Ich hab mit dem Besitzer jetzt folgende Absprache getroffen.
Ich nehme den Hund im neuen Jahr komplette zwei Wochen, jeden Tag mit...in der Hoffnung, dass er schonmal durch Gewöhnung an meine Abläufe und die anderen Hunde etwas runterfährt. Zusätzlich werde ich versuchen im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten mit dem Hund zu arbeiten. Sehe ich Fortschritte und sind sie auch minimal kann der weiter mitlaufen...ändert sich gar nix wird das der erste Hund sein, den ich dauerhaft ablehne...
Das hab ich dem Besitzer heute gesagt...was schlaueres ist mir nicht eingefallen...
Beiträge von Sleipnir
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Ist halt so ein "Studenten-WG-Hund" der irgendwie "mitlaufen soll...ich weiß...völlig falsche Rasse.
Der Besitzer ist etwas fassungslos, dass ich nach dem Probespaziergang nicht das Handtuch geworfen habe...
Der weiß schon wie anstrengend sein Hund ist...
Ansonsten sagt der nicht so viel... -
Als ich mit ihm alleine unterwegs war, war der nicht viel anders...durch die anderen Hunde ist er jetzt noch ein bisschen hektischer und angespannter, aber grundsätzlich wars gleich!
Ich könnt über alles hinwegsehen, aber dieses hysterische Kläffen bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten muss aufhören...das ertrage ich nämlich nicht lange...:-)
Soviel wie der auf einem Spaziergang bellt, bellen meine Hunde im ganzen Jahr nicht... -
Zitat
Da wären wir dann wieder bei der Frage: Was ist "rumkrebsen"? Was bedeutet: "etwas über haben"???
1000 Euro/Vollzeitstelle haben wir veranschlagt...
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Auf die hoff ich ja...haben ja hier alle mitgelesen /-geschrieben...:-)
Ansonsten bin ich aber auch für Tipps von jedem anderen User dankbar! -
Zitat
Weißt du wie der Hund ausgelastet wird?
Im Moment fast gar nicht...Halter hat sich das Sprunggelenk gebrochen...ansonsten wird, glaub ich hauptsächlich versucht den Hund rein körperlich platt zu machen...
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Und um den Bogen zum Ursprungthema zu schlagen:
Wer mit einer Vollzeitstelle kaum 1000 Euro verdient, wer, aus welchen Gründen auch immer, von staatlicher Hilfe abhängig ist, der soll doch bitte noch ne Pferdesteuer oder eine erhöhte Hundesteuer aufbringen, weil dieses Hobby purer Luxus ist...
Also alle Hartz-4-Empfänger die Hunde abgeben und Briefmarken sammeln...bis die "Briefmarken-Sammel-Steuer" kommt...oder besser noch gar keine Hobbies...was braucht ein Arbeitsloser Hobbies...der soll doch einfach den Arsch hochkriegen und 12 Stunden am Tag für nen Stundenlohn von 4,30 Euro malochen gehen...dann fällt der abends tot ins Bett und kommt gar nicht auf die blöde Idee Hobbies zu haben...
Einigen scheint es hier echt zu gut zu gehen... -
Ich finde die Diskussion hier erschreckend! "Jeder ist seines Glückes Schmied"...jeder hat sich sein Leben/seinen Beruf doch selbst gewählt?
Auf gar keinen Fall!
Deutschland ist nicht das Land der Chancengleichheit!
Wenn ich hier mehr schreibe werde ich vielleicht ausfallend...
Nur soviel:
Ich hab in der Jugendarbeit gearbeitet, mit Migranten, mit Hauptschülern, mit Schulverweigerern, mit Langzeitarbeitslosen...
Erzählt denen doch einfach mal, dass sie nur den Arsch hochkriegen müssen...
Erklärt denen, warum es gerechtfertigt ist, dass ein Jurist fast dreimal soviel verdient wie eine Altenpflegerin und fünf- bis sechsmal soviel wie eine ungelernte Hilfskraft! Und damit meine ich jetzt keine "Staranwälte", sondern Richter, Staatsanwälte, Anwälte mit eigener Kanzlei etc.
Aber die türkischen Migrantenkinder, die in der Mehrzahl zuhause weder gutes Deutsch NOCH gutes Türkisch lernen hätten ja alle Jura studieren können...
Lebt ihr wirklich in dem gleichen Deutschland wie ich??? -
Ich brauche Tipps von den Malihaltern hier...
Ein bisschen hatte ich ja schon geschrieben:
ZitatZwei Jahre. Grundsätzlich wohl leichtführig, ganz leicht zu motivieren und zu beeindrucken...aber sooo hektisch, keinerlei Frustrationstoleranz, klar, wie könnte es anders sein, leinenaggressiv, im Freilauf durchaus verträglich, pöbelt und provoziert aber gerne... kommentiert alles mögliche mit hysterischem Gekläffe...beißt (Übersprungshandlung?) ständig in die Leine und möchte eigentlich fünf Dinge gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h machen...
Drei Spaziergänge hinter mir und ich lauf auf dem Zahnfleisch...
Nee...ehrlich...nen anstrengenderen Hund hatte ich nie an der Leine.
Er kennt zwei Möglichkeiten um Frust abzulassen:
hysterisch kläffen und in die Leine beissen.
Mal kurz stehenbleiben und einen anderen Hund nur anleinen geht kaum, da kläfft er gleich los... Unterhaltungen mit anderen Spaziergängern...unmöglich...er kläfft, beißt in die Leine und springt an mir hoch.
Ich versuche ihn im Moment mit der Kläfferei ins Leere laufen zu lassen, ignoriere ihn dann völlig, passe den Moment ab wo er mal ruhig ist...spreche ihn an...lasse ihn absitzen und bestärke das.
Auf Leckerchen fährt der völlig ab, will es einem auch eigentlich recht machen...hat aber scheinbar nie gelernt mit Frust umzugehen...
Mit den anderen Hunden klappt es eigentlich gut...aber auch da ist er völlig hektisch...
Ich hab noch keinen Hund kennengelernt, der so schnell und so kompromislos hochfährt...nur leider kenn ich den "AUS-Knopf" noch nicht...ich glaub, den kennt er selber nicht...
Vielleicht ist das der erste Hund, den ich nicht wirklich eingliedern kann, der nicht dauerhaft mitlaufen kann...aber ich möchte es zumindest ausprobieren.
Also...da ich bisher noch nie nen Mali an der Leine hatte:
Wie führt man die?
Was ist wichtig?
Und wie fährt man die runter? -
Ich glaub sie wollte von uns konkrete Trainingstipps, wie sie das Bellen und die Unsauberkeit abstellen kann während die Hunde weiterhin im Keller gehalten werden...