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Hey
Danke für eure lieben Antworten und Tipps!!
Ich arbeite mit ihr, täglich! Und es wird von mal zu mal besser, sie beginnt sich langsam an mir zu orientieren...soll heißen, sie schaut zu mir auf, wenn etwas kommt was ihr unbehaglich ist, und wartet was ich mach *freu*!!!
Das ist sooo ein riesen Fortschritt!! Ich muss einfach lernen, sie zu verstehen...und oft habe ich das Gefühl, es gelingt mir auch schon um einiges besser als früher...
Auch habe ich beobachtet, dass dieses Hinsetzen von ihr während des Spaziergangs fast schon ein Fortschritt ist, weil sie nicht weglaufen will, sondern sich die Situation einmal ansieht...was meint ihr??
Bin gerade wieder bei meinen Eltern mit ihr, und wie du sagst Terrorfussel, ein zweiter Hund kann Wunder vollbringen. Sie ist hier schon so aufgetaut und läuft soo happy mit unserem anderen Wauzi durch die Gegend
LG Steffie
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Na, das hört sich doch schon sehr gut an !!! 
Ja, ein zweiter Hund kann eine große Hilfe sein. Kannst du ihn in anderen Alltagssituationen auch mal mitnehmen oder deine Mutter geht mit euch zusammen mit?
Wenn sich dein Hund hinsetzt um, wie du sagst, eine Situation einzuschätzen warte nicht zu lange.
Er soll sich nicht unbedingt aussuchen ob er jetzt dadurch möchte oder doch lieber weglaufen will.
Kurz hinsetzen O.K., dann gehst du souväran weiter und führst ihn sicher durch diese Situation ohne im geringsten auf irgendwelche Ängste einzugehen !! 
ZB: Buffy hatte große Anst durch einen Torbogen durchzulaufen.
Sie sträubte sich wie ein Ziegenbock mit durchgedrückten Beinen und wollte keinen Meter weiter.
Darauf nahm ich keine Rücksicht und zog sie, ohne auf sie zu achten oder Blickkontakt aufzunehmen, einfach durch den Torbogen durch.
Nach 3-4 Mal wurde sie immer lockerer und bald lief sie ganz normal mit mir da durch und das, weil ich sie söuveran geführt habe, ohne tamtam und loben. So wurde es für sie ein ganz normaler Vorgang.
Es gehört schon viel Fingerspitzengefühl dazu, im richtigen Augenblick zu agieren und zu reagieren. Denke daran, wirst du unsicher spürt es dein Hund sofort und wird auch so reagieren.
An Silvester wird ihre ängstlichkeit vollkommen ignoriert, kein Trösten und beschwichtigende Sätze. So liegt sie relativ entspannt in einer Ecke und läßt die Nacht an sich vorbei gehen und natürlich passe ich ruhige Momente ab um mit den Hunden um den Block zu gehen. Zum Glück hat auch da unser Jackimix keine Angst und somit wiederum ein gutes Vorbild für Buffy.
Du wirst das schaffen, da habe ich ein sehr gutes Gefühl!! 
Denke daran das es auch Rückschläge geben kann und dieser Hund viel Zeit braucht, aber die lohnt sich glaube mir!!
LG