Hallo!
Es kamen doch schon einige Tipps (auch von mir :wink: )! Würdest du das alles beherzigen und konsequent durchziehen würde es mit Sicherheit zu einer Entspannung eurer Situation führen!
Oder hast du noch speziellere Fragen?
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Es kamen doch schon einige Tipps (auch von mir :wink: )! Würdest du das alles beherzigen und konsequent durchziehen würde es mit Sicherheit zu einer Entspannung eurer Situation führen!
Oder hast du noch speziellere Fragen?
Liebe Grüsse,
Björn
@ Pebbles:
Interessanter Link!!!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Ich hab das gestern auch im Fernsehen gesehen und muss sagen ich war geschockt!
Ich kann mir auch vorstellen, dass man die ganze Sache etwas anders betrachtet wenn man Nutzviehalter ist, aber mal ehrlich wer gibt uns denn das verdammte Recht dazu diesen Bären zu töten?
ZitatWäre ein Bär vor hundert Jahren zu dicht an die Menschheit rangekommen und hätt sich deren Nutzvieh geklaut, dann hätten sich die Bauern formiert und hätten den Kerle gleich plattgemacht. Denn seinerzeit haben die Schafe noch einen weitaus höheren Stellenwert gehabt. So solltest Du es auch mal betrachten...
Ja genauso war es! Und mit diesem Verhalten wurden alle größeren Raubtiere in Europa an den Rand der Ausrottung gebracht!
Bären, Wölfe und Luchse sind nun einfach integraler Bestandteil der mitteleuropäischen Fauna. Ein Problem entstand doch erst in dem Moment als Menschen sesshaft wurden, Land als ihr Eigentum betrachteten und anfingen Vieh zu züchten. Diese Entwicklung lässt sich natürlich nicht mehr rückgängig machen, aber sollte es nicht langsam mal auch in unser Bewußtsein gedrungen sein, dass wir nicht die Einzigen auf diesem Planeten sind?
Aber glücklicherweise scheint ja so ganz, ganz langsam ein Umdenkungsprozess stattzufinden. Wölfe in Sachsen-Anhalt (oder war es Brandenburg?) und nun auch Bären in Bayern. Es war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit bis der erste Bär aus Österreich einwandert. Und selbst wenn dieser Bär geschossen wird, es werden anderen kommen. Wir müssen uns einfach damit abfinden, dass Großraubtiere bedingt durch strenge Schutzmaßnahmen wieder auf dem Vormarsch sind und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft leben werden. Natürlich sollten auch Maßnahmen zum Schutz des Nutzviehs ergriffen werden, aber die können ja nicht darin liegen diese Tiere zu schiessen!
ZitatDas mag ja alles sein, aber willst du dich vor den Bauern stellen, dessen Vieh gerissen wurde und sagen "och, die paar Schafe, die paar Kühe! da biste selber Schuld wenn du im Lebnsraum vom Bären weidest"
Etwas unglücklich ausgedrückt, aber so ist es doch! Kein rumänischer Hirte, der seine Herde auf den Höhen der Karparten weiden lässt käme auf die Idee diese Tiere ungeschützt irgendwo zurückzulassen, da er weiß, dass er sich in dem Lebensraum von Bären, Luchsen und Wölfen aufhält.
Wir müssen uns einfach von dem Gedanken verabschieden, dass man in direkter Nachbarschaft zu Wolf und Bär seine Schafe auf irgendeiner Weide stehen lässt und einmal am Tag zum tränken vorbeikommt. Gerade die Schweiz ist in dieser Entwicklung schon einige Schritte weiter als wir. Dort wandern nämlich schon seit einiger Zeit aus westlicher Richtung über die französischen Seealpen Wölfe ein und aus östlicher Richtung Bären. Dort gibt es verschiedene, durchaus erfolgreiche Projekte des Nutztierschutzes. Besonders interessant finde ich dort die Renaissance der Herdenschutzhunde. Entsprechend ihrer eigentlichen Bestimmung werden sie dort wieder bei den Herden gehalten und die Verluste durch Raubtiere gehen gleich null!
Wer sich näher damit befassen will sollte mal auf die Seite http://www.kora.ch gehen, dort sind Forschungsprojekte zusammengefasst,
die sich mit der Ökologie von Raubtieren in der Kulturlandschaft und ihrem Zusammenleben mit den Menschen beschäftigen. Das betrifft vor allem die grossen, ehemals ausgerotteten Arten wie Luchs und Wolf.
Die Aufgabe des Programms KORA ist, zu aktuellen Problemen im Zusammenhang mit der Erhaltung oder dem Management von Raubtieren die wissenschaftlichen Grundlagen für umsetzbare Lösungen zu erarbeiten.
Es gibt also durchaus Lösungen dieser Problematik, die nicht den Tod der Raubtiere zur Folge haben!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Auch ich sehe das Problem eher in eurem Verhalten, als in dem des Hundes!
Aber gehen wir mal Punkt für Punkt durch:
° Bowie versucht mich zu verarschen, immer wenn ich ihn unterwerfe wedelt er noch mit dem Schwanz, was ja eigentlich nicht sein dürfte oder? Habe jetzt damit angefangen ihn solange unten zuhalten bis er auch aufhört mit dem Schwanz zu wedeln.
Da frage ich mich allerdings auch, in welche Situationen kommst du denn mit deinem Hund, das du so massiv gegen ihn vorgehen musst? Mir ist soetwas in dreizehn Jahren Hundehaltung noch nie passiert!
Das er dabei mit dem Schwanz wedelt ist gott weiß keine Verarschung, sondern eine Beschwichtigung, auf die du auch eingehen solltest. Ich halte es für vollkommen kontraproduktiv und auch gefährlich auch noch darauf zu warten das er damit aufhört, denn die letzte Möglichkeit die er hat wäre sich zu wehren!
° Jedes mal wenn Besuch kommt, sucht er irgendeinen Schuh und trägt den herum, wenn kein Schuh in Sicht ist, dann muss sein Kissen herhalten. Warum macht er das und wie können wir das am besten unterbinden?
Wie Ella schon gesagt hat viele Hunde, insbesondere Rassen deren Apportierfähigkeit züchterisch gefestigt wurde (zu denen zählt dein Hund ja auch!) finden es einfach toll Sachen herumzutragen, könnte allerdings auch ein Triebstau oder ein Verhalten zur Stressbewältigung sein. Das lässt sich aus der Frene leider nur schlecht beurteilen.
Ich würde einfach folgendes empfehelen: Baue seine Apportierlust in den Alltag ein, Dummytraining würde sich hier geradezu anbieten um ihn rassegerecht auszulasten und in den Situationen in denen Besuch kommt untersage ihm strikt Schuhe oder Kissen zu nehmen, biete ihm aber im Gegensatz etwas anderes an, dass er im Fang tragen kann.
° Seit neusten knurrt er uns an, wenn er zum Beispiel unter dem Küchentisch ist und wir ihn da raus holen wollen, weil er genau weiß, das er nicht alleine in der Küche sein darf, weil dort auch die Kleintiere stehen.
Ja mal ehrlich, was erwartest du in so einer Situation denn von dem Hund.
Und ich kann dir versichern, in einigen Wochen oder Monaten wird er euch in dieser Situation nicht nur anknurren sondern auch nach euch schnappen, da bin ich mir ziemlich sicher! Er macht ja gerade die Erfahrung das seine Warnung von euch nicht wahrgenommen wird und ihr ihn trotzdem unter dem Tisch herholt was bleibt ihm also anderes übrig als auf der Eskalationsleiter eine Stufe höher zu gehen. Das heisst natürlich nicht, dass ihr diese Verhalten einfach hinnehmen sollt, aber warum ruft ihr ihn nicht einfach unter dem Tisch weg?
° Er kennt normalerweise alle Befehle und kann diese auch ausführen, macht dies aber nur, wenn er weiß das ich Leckerlies dabei habe und wenn die mal alle sind, dann dauert es oft minuten lang bis er das macht was ich will. Wobei ich noch nie einen Befehl gegeben habe ohne das er ihn auch wirklich ausführen musste.
Da habt ihr ihn wahrscheinlich zusehr auf die Leckerchen konditioniert!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Genauso wie tamora sehe ich es auch!
Das Problem bei einem Hund der daran gewöhnt ist seine Geschäfte im Haus zu verrichten (also auf dem Katzenklo) ist doch, das dies der Bequemlichkeit vieler Leute sehr entgegenkommt und der Hund immer weniger raus kommt. Wenn jemand jeden Tag zwei Stunden spazieren geht und der Hund körperlich wie auch geistig ausgelastet wird, ja mein Gott, von mir aus kann der sich auch ein Katzenklo für den Hund in die Wohnung stellen. Aber so läuft es ja in den meisten Fällen nicht! Ich erinnere mich noch sehr gut an den Hund eines Freundes aus Kindertagen, diser Hund wurde auch an ein Katzenklo gewöhnt, es war ja ach so praktisch, die Spaziergänge wurden immer seltener und irgendwann ist niemand mehr mit diesem Hund rausgegangen. Dieser Hund hat dann sein ganzes Leben in der Wohnung verbracht!!!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
@ Ulrike Bilger
Nee, also wirklich kompliziert ist das nicht. OK, es sind schon ein paar Handgriffe mehr als Sack auf, Napf rein und hingestellt, aber nach einiger Zeit hat man das so verinnerlicht das es wirklich nicht mehr auffällt.
Das mit dem Füttern im Urlaub ist so eine Sache, ich glaube das muß jeder für sich selbst entscheiden. So gibt es "Barfer" die Fleisch mitnehmen bzw. Fleisch am Urlaubsort kaufen und den Hund genauso füttern wie zuhause und wieder andere die in dieser Zeit einfach TroFu füttern. Ich gehöre eher zur zweiten Sorte. Es ist ja jetzt nicht so, dass meine Hunde kein TroFu mehr mögen, es nicht mehr vertragen etc. Und ein, zwei Wochen TroFu werden sie schon nicht umbringen. Wenn ich in den Urlaub fahre, dann hab ich echt keine Lust mich damit zu belasten, wo lagere ich das Fleisch, wo bekomme ich es her usw. Ich glaube man sollte das nicht so verbissen sehen!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Also zu 1.
Er ist gerade einmal 11 Wochen alt und ist physisch noch absolut nicht dazu in der Lage seine Blase über eine längere Zeit zu kontrollieren. Habt einfach etwas Geduld, manche brauchen halt etwas länger! :wink:
Unser Janosch war auch so ein Spätzünder, es hat mindestens 2 Monate gedauert bis man überhaupt von Stubenreinheit sprechen konnte!
zu 2.
Das scheint ja eine relativ häufige Frage von Welpenbesitzern zu sein. Erst heute morgen habe ich in einem anderen Thread darauf geantwortet, warte ich such es dir mal raus:
ZitatHallo!
Das von deinem Hund gezeigte Verhalten ist absolut typisches Welpenverhalten und tritt mehr oder weniger stark bei jedem jungen Hund auf!
Wie lange habt ihr ihn denn schon? Für ihn ist alles noch neu und er fühlt sich noch nicht absolut sicher. Vielen Welpen liegt auch nicht besonders viel an ausgedehnten Gassi-Gängen, warum sollen sie sich in einer unsicheren, reizüberfluteten Welt in "Gefahr" begeben wenn sie doch zuhause ihre sichere Zuflucht haben? Diese Verhalten lässt sich auch bei kleinen Wolfswelpen beobachten und dient dem Zweck, dass die Welpen sich nicht zuweit von der Wurfhöhle entfernen.
Bist du dann etwas weiter von eurem Haus entfernt oder in ganz anderer Umgebung überwiegt der natürliche Folgetrieb des Welpen und er folgt dir auf Schritt und Tritt um nicht den Anschluss zu verpassen!
Mach dir also keine Sorgen, dieses Verhalten ist ganz normal! Ich würde keinen Zwang ausüben (an der Leine ziehen) sondern ihn locken und wenn das nicht hilft dann trägst du ihn einfach ein kleines Stück von eurem Haus weg.
Und glaub mir dieses Verhalten wird sich mit der Zeit immer mehr abschwächen und in einigen Wochen sollte es ganz verschwunden sein. Leider passiert genau dasselbe mit dem Folgetrieb kleiner Welpen! wink
zu 3.
Auch hier kann ich nur auf sein Alter verweisen! Wie lange habt ihr ihn? Doch höchstens drei Wochen. Er muss doch erstmal eine Bindung zu euch aufbauen.
Parallel dazu würde ich mit einem intensiven "Komm-Training" anfangen, erstmal nur in reizarmer Umgebung und wenn es dort klappt kannst du auch an etwas belebtere Plätze gehen, anfänglich evtl. abgesichert durch eine Schleppleine.
Mach bitte nur nicht den Fehler und rufe ihn wenn er abgelenkt ist und du weißt, dass er sowieso nicht hört! Der Hund würde dadurch die Lernerfahrung machen, dass es vollkommen unerheblich ist was du sagst, da ihm daraus ja keinerlei Konsequenzen erwachsen. Befehle also immer nur geben wenn du sie auch durchsetzen kannst!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Ja ich hab es auch gesehen und bin froh, dass ich meine Hunde in Notfällen bei meiner Familie "parken" kann.
Mich hat weder das Eine noch das Andere wirklich überzeugt.
Bei der Hundetagestätte fand ich das Konzept ziemlich gut (9000 qm Grundstück, die Hunde halten sich den ganzen Tag in der Gruppe auf usw.) den Typen aber auch eher suspekt und auch nicht wirklich kompetent.
Das "Pfötchen-Hotel" fand ich aber fast noch schlimmer! Da zahlst du zwischen 25 und 60 Euro die Nacht und was steht im Futterraum bis zum Abwinken: PEDIGREE!!! Also für den Preis würde ich aber echt was anderes erwarten! Ansonsten fand ich es einfach nur übertrieben, wofür brauchen Hunde einen "Beauty-Salon" und ein eigenes Schwimmbad? Ansonsten werden die Hunde zwar wohl stundenweise beschäftigt, aber was passiert in der Zwischenzeit? Sie langweilen sich in ihren stinklangweiligen Zimmern!
Dann vielleicht doch eher ein etwas "robusterer" Umgangston aber den ganzen Tag Ansprache und Action!
Liebe Grüsse,
Björn
@ Wakan:
Ich komm mal wieder nicht mit, mir will nicht so ganz einleuchten, warum dich das Posting so misstrauisch macht?!
ZitatAlles anzeigen1.
Zitat:
Als ich die Hunde sah wechselte ich sofort die Straßenseite auf den Bürgersteig vor das Haus Wielandstr. 21.
warum?2.
Zitat:
Der Rottweiler kam direkt über die Straße hinter meinem Hund und mir her und biss meinen Hund in den verlängerten Rücken. Er ließ trotz Abwehr mit einem Schirm nicht los und schüttelte ihn hin und her.
Fehlverhalten!
Ok, falsch verhalten! Aber ist ein Fehlverhalten, egal ob aus Unwissenheit, Angst oder sonstigen Gründen ein Grund den Wahrheitsgehalt des gesamten Postings anzuzweifeln? Für mich erstmal nicht. Aber machen wir mal weiter:
Zitat3.
Zitat:
Ich fragte sie nach Ihrem Namen und Adresse. Sie nannte mir den Namen Peters und die Adresse Fregestr. 28.
Hm, keine Ausweiskontrolle, kein Vorname, keine Versicherungskarte?!!!
Wenn mein Hund schwer verletzt neben mir liegt weiß ich nicht ob ich nach all diesen Sachen gefragt hätte!
Zitat4.
Zitat:
Wie sich später herausstellte, gibt es keine Fregestr. 28 und somit auch keine Frau Peters.
Die Logik ist bestechend. Düsseldorf gibt es, weil es in Düsseldorf eine Kölner Straße gibt. Köln gibt es nicht, weil es in Köln keine Düsseldorfer Straße gibt.
Etwas umständlich formuliert, ich habe es aber verstanden.
Zitat5.
Zitat:
Zuerst ging ich in die Fregestr., dort stellte sich heraus, dass es die Adresse nicht gibt.
Aha, der gute Mann ist also in eine Straße gegangen die es vorher nicht gab (siehe 4.) und stellt dort fest, das es diese nicht gibt. Wo ist er denn nun?
Es hieß nur, dass es keine Fegestr.28gibt, das es die Fegestr. an sich nicht gibt davon war nie die Rede!
Ich kann also beim besten Willen nichts Auffälliges finden und halte deine Unterstellung für ziemlich gewagt!
Liebe Grüsse,
Björn[/quote]
Hallo!
ZitatSag mal, wie willst Du das denn von Deutschland aus bewerkstelligen?
Genau das selbe habe ich mich auch gefragt! Es ehrt dich ja wirklich, dass du die Lebenssituation des Hundes verbessern möchtest und ich bin mir auch sicher das es möglich wäre doch wenn die Personen die tagtäglich mit diesem Hund leben keinerlei Engagement zeigen, dürfte das wohl ein relativ aussichstloses Unterfangen sein!
Liebe Grüsse,
Björn