Nee, redborder, diesmal liegst du leider falsch, würdest du dich mal mit entsprechenden Organisationen zum Raubtiermanagement und Nutzviehschutz auseinandersetzen, dann würdest du bemerken, dass ich mit meinen Beiträgen gar nicht so falsch lag. Aber wahrscheinlich sind all diese Leute auch nur realitätsferne Städter. :wink:
Nur eigenartig, in einigen Teilen der Schweiz richtet sich man schon nach den Vorschlägen dieser "Städter"
Um hier nochmal diese Vorschläge zusammenzufassen (und wie gesagt, sie sind nicht von mir, sondern von anerkannten Organisationen, die sich mit nix anderem beschäftigen):
Zuallerst müssen wir uns mal von dem Gedanken verabschieden, dass man in der Nachbarschaft großer Raubtiere Nutzviehaltung weiterhin betreiben kann wie bisher. Jahrtausendelang gab es etablierte Schutzmechanismen zum Nutzviehschutz, die mit der Ausrottung der Großraubtiere zum erliegen kamen, es wird keine andere Möglichkeit geben als diese Schutzmaßnahmen, angepasst an die lokalen Gegebenheiten wieder aufzunehmen.
Im einzelnen wären das: Einsatz von Herdenschutzhunden, Einsatz von Eseln und ganz besonders wichtig Zusammentrieb oder Aufstallung bei Nacht.
Natürlich ist das im Gegensatz zu unseren heutigen Verhältnissen ein Heidenaufwand, aber seht ihr eine andere Möglichkeit, nennt doch einfach mal eine. Besonders deine Vorschläge redborder würden mich sehr interessieren denn du scheinst ja Expertin zu sein!
Das das möglich ist zeigen Länder wie z.B. Rumänien in denen Großraubtiere nie ausgerottet waren und obengenannte Schutzmaßnahmen immer beibehalten wurden!
Liebe Grüsse,
Björn