersten Worte dazu waren (sinngemäß!): Lass den Hund mal machen, Hunde töten Katzen seit zigtausend Jahren und werden es auch in Zukunft tun.
    Was soll man davon denken, ausser, dass du dieses Verhalten billigend in Kauf nimmst!

    Zitat

    Man könnte den Hund selbstverständlich mittendrin abrufen.


    Nein, man sollte es erst gar nicht soweit kommen lassen!!!
    Gut, das war es dann erstmal, ich freu mich schon von dir zu hören!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Die Tipps, die dir die anderen schon gegeben haben würde ich auch unterschreiben: den Hund enger an die Familie binden, evtl. ganz ins Haus holen (wobei ich sagen muss, dass ich eine Einzelhaltung draussen schon ziemlich grenzwertig finde! wenn es nicht gerade 25 Grad hat und ihr euch viel im Garten aufhaltet, wielange liegt euer Hund wohl tagtäglich irgendwo rum und langweilt sich zu Tode?). Naja, sie hat sich halt selbst eine Aufgabe gesucht, passiert schonmal, wenn die meiste Zeit aus Langeweile besteht!
    Hinzu habt ihr euch einen Schäferhund zugelegt, eine Rasse die für ihre Bellfreudigkeit und relativ hohe Territorialaggressivität bekannt ist, aber darüber informiert man sich ja vor der Anschaffung eines Hundes!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Manchmal reibe ich mir hier die Augen und kann es gar nicht glauben, aber doch, es ist wahr - Wakan hat mal wieder zugeschlagen!
    Also echt bei allem Respekt aber deine Vergleiche hinken doch gewaltig!
    Das einzige deiner Argumente, dem ich voll und ganz zustimmen kann ist dieses hier:

    Zitat

    Wer eine Katze artangemessen hält und sie streunen lässt, der muss auch akzeptieren das sie Feinde hat und irgendwann nicht mehr nach Hause kommt.


    Damit hast du vollkommen Recht, wobei ich bisher davon ausging, dass Hundehalter ihr Möglichstes tun um das Risiko, dass meine Katze nicht mehr nach hause kommt weil ihr Hund sie erwischt hat zu minimieren. Wahrscheinlich werden es die meisten auch tun, glücklicherweise wohnst du ja nicht in meiner Nachbarschaft!
    Und all dieses Gerede von Natürlichkeit, ich weiß das all deine Hunde kastriert sind, du Trockenfutter fütterst und ich geh mal einfach davon aus, dass deine Hunde auch tierärztlich versorgt werden. Irgendwann habe ich auch mal von dir gelesen, dass du eine alte Hündin hast einschläfern lassen. Was hat das mit Natürlichkeit zu tun? Warum lässt du der Natur denn hier nicht ihren Lauf, warum dürfen sich deine Hunde denn nicht vermehren und warum lässt du deren Welpen nicht an irgendwelchen Infektionskrankheiten krepieren und nur die "Stärksten" überleben?
    Das nur mal am Rande um deine ganzen Argumente von "Natürlichkeit" at absurdum zu führen.
    Nun nochmal zu der Katzengeschichte. Ich bin fest davon überzeugt, dass man auch einen jagdmotivierten Hund davon abhalten kann Katzen zu hetzen und zu töten. Schonmal was von erzieherischer Einwirkung gehört? Du läufst doch auch nicht durch den Wald und lässt deine Hunde dort Wild hetzen und reißen, oder doch?
    Und dann das Argument, wenn der Hund eine Katze erwischt hat ihn "machen" zu lassen. Unterhalte dich doch einfach mal mit einigen Jagdpächtern deiner Umgebung oder mit Schafhaltern (da haben wir hier eine ganze Menge von!), die können dir dann sagen wie ach so präzise die meisten unserer Haushunde töten können und wieviel Wild und Nutzvieh, dass von Hunden angegriffen wurde durch den Menschen erlöst werden musste!
    So, im Moment fällt mir dazu nichts mehr ein!

    Trotzdem liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Von einem zweimonatigen Welpen kannst du natürlich noch nicht verlangen, dass er selbst unter Ablenkung zuverlässig auf seinen Namen hört! Woher soll er es auch wissen, ich gehe mal davon aus, dass ihr ihn erst seit kurzer Zeit habt und noch gar nicht soviel Erziehungsarbeit leisten konntet. Damit solltet ihr nun schleunigst beginnen. Zumindest ein zuverlässiges Komm-Kommando ist überaus wichtig und hilfreich, wie du ja schon selbst bemerkt hast. Um den Kleinen nicht zu überfordern solltest du mit dem Komm-Training natürlich erstmal in einer ziemlich reizarmen Umgebung anfangen und wenn es dort zuverlässig klappt, dann kannst du langsam die Anforderungen steigern. Hier kann dir auch eine Schleppleine gute Dienste tun. Der Hund ist in seiner Bewegungsfreiheit relativ wenig eingeschränkt und trotzdem kannst du korrigierend einwirken.
    Die Schleppleine beugt natürlich auch der Situation vor, dass du Befehle gibst und dein Hund, durch Ablenkung nicht darauf reagiert. Wie es Christine schon angesprochen hat, es ist sehr kontraproduktiv einen Befehl zu geben, wenn man ihn nicht durchsetzen kann. Der Hund macht dadurch die Lernerfahrung, dass es relativ unerheblich ist was du sagst, da darauf ja keine Konsequenzen folgen. Geh also in nächster Zeit sehr vorrausschauend spazieren. Du musst die fremden Personen vor deinem Hund sehen, dann kannst du sie zu dir locken, anleinen und fertig! Wenn sie allerdings schon auf dem Weg zu jemandem ist und du weisst, dass sie sowieso nicht hört, ruf erst gar nicht, sondern gehe hin und hol ihn.

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ach, zwei Kühlfächer sind doch schon ziemlich viel! Ich weiß ja nicht wie groß eure Kühlfächer sind und wie viele Personen in eurem Haushalt leben, aber ich barfe auch mit nur zwei Kühlfächern und ich habe zwei Hunde!!! Klappt eigentlich ganz gut, wir haben ein größeres Kühlfach für die Hunde (passen mit viel Geschick 20 kg Fleisch rein), und ein kleineres für uns. Ok, man muss zwar immer ein bisschen aufpassen, dass man nicht zuviel für die Kühltruhe kauft und Gemüse kann ich für die Hunde auch nicht einfrieren, aber ansonsten klappt es echt gut!

    Liebe Grüsse,
    Björn