Zitat
ch verjage sie ja nicht (ich lasse sie allein zurück), sondern sie kommen (tatsächlich freudig und im vollen Galopp!) her, werden unfreundlich ins Platz geschickt und ich gehe davon. Das Auflösen findet dann durch ein Heranrufen statt.. und somit ist auch alles wieder gut. Nach diesem Heranrufen werden sie maximal durch kleine Streicheleinheiten belohnt und wir ziehen weiter.
Aber was soll denn das jetzt bringen im Zusammenhang mit "Antijagdtraining", denn darüber diskutieren wir ja hier...
Deine Hunde haben gelernt, dass sie Platz machen müssen und du dich entfernst...okay...aber wo ist denn jetzt der Zusammenhang mit dem vorherigen Jagen? Auf Grund welcher Lerngesetze sollen die Hunde das denn mit dem Platz verknüpfen? Das sind doch zwei völlig voneinander losgekoppelte Dinge.
Ich lass meine Hunde leinenlos vor Supermärkten absitzen...Sitz und Bleib...kennen die also...ist doch genau das Gleiche...nur nicht auf nem Feldweg...das ist ein eigenes, schrittweise aufgebautes Kommando...was hat denn das mit vorherigen Situationen zu tun?
Wo ist denn da die Verbindung?
Und dieser immer wieder propagierte Rudelausschluss...ich hab es jetzt in vielen Jahren in der Arbeit mit unterschiedlichen Hundegruppen noch nie erlebt. Eher im Gegenteil...die Gruppe ist immer sehr interessiert am zurückkommenden Hund und der wird intensiv berochen.
Ist doch auch bei Wölfen ähnlich...ob die im Rudel oder einzeln losziehen hängt von der verfügbaren Jagdbeute ab, Großwild wird im Rudel erjagt, aber soviele Wölfe leben hauptsächlich von Kleinsäugern (Hasen, Kaninchen, Mäusen, Lemmingen), die leben trotzdem im Rudel, aber für ein paar Lemminge wäre es völlig kontraproduktiv in der Gruppe loszuziehren, das machen die alleine...und dann werden sie jedesmal verprügelt, wenn sie wiederkommen???... 