Beiträge von Sleipnir

    Hallo Murmel!

    Klar sind alle Milchprodukte tierischen Ursprungs, aber ob ich deswegen die Fleischration kürze, darüber habe ich mir wirklich noch nie Gedanken gemacht!
    Ich messe oder wiege auch nur höchst selten irgendetwas ab, meistens werden die Rationen rein nach Gefühl zusammengestellt. So gibt es an einigen Tagen ausschliesslich Fleisch, an anderen beträgt der pflanzliche Anteil bis zu 40 % usw. So insgesamt über einen längeren Zeitraum gesehen dütfte ich dann bei einem Fleischanteil von ungefähr 80 % liegen!
    Aber jetzt mal ehrlich, wenn ich morgens einen Joghurt esse dann mach ich mir doch auch keine Gedanken darüber, ob das Schnitzel am Abend etwas kleiner ausfallen sollte! :wink:

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ja schreib doch mal ein bisschen was! Bilder wären natürlich auch toll. Hab leider noch nie ein Exemplar dieser Rasse in Aktion gesehen finde sie aber schon aufgrund der Rassebeschreibung und Fotos sehr beeindruckend.
    Wie kommt denn so ein Hund nach Deutschland?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo Katharina!

    Du wirst es ja langsam auch schon mitbekommen haben - Barfen scheint eine absolute Glaubensfrage zu sein. Von der reinen Fütterung mit RFK über getreidelos bis hin zu einem relativ geringen Fleischanteil scheint Alles möglich zu sein.
    Ich bin ganz ehrlich, ich lass mich davon nicht verunsichern und handle nach meinem Verständnis von Hundeernährung.
    Bei uns liegt der Fleischanteil auch bei etwa 70-80 % (bei Janosch eher noch etwas mehr) und ich fahre damit sehr gut!
    Einen Fleischanteil von nur 40-50 % bei Wildcaniden anzunehmen halte ich für vollkommen unrealistisch!
    Zum Einen gibt es bei Wölfen gar keine "Futterrangordnung", bei Haushunden schon, aber eben nicht bei Wölfen. Von daher ist es also schonmal Blödsinn, dass ranghohe Tiere sich die besten Brocken sichern und der Rest sich um das "unbeliebte" Muskelfleisch streitet. An einem Riss ist die Ranordnung des Rudels zumindest kurzfristig ausgehebelt und jeder ist sich selbst der Nächste.
    Zum Anderen scheint das Gerücht Wölfe würden zuerst den Mageninhalt ihrer Beute fressen unausrottbar zu sein.
    Günther Bloch, der jahrelang freilebende Wölfe in Kanada beobachtet hat schreibt dazu in seinem Buch " Der Wolf im Hundepelz": Ist Nahrungsquantität vorhanden wird der Mageninhalt großer Beutetiere nichteinmal angerührt. Wölfe öffnen Beutetierkadaver unterhalb des Hinterlaufansatzes, weil die Haut dort relativ dünn ist. Sie fressen mit Vorliebe zuerst Innereien wie Herz, Leber, Nieren, dann Muskelfleisch usw. und schütteln den Pansen aus, um möglichst nicht mit dem vegetarischen Inhalt in Berührung zu kommen.
    Genauso zeigt es übrigens auch Emma. Bei uns gibt es Pansen nur noch auf dem Balkon, da das ausgeschüttelte Grünzeug schon mehr als einmal an unserer Küchenwand landete.

    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Gut, dann bin ich wohl die nächste Ausnahme!
    Folgenden Text habe ich gestern schonmal geschrieben, aber er passt hier genauso:
    Natürlich ist es ideal wenn man beruflich gefestigt ist, ein Haus hat und Arbeitszeiten so liegen, dass der Hund nicht zulange allein ist, aber wenn wir das mal als Grundvorrausetzung annehmen, dann dürften bestimmt die Hälfte aller Mitglieder hier im Forum gar keinen Hund besitzen!
    Wenn ich nur mal von meinem Beispiel ausgehe. Ich habe einen Hund beseßen als ich noch Schüler war, bin mit ihm von zuhause in eine eigene Wohnung gezogen, habe Zivildienst gemacht und hinterher eine Ausbildung. Es bedurfte zwar manchmal eines ungeheuren Organisationstalent und spontan irgendwo hinfahren oder 12 Stunden am Stück arbeiten ging natürlich auch nicht, aber es hat geklappt und ich würde behaupten es hat gut geklappt!
    Nun bin ich Student, habe keine Ahnung wie es nach dem Studiuzm mit mir weitergeht, meine finanzielle Situation ist auch eher angespannt und ich besitze sogar zwei Hunde.
    Warum denn auch nicht? Die Hunde sind die größte Konstante in meinem Leben und auch wenn es sicher nicht so ist, dass ich mein ganzes Leben nach den Hunden ausrichte gibt es einfach viele Dinge die mit Hunden nicht funktionieren, ich weiß um diese Dinge, sie sind mir seit dreizehn Jahren in Fleisch und Blut übergegangen und ich richte mich danach!
    Ich möchte hier sicher nicht dazu aufrufen sich vorschnell einen Hund anzuschaffen, der irgendwann lästig wird, nur noch alleine zuhause sitzt und schlussendlich ins Tierheim abgeschoben wird. Einen Hund zu besitzen ist eine riesengroße Verantwortung, es ist teilweise sehr kostenintensiv und noch viel zeitintensiver. Wenn man aber um diese Anforderungen weiß, bereit ist eigene Bedürnisse von Zeit zu Zeit hinten anzustellen warum dann erst einen Hund mit 35, wenn das Studium abgeschlossen ist, man endlich eine feste Stelle, hat den Kredit fürs Eigenheim aufgenommen hat und in einer gefestigten Beziehung lebt?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Wir haben es zum Glück seit einigen Tagen hinter uns :tanz:
    Keine Ahnung warum, aber Beide haben fast zeitgleich aufgehört zu haaren!
    Aber ich fühle mit euch!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Bei mir wären es Herdenschutzhunde sowie Schlittehunde. Bei beiden fasziniert mich sowohl die Optik als auch das Verhalten.
    Realistisch betrachtet würde aber weder ein Kangal noch ein Alaskan Malamute in meine derzeitige Lebenssituation passen.
    Aber vielleicht irgendwann, wer weiß...

    Liebe Grüsse,
    Björn