Zitatmanche haben eben einen Erziehungsauftrag für Alles und Jeden und nehmen diesen auch durchaus ernst
Die kenne ich auch im Straßenverkehr, Supermarkt, im Park etc.! ![]()
Zitatmanche haben eben einen Erziehungsauftrag für Alles und Jeden und nehmen diesen auch durchaus ernst
Die kenne ich auch im Straßenverkehr, Supermarkt, im Park etc.! ![]()
Zitat
Pauschal kann man schon eine Menge sagen. Die Herangehensweise ist grundsätzlich vergleichbar, obgleich sie bei jedem Hund variiert.Sonst dürften wir hier gar nix mehr schreiben ;-)
Gruß, staffy - die sich gerade sehr an einen ehemaligen User erinnert fühlt
Die Herangehensweise kann nicht vergleichbar sein! ![]()
Welchem Halter stehe ich gegenüber?
dem Ängstlichen
dem Unsicheren
dem Herrischen etc. ....
...da wäre für mich der erste Ansatz! ![]()
Auch sollte man das Problem zwischen Hund und Halter angehen.
In den meisten Fällen müssen die HH umdenken sowie umlernen und erst dann kann man auch anfangen den Hund zu händeln. ![]()
ZitatAlles anzeigenund was nachst Du dann, bei einem Hund der bereits schon auf 100 mtr. fixiert und nicht mehr ansprechbar ist ?
Oder nach vorne zieht, egal wie schnell Du läufst ?Ich persönlich finde die Konditionierung auf Leckerlie prima. Vor allem bei Hunden die gerne fixieren.
Am Anfang ist aber einfach wichtig, dass das Leckerlie schnell hintereinander kommt, so dass der Hund lernt den Blick eben nicht mehr abzuwenden.
Ziel ist es, dass die Aufmerksamkeit permanent erhalten bleibt, sobald aber der Hund nach jedem Lecker den Kopf wieder abwendet, heißt es einfach schneller werden mit der Gabe.
Konditioniert wird über Monate um später einen Hund zu haben, der wirklich zuverlässig auch mal ohne Leckerlie funktioniert.
Geübt wird immer und überall, egal ob Hund, Jogger oder gar nichts kommt.
Dementsprechend verknüpft der Hund auch eine Hundebegegnung mit nichts besonderem. Das ist wie mit anleinen, der Hund kommt an die Leine und schaut erstmal was da kommt. Nehme ich meinen Hund aber immer wieder ohne besondere Vorkomnisse an die Leine, ist es normal.
Wir fahren damit sehr gut.Und wenn Hund dann doch mal schauen muss, dann ist man bereits kurz vor der Begegnung und es ist auch kein Problem zügig, ohne Beachtung an dem anderen Hund vorbei zu laufen.
Anders als wenn ein Hund schon 50 mtr. lang Spannung aufbauen kann, die sich dann am vorbeigehen entlädt.
Bei dir ist das Kind leider schon in den Brunnen gefallen, sprich die Aggressin hat sich verfestigt. ![]()
Ehrlich gesagt hätte ich keine Lust mit einem Trolli voll Leckerli um die Häuser zu ziehen. Ich stelle mir gerade vor, da ich in einer Großtstadt wohne, viele Hunde zu treffen, dann würde ich keinen Schritt voran kommen und müsste den Hund einen Trichter ins Maul halten um die Leckerlis nachzufüllen.
Schau dich mal im Tread über Leinenaggressionen bei Fantasmita vorbei, da steht der beschwerliche Weg und was im Endefekt geholfen hat.
Klar jeder muss seinen Weg finden, doch über Leckerli würde meiner nicht führen. :mocken:
ZitatStatt Hautfalte kneifen kannste auch mit dem Fuss den Hund von hinten antippen....ist auch ein guter Ueberraschungseffekt und manchmal leichter getan als sich erst runterzubeugen.
Antippen - nicht Tritt verpassen
Sehr gut auch bei Fußhupen! ![]()
Bei kleinen Hunden stelle ich mir das Kneifen auch recht schwierig vor. ![]()
Zitat
Da hast du recht, wenn es sich schon verfestigt hat ist eine Beinleine oft nicht mehr hilfreich. ![]()
Da habt ihr ja eine Menge durch.
Ich denke auch das viele Halter bei den Anfängen nicht früh genug reagieren oder es nicht können, was dann natürlich einen Schneeballefekt ergibt.
Mich erstaunt nur das die Leinenaggression sehr weit verbreitet ist oder andersrum, das viele Halter nicht mehr souverän führen können. ![]()
Ich wünsche euch alles Gute weiterhin! ![]()
Zitat
Weil ich Blauwolf im Anfangsthread so verstanden habe, als wäre das keine Option. Du hast sie scheinbar anders verstanden. Wenn sie Deinen Tipp annehmen kann oder will, wird sie das bestimmt tun.
Ich bin ganz sicher, dass Du keinen agressiven Hund hast.
Richtig!
Ich kenne das von unseren 3 Hunden nicht und würde es auch nicht dulden.
ZitatDie Fuehrung durch den Halter faengt ja nicht erst beim GassiGang an sondern zu Hause....und wenn es da schon nicht stimmt dann wird's auch nicht unter Ablenkung durch fremde Hunde stimmen.....klar das ein Hund dann auf "stur und Durchzug" stellt.
Genauso denke ich auch !! ![]()
Zitatdarf ich mal kurz was zum einfach weiter gehen einwerfen....
eine freundin von mir hatte auch so ein problem, aber sie konnte nicht weiter gehen, denn wenn der hund sich in die leine gehängt hat um zu pöblen, war es nicht möglich einfach stramm weiter zulaufen...auch wenn ich das persönlich auch für sinnvolle halte..
lg
Dann hat sie zu lange gewartet wenn der Hund schon in der Leine hängt. ![]()
Hallo Fanta
Super, das ihr das so toll gemeistert habt!! ![]()
Ich habe mich aus anderen Gründen mit der Thematik Leinenaggressionen hier beschäftigt, weil unsere Hunde sie "nicht" besitzen, obwohl sie schon mehrmals gebissen wurden.
Meine Gedanken waren, was machen wir anders, das diese Problematik für uns nie ein Thema war. Sind wir souveräner und führungssicherer und geben wir mit unserer Körpersprache, Gestik und Mimik deutlich zu verstehen das wir den Weg bestimmen, was getan und was gelassen wird – ich glaube eindeutig „Ja“.
Es gibt hier sehr viele HH mit diesem Problem und ich lese mir manche Treads durch und muss leider oft den Kopf schütteln. Ich verstehe diese Leckerli – Schau – Methode nicht.
In meinen Augen machen sich diese Halter zum Affen ihrer Hunde. ![]()
Warum besinnt sich der Halter nicht darauf das er führt, das er deutlich zeigt wo es langgeht.
Ich bestimme den Weg, ich gehe festen Schrittes meines Weges und der Hund geht mit.
Warum wird so oft gewartet bis der Hund fixiert, sich steif macht und anfängt Terz zu machen,
Warum wird diese Situation so wichtig genommen, statt nicht zu reagieren, den anderen Hund nebst Halter nicht zu beachten und einfach souverän seinen Weg zu gehen. Der Hund muss sich an den Halter orientieren und nicht umgekehrt. Wenn ich dem Hund erst gar keine Möglichkeit gebe zu fixieren und sich aufzubauen, indem ich zügig weitergehe kann es eigentlich nicht eskalieren. Ich denke z.B., das die Beinleine eine gute Hilfe ist den Weg anzugeben und mit zügigen Richtungswechsel den Hund dazu zu zwingen auf mich zu achten, da bleibt keine Zeit andere Hunde zu fixieren, wäre nur eine Idee, die „ich“ durchziehen würde. Warum dulden die Halter von A nach B gezerrt zu werden, viele nehmen so viel Rücksicht auf ihre Hunde, nur kein Leinenzug oder ähnliches, doch dulden sie es von ihren Hunden in der Gegend herumgeschliffen zu werden und den Hunden ist es bestimmt wurscht, ob der Halter auf der Nase hinterher fliegt.
Vielleicht sollten sich manche Halter mal Gedanken dazu machen.
Ich finde es bemerkenswert das ihr den, für euch, richtigen Weg gefunden habt, eurem Hund jetzt souverän zu führen. ![]()