Das sieht ja jeder ein bisschen unterschiedlich...was auch gut so ist!
Meine Meinung:
zwei bis zweieinhalb Stunden sollte sich ein Hund am Tag schon bewegen.
Bei mir, zwei bis drei Mini-Pipirunden und eine wirklich große Runde um die zwei Stunden.
Der Hund wird auf dem großen Spaziergang durchaus intensiv beschäftigt und gefordert...aber nicht pausenlos...man hat sich, je nach Rasse, schneller einen hyperventilierenden Beschäftigungsjunkie herangezogen als man als Hundeneuling so glaubt.
Am Wochenende kann das auch durchaus mal deutlich länger werden...Tageswanderung, Fahrradtour, im Sommer ein Tag am See etc...aber das sind Ausnahmen und sollen für den Hund auch Highlights bleiben.
Beiträge von Sleipnir
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Man sollte die IP-Adresse herausfinden und die Hunde dort herausholen.
Leider bringt das nichts.
Ich war ebenfalls schonmal in Kontakt mit dem Veterinäramt wegen eines alten Hundes, der hauptsächlich im Keller gehalten wurde.
Das Vet.-Amt war sogar da...Keller wurde von der Besitzerin als zeitweiliger Aufenthaltsort angegeben, der Hund war gut genährt...da ist das Vet.-Amt unverrichteter Dinge wieder abgezogen...
Und der Hund sitzt heute noch im Keller... -
Es muss sich doch keiner rechtfertigen...ist nur ein bisschen komisch, dass mein Beitrag hier so kommentarlos übergangen wird...
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Auf eine sachliche, kritische Auseinandersetzung zu dieser Rasse scheint hier keiner Lust zu haben...

Aber "Gutschi gutschi"...Welpen sind ja so süß...wenn sie doch nicht so verkrüppelte Ruten zum Zuchtziel hätten...
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Ich finde immer Spielchen gut, bei denen der Hundehalter einschätzen muss, was sein Hund tun wird.
Corinna:
Ich weiss jetzt nicht so ganz genau wie du das meinst...hast du ein Beispiel?Vielen Dank für die anderen Tipps und den Link...werd mich da mal durcharbeiten!
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Am 08. Januar werde ich mit einer anderen Person eine gemeinsame Hundewanderung für Hunde und ihre Halter veranstalten. Strecke ist ausgearbeitet, Einkehrmöglichkeit gibt es auch...jetzt suche ich noch einige Spiele/Übungen, die die Hundehalter mit ihren Hunden an festgelegten Stationen absolvieren können um das Ganze etwas aufzulockern.
Schätzungsweise werden so 15-25 Personen teilnehmen, es soll über die Strecke verteilt drei bis vier Stationen geben und die Übungen/Spiele sollen halt einfach Spaß machen und auch von Hunden schaffbar sein, die jetzt nicht sooo einen perfekten Grundgehorsam haben...
Irgendwelche guten Ideen? -
Wir sind uns einig, dass der Mensch zu 100% in der Verantwortung ist und die Probleme hausgemacht sind...nichts anderes ist mein Standpunkt!
Differenzen gibt es wohl nur in der weiteren Vorgehensweise...
Jeder weitere Beissvorfall stellt uns als Hundehalter gesellschaftlich weiter an die Wand und muss vermieden werden. Wir haben nicht nur eine Verantwortung den Hunden gegenüber, sondern auch der Allgemeinheit, die von unserem Hobby weder belästigt werden will, noch gefährdet werden darf!
Wir haben doch vor einiger Zeit intensiver über den Beissvorfall mit dem Rottweiler diskutiert, in dem der Grewe als Gutachter involviert war. Der Hund hat in einer Auseinandersetzung um einen Stock, einem lumpigen Stock, einem kleinen Jungen fast die Haut vom Schädel gezogen.
Da wird nicht nur die Diskussion geführt, ob dieser Hund in kompetenten Händen gefahrlos zu führen ist...NEIN...da macht der Grewe vor den Fernsehkameras gerademal vor, dass selbst er unaufmerksam ist, ihm die Leine durch die Hand gleitet und der Hund erstmal ein Huhn tötet.
Er hat uns doch wunderbar demonstriert wie fehlbar auch die größten Experten sind...
Was wollen wir in unserer Gesellschaft mit solchen Hunden? Ich lauf doch auch nicht mit entsicherter Waffe durch die Straßen und sag "Macht euch keine Sorgen...ich hab das im Griff..." -
Hunde sind doch unsere Haustiere...die haben wir selbst geschaffen...ohne uns gäbe es keine Haushunde!
Das bringt natürlich eine große Verantwortung mit sich...ganz klar!
Aber müssen wir in "Angst und Schrecken" vor unseren Haustieren leben?
Ein Schafbock, der jeden angreift, der auf die Weide kommt, ein Hahn, der Menschen als Konkurrenten sieht...all diese Tiere (Nutztiere, ja...aber eben von Menschen geschaffene Haustiere) machen das ein paarmal...dann landen die im Kochtopf...
Ein Hund, der beißt soll aber nicht eingeschläfert werden...geradezu unglaublich scheint es zu sein, dass diesen Tieren das Recht auf Leben abgesprochen wird...was zählt schon ein auf Dauer entstellter Mensch... :/
Ich habe großen Respekt vor Menschen wie Lucanouk, die um die Gefahr ihrer Hunde wissen und so kompetent sind, dass diese Gefahr beherrschbar ist...aber der pauschale Standpunkt "kein Mensch hat das Recht einem Hund das Leben abzusprechen"...doch, das haben wir, das sind unsere selbstgemachten Haustiere und welche Gesellschaft kann es sich leisten solche potenziell gefährlichen Individuen durchzuziehen...das wäre doch völlig wiedersinnig... -
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aber ich kann ihn so führen, dass er unauffällig ist. deshalb ist es niemals zu einem übergriff auf ein kind gekommen und das sollte auch so bleiben.
wäre ich da aber auch nur ein fünkchen leichtsinniger, würde genau das passieren und eventuell sogar mit todesfolge...und da sieht man doch aber, dass es im endeffekt immer am halter liegt aufzupassen.Jetzt bringst du mich natürlich in Erklärungsnot...:-)
Aber darüber lässt sich ja trefflich diskutieren...
Nun hat dein Hund ja noch nie einen Menschen mit wirklicher Beschädigungsabsicht gebissen, eben weil du ihn verantwortlich führst...soweit richtig, oder? Du vermutest nur, dass es so sein könnte, oder?
Einen Hund präventiv einschläfern, weil man um seine potenzielle Gefahr weiß...
Ganz schwierige Frage...ich glaube eher nicht...wäre vielleicht doch etwas übertrieben und solang das Management stimmt und er in wirklich kompetenten Händen ist...
Andererseits...auch der kompetenteste Hundeführer macht Fehler, wir sind alle nicht unfehlbar...wenn ich z.B. überlege wie oft es vorkommt, dass in engen Situationen...Innenstadt, Straßenbahn etc. meine Hunde im Vorbeigehen einfach von fremden Menschen angetatscht werden...aber ok, ich bin da vielleicht auch nicht zu 100% aufmerksam, weil meine Hunde damit eher kein Problem haben...
Ich finde einfach das Risiko und die Verantwortung, die man mit einem potenziell gefährlichen Hund trägt immens... -
Hm...hab es schon befürchtet...
Die ganze Geschichte ist schon etwas komisch gelaufen und für viele hier bestimmt auch etwas unverständlich...aber wenn deine Mutter sich wirklich sicher ist, dann ist es so natürlich besser als das mit "Hängen und Würgen" noch weiter zu probieren, der Hund bindet sich immer mehr und hinterher muss er doch wieder abgegeben werden...
Und klar... ein kleiner, gesunder, junger Hund sitzt für gewöhnlich nicht lange im Tierheim...ich wünsche ihr, dass sie relativ schnell neue Besitzer finden wird.