Nach all dem was ich bisher persönlich mit dem deutschen Tierschutz erlebt habe würde ich denen die Hucke volllügen, wenn ich da unbedingt nen Hund haben wollen würde...definitiv!
Es ist wirklich absurd welche Blüten die Tierschutzarbeit so treibt...
Solange ich mich im Rahmen des Tierschutzgesetzes bewege geht es doch andere Leute einen feuchten... an, welche Sportart ich mit meinem Hund betreibe oder welche Ausbildungsphilosophie ich vertrete. Was bilden sich manche Leute eigentlich ein???
Beiträge von Sleipnir
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Entweder macht sie das aus einer Gruppendynamik heraus (dafür müssen die anderen Hunde gar nicht selber jagen...es braucht in jedem guten Rudel aber immer ne Vorhut, die das Wild dem Rest vor die Füße scheucht...
) oder weil du in diesen Situationen öfter mal abgelenkt bis, nicht ganz 100% bei deinem Hund bist, dich mit den anderen Hundebesitzern unterhälst etc.
Die beiden Motivationen können sich natürlich auch mischen.
Ich kenn das jedenfalls von einigen Hunden, ja.
Tja, wie sollst du das angehen? Intensives Schleppleinentraining in diesen Situationen würd ich sagen...
Wie oft machst du denn solche Gruppengänge, ich hab nämlich die Erfahrung gemacht, dass die Hunde da am ,meisten abdrehen, die sowas relativ selten machen... -
Ja, meine Hunde auch. Ich hab da nichtmal ein Halsband an den Hunden. Hunde sind heute 9 und 7 Jahre alt und laufen seit drei Jahren im Alltag völlig "nackig". Wenn wir mit den Hunden woanders hinfahren, dann nehm ich auch ne Leine mit, ansonsten nicht. Mein Ziel war von Anfang an, dass ich die Hunde so weit wie möglich ohne Leine laufen lassen kann, darauf hab ich mit beiden hintrainiert, das es mal so gut klappt war nicht das Ziel, aber heute finde ich es umso besser...
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In dieser konkreten Situation würd ich einmal tief Luft holen, die Leine kurz nehmen und die Situation zügig über die Bühne bringen. So wie du das gerade beschreibst ist der Hund in dieser Situation doch sowieso nicht lern- und aufnahmefähig und betrachtet durch einen absoluten Tunnelblick den anderen Hund...
Nein, das allerwichtigste ist erstmal mit einer Distanz zu trainieren, die für den Hund noch aushaltbar ist...und ich hab da schon mit Hunden das Training begonnen da lag diese Distanz anfänglich bei 50 Metern.
Aber da ist der Hund dann auch aufnahmefähig, da kann ich den Hund in seinem Verhalten auch unterbrechen... -
Zitat
Einfach so in alltagssituationen treff ich kaum hunde
Für so ein Training würd ich auch extra Orte aufsuchen an denen ich a) möglichst viele Hunde treffe und b) gut Bögen laufen kann.
Innerstädtische Parkanlagen eignen sich da super für...
Zeitaufwändig bleibt das trotzdem.
Innerhalb einiger Wochen wird das nicht erledigt seinZitat
Und was heißt korrigieren? In diesem fall?
Das heißt das gleiche wie in allen anderen Fällen: Das (Fehl-)Verhalten des Hundes unmissverständlich abbrechen. Allerdings nicht zwei Meter vor dem Fremdhund in einer Situation, in der dein Hund dich sowieso kaum noch wahrnimmt... -
Übungen auf irgendeinem Hundeplatz helfen dir natürlich nicht um eure Probleme im Alltag besser handeln zu können. Was du benötigst - ist das eigentlich dein erster Hund? - ist jemand, der dich im Alltag mal auf deinen Spaziergängen begleitet, den Hund in "problematischen" Situationen erlebt und daraufhin mit dir und für euch einen Trainingsplan erstellt.
Die meisten Hundeschulen bieten aber genau das auch an.
Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir ein User einen empfehlenswerten Trainer in deiner Umgebung nennen. -
Zitat
da er dort geboren ist und nie Kontakt mit Kindern hatte.
Und genau das wird der Knackpunkt sein. Der kennt keine Kinder, wurde nie auf Kinder sozialisiert, die machen ihm Angst und als Rottweiler-Schäferhund geht er aus dieser Angst heraus nach vorne.
Ich würd da erstmal gar keinen direkten Kontakt zulassen.
Versuch mal herauszufinden auf welche Distanz er Kinder ertragen kann ohne "auszuticken"...auf dieser Distanz solltest du ruhiges Verhalten erstmal festigen und diese dann in ganz kleinen Schritten zusammenschmelzen lassen.
Je nachdem wie effektiv du das Training gestaltest und je nach Hundepersönlichkeit kann es aber dennoch sein, dass ein direkter Kontakt zu Kindern erst in weiter Zukunft oder vielleicht auch nie möglich ist.
Gejh da bitte kein Risiko ein.
Wenn du dich allein mit dieser Situation und dem nötigen Training überfordert fühlst - was ja völlig in Ordnung wäre- dann bemüh dich um einen guten Hundetrainer, der mit dir einen vernünftigen Trainingsplan ausarbeitet. -
Hundekämpfe mit geklauten Rottweiler...ja, nee, is klar...
Es gibt MIT SICHERHEIT in Deutschland versteckte Hundekämpfe, da brauchen wir uns ja nix vormachen, aber doch 1.) nicht mit Rottweilern und 2.) nicht mit geklauten Hunden. Jetzt mag das ja ne völlig bekloppte, tierschutzrelevante "Sportart" sein, aber darauf werden die Hunde doch trainiert und da nimmt man schon gar nicht nen x-beliebigen geklauten Hund zu...so kann doch kein Mensch gewinnen...die Tour de France fahr ich doch auch nicht mit nem geklauten Holländischen Damenrad...
Nee...und dann noch unter freiem Himmel, am See, wo jederzeit jemand vorbeikommen könnte...die Geschichte KANN so nicht stimmen! -
Distanz herausfinden bei der dein Hund die anderen Hunde zwar interessiert wahrnimmt, für dich aber noch ansprechbar ist. Bei den meisten Hunden sind das am Anfang so 10-20 Meter Entfernung. Mit dieser Distanz arbeiten, sprich Bögen laufen. Ruhiges Verhalten auf dieser Distanz festigen und dann ganz kleinschrittig die Bögen immer flacher laufen und die Distanz zusammenschmelzen lassen. Ruhiges Verhalten bestärken. Ungehobeltes Verhalten korrigieren. Musst du zu oft korrigieren, dann ist die Distanz schon zu gering. Effektiv ist das Training dann, wenn du eigentlich gar nicht korrigierend eingreifen musst.
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Es stimmt, insbesondere junge und/oder unterwürfige Hunde VERSUCHEN zur Begrüßung souveränen Althunden die Lefzen zu lecken. Bisher hab ich aber noch keinen Althund erleben können, der das toll fand oder sich hat gefallen lassen. Die Reaktionen gehen dabei, je nach Intensität des Verhaltens des begrüßenden Hundes, von Kopf wegdrehen über Gähnen bis hin zu Zähne fletschen, Schnauzengriff - und wird der Jungspund gar zu grenzüberschreitend - bis hin zu massiven körperlichen Einregulierungen.