Ich habe mir den Thread gerade durchgelesen und muss meine Meinung mal dazu äußern, da ich es doch ein wenig anders sehe.
Wir sind auch seit Jahren regelmäßig im Grunewald. Es ist ein sehr großes Auslaufgebiet und bietet allen Hunden nebst Besitzern einen leinenloses Vergnügen.
Doch bin ich der Meinung, das auch dort die gleichen Regeln gelten sollten wie bei angeleinten Hunden: kein pöpeln, mobben, hetzen und unerlaubtes Hinrennen. Leider scheren sich auch hier viele HH nicht darum und lassen ihre Hunde walten und schalten wie sie möchten. Abrufen scheint auch ein Fremdwort zu sein und ja, klar die wollen alle nur spielen. 
Wir wissen nicht was genau bei der TS vorgefallen ist und keiner von uns war dabei. Eventuell hat er doch zugebissen und der Vorfall wurde ein wenig heruntergespielt?! 
Ich denke schon das, das OA sie über die Verwarnung aufgeklärt hat und was sie bedeutet, eventuell auch darauf hingewiesen hat das ein Ein – oder Widerspruch eingelegt werden kann.
Unsere Erfahrungen sind auch von manchen Zwischenfällen und Beißattacken geprägt, die immer von anderen Hunden ausgingen. Oft ohne Vorwarnung, ohne langsames annähern und schnuppern. Nein, sie kommen von weitem angerast und schnappen sofort zu.
Buffy wurde vor 3 oder 4 Jahren, 10 Tage vor unserem Urlaub, am Grunewaldsee bald zu Tode gebissen und nur, weil sie an einer anderen Hündin vorbei lief. Buffy lief nur an der Hündin vorbei und dafür hatten wir 8 Zeugen. Hätte die Halterin ihren Hund nicht am Halsband heruntergezerrt würde Buffy heute nicht mehr leben. Sie musste an den massiven Verletzungen operiert und genäht werden. Da musste ich mir anhören, was die andere Hündin doch für ein schlechtes Leben hatte und die Halterin ja schon bei mehreren Trainern war. Wir sollen uns keine Sorgen machen, da die Versicherung zahlen würde. Die Halter besuchten uns und Buffy auch und bedauerten den Zustand von ihr. Das Ende vom Lied, die gegnerische Versicherung zahlte auch nur 50% und nun stellten sich auch die Halter auf stur. Von der Versicherung bekam ich nur die Aussage das Buffy schon deshalb Mitschuld trägt, weil sie vorhanden ist und dann folgte der Vergleich mit 2 Autos. Na, toll!! :veg:
Erst als ich den Haltern mit einer Anzeige drohte und die Zeugen benannte, wurde der Restbetrag beglichen.
Das ist nur ein Fall von Mehreren und zum Glück konnten wir so manche Angriffe abwehren, bevor der andere Hund zubeißen konnte.
Ich sehe da auch Unterschiede! Wenn sich zwei Hunde nicht grün sind und anfangen zu raufen, dann sollte jeder sein Päckchen tragen, obwohl fähige Halter bestimmt in der Lage sind die Aktion rechtzeitig abzubrechen. Greift mein Hund an und der andere Hund wird verletzt, sehe ich es als meine Pflicht für die Restkosten aufzukommen. Wird mein Hund plötzlich angegriffen und erleidet Verletzungen, steht der andere HH in der Pflicht. 
Meine Versicherung macht da schon Unterschiede, z.B. wenn die Größen der Hunde stark abweichen, aber auch ein Verschulden wird geprüft.
Mal ehrlich, haben es hier manche User nötig sich über Rechtschreibfehler zu amüsieren oder möchte man sich damit nur aufwerten? Wir sind alle Menschen und ja, die Rechtschreibung war auch nie so mein Ding. Aber Jemanden dafür zu diskriminieren, finde ich schon sehr befremdend. :kotz2:
Mich nervt es mehr, wenn mache User sich gar nicht mehr bemühen Groß – und Kleinschreibung überhaupt zu beachten.