Beiträge von Sleipnir

    Einer meiner Hunde hatte auch ne Pankreatitis...
    Eine gute Freundin von mir vor kurzem auch...

    Da lief das etwas anders...bei Hund wie bei Mensch...

    Stationäre Aufnahme.
    Einige Tage strikte Nahrungskarrenz.
    Intravenöse Medikamentengabe.

    Hund durfte hinterher wieder ganz normal fressen.
    Bei der Freundin weiß ich nur, dass sie mindestens ein Jahr auf Alkohol verzichten muss...

    Also ich kann mir auch in relativ ländlicher Wohngegend nicht den "Luxus" von nicht stoppbaren Hunden erlauben!
    Und ja...die Frage kam ja auch...ich kann meinem (intakten) Rüden sagen, dass er von einer läufigen Hündin absteigen soll...nennt sich ERZIEHUNG...greift genauso wenn ein Hase vor ihm aufspringt oder der beste Kumpel auf der anderen Straßenseite auftaucht...
    Wie führt man denn bitte relativ entspannt seine Hunde wenn sowas nicht funktioniert???

    Ich bestreite meinen Lebensunterhalt damit Hunde in Gruppen im FREILAUF zu führen...schon von daher sollte ich mich mit der hessischen Gesetzeslage auskennen...allerdings bin ich auch nicht allwissend und bestreite nicht, dass es Neuregelungen oder neue Verordnungen gibt, die noch nicht bis zu mir durchgedrungen sind...
    Jetzt hab ich wie ein Irrer das Netz durchforstet...ich finde ein "Feld- und Forstordnungsgesetz" für Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen gab es das auch mal (wurde dort aber durch ein neues Gesetz abgelöst!)...für Hessen finde ich dieses Gesetz nicht, habe noch nie davon gehört und wir haben ja schon aktuell zwei Gesetze, die das Betreten von Wald und Flur regeln...
    Kann mir da irgendjemand weiterhelfen...evtl. Rumpelstilzchenhund...

    Das Wichtigste ist dir doch sowieso klar:
    Ein Junghund bietet vielmehr an als ihm gut tut!
    Darauf muss man einfach ein bisschen Rücksicht nehmen.
    Aber das machst du ja und euer Plan hört sich für mich eigentlich ganz vernünftig an.
    Und klar...wildes Toben ist IMMER mit einem gewissen Verletzungsrisiko verbunden, aber was wäre denn die Alternative? Dem Hund das zu verbieten?!
    Ich glaub mit dem Risiko muss man als Hundehalter genauso leben wie Eltern mit dem Risiko leben müssen dass ihre Kinder mal mit blauen Flecken oder aufgescheuerten Knien vom Spielen kommen... :D

    Das ist doch keine problematische Konstellation...da hab ich schon ganz andere Hunde zusammengeführt...

    Der Schäferwelpe ist im Zweifelsfall ein bisschen "wüst"...der wird dem Dackel aber kein Haar krümmen. Da müsste man höchstens aufpassen, dass er nicht zu aufbrausend wird.
    Der Dackel, der kaum Kontakt zu anderen Hunden hat und den man da nicht so einschätzen kann kommt an ne Schleppleine. Der darf den Welpen durchaus maßregeln, wenn der ihm zu aufdringlich wird, alles was darüber hinausgeht wird untrbrochen und korrigiert.

    Dann geht ihr ne kleine Runde zusammen spazieren und wennes auf neutralem Boden gut klappt könnt ihr reingehen und behaltet die Hunde gut im Auge.