Beiträge von Terrorfussel

    Zitat

    Die Blase sei wohl auch nicht weiter schlimm, allerdings war da auch nicht das Augenmerk drauf gerichtet

    Auch wenn der TA freundlich war, finde ich ihn nicht gerade kompetent gerade wegen der Blase! :ops:

    Beobachte die Blase gut und sollte es dicker werden, gehe bitte sofort noch einmal hin und stoße den TA mit der Nase darauf!

    Alles Gute für deine Fellnase

    Hallo Melanie

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;)

    Auch ich hatte mit meinem ersten Hund, damals war ich 20 Jahre jung, viele Fehler gemacht trotz HSch. Doch man lernt dazu, entwickelt ein gutes Bauchgefühl und handelt danach.

    Ehrlich gesagt mag ich keine Hundebücher, außer sie haben auch einen humorvollen Inhalt, wie das Buch „Das andere Ende der Leine“ von Patricia B. Mc Connell, das kann ich dir sehr ans Herz legen.
    Bücher sind Theorie und die Meinungen sind sehr unterschiedlich und dazu noch oft, für Hundeanfänger sehr verwirrend. :|

    Ich hatte mit den Jahren viele Hundekontakte und dann einen weiteren Hund. Ich hatte in der Zeit viel gelernt, wurde liebevoll und geduldig, ruhiger aber auch bestimmender im Umgang
    mit meiner damaligen Hündin.

    Nun haben wir ein Rudel von 3 Hunden. Eine Schäfermix – Dame (8 Jahre) und zwei Jackimixe (8 & 1 Jahr).

    Glaube mir, Mitleid in der Hundeerziehung ist ein schlechter Berater! :ops:

    Stell dir vor wir, oder unser Besuch, werden so stürmisch begrüßt. Drei Hunde die hochspringen ( die Jackis schaffen es locker bis zum Kopf), jodeln und bringen uns eventuell dann noch ins Straucheln, das geht natürlich nicht. Wenn unsere Enkelin (1 Jahr) kommt oder auch anderer Besuch, müssen alle Hunde auf ihre Plätze und werden nicht beachtet. Wenn der Besuch keinen Kontakt haben möchte, bleiben die Hunde auf den Plätzen.


    Das Kommen und Gehen
    Die Hunde werden erst mal solange nicht beachtet bis wir uns ausgezogen haben und wenn wir meinen sie dann ruhig zu begrüßen, geht es sehr gediegen ab. Gehen wir aus dem Haus gibt es kein Abschied, anziehen, Schlüssel und Tasche in die Hand und raus. Wenn sie zur Tür laufen sollten, was selten vorkommt, sage ich „nein“ und schon wissen alle das sie jetzt ohne uns bleiben müssen und legen sich wieder hin.

    Deine Hündin müsste im gleichen Alter wie Fussel sein, also ca. 15 Monate?

    Sie ist bestimmt, wie Fussel, in einer Unsicherheitsphase.

    Wie definierst du Leinenaggression? Geht sie jeden oder viele Hund an, geht sie nach vorne?
    Wie sieht das in den Situationen aus, oder ist sie eher unsicher?

    Sie bellt Menschen an, wie du sagst nur einzelne und nicht bei vielen Menschen in der Stadt.
    Bellt sie jeden einzelnen Menschen an? :???:

    Fussel hat auch einzelne Menschen die er anbellt. Sie sehen dann eher komisch aus, da wachsen komische Gewächse ( Hüte, Mützen) aus dem Kopf oder aus dem Körper
    ( Regenschirme, abstehende Mäntel, Taschen, Ziehrolli etc.).

    LG

    Toll, das sie Morgen wieder zu euch darf und ihr sie wieder knuddeln könnt! :D

    Das sie noch gelähmt ist und noch nicht alleine Urin absetzen kann, hört sich nicht so schön an. Ich hatte so gehofft und Daumen gedrückt, das die Situation, nach der Entlassung, besser ausschaut. :sad2:

    Die Zeit wird es bringen und ich finde es super, das jeden Tag eine Therapeutin vorbei kommt.

    Ich drücke weiterhin alle Daumen und Pfoten, damit alles ein gutes Ende findet. :2thumbs:

    Liebe Grüße und weiterhin alles Gute für die Fellnase ;)

    Zitat

    hehe :D

    guter Gedankenstrang.

    ach, trotzdem. Ich weiß nicht so recht. Irgendwann wird der Zahn doch schon ausfallen, oder?

    Kann schon, muss aber nicht sein und dann.? Ich würde mich da eher auf die Meinung des TA verlassen.

    Zitat

    Ich vertraue dem Tierarzt, bei dem ich derzeit bin, nicht so recht. Die wollten mir auch gleich ne Kastration andrehen und als ich dies ablehnte hagelte es schon Vorwürfe und Drohungen. Die wollen ja auch nur Geld machen.

    Wenn du dem TA nicht vertraust dann steht dir eine andere TA Wahl frei.
    Bist du sicher, das er eine Kastration angeboten hat und das, wo der Hund gerade mal 5 Monate jung ist? Du bestimmst, ob und wann der Hund kastriert wird und nicht der Tierarzt. Du bist Privatpatient und sagst dem Tierarzt ruhig aber bestimmt, was du für deinen Hund möchtest.

    Mit was will den ein TA drohen?

    Ob Tierärzte nur Geld machen wollen, kann ich so nicht bestätigen. Doch sage ich auch deutlich was ich für den Hund möchte und was nicht. :roll:

    Zitat

    Und dann haben sie mir auch verboten dabei zu sein. Will ja meine Kleine nicht alleine lassen, wenn sie wegdämmert. Also wenn ich eine Narkose bekomme (hab ich zwar noch nie, aber egal :D) dann würde ich auch nicht alleine in einem fremden Raum, mit fremden Menschen und Gerüchen einschlafen wollen. Aber die Ärztin meinte, sonst schläft der Hund nicht ein, wenn's Frauchen dabei ist. Im Wartezimmer darf ich auch nicht warten. MIr ist das alles suspekt.

    Kann ich gut verstehen, das du Hundi nicht alleine lassen möchtest.

    Wir mussten Fussel auch da lassen ohne bei der Narkose dabei zu sein und wurden angerufen, um ihn dann wieder abzuholen. Im Nachhinein fand ich das nicht so dramatisch, doch wäre ich bei der narkose auch gerne dabei gewesen. Ich denke mir die Ärzte werden dafür schon Gründe haben.
    Bei Wunden die, unter Narkose, genäht wurden, durfte ich bei der Narkose dabei bleiben.

    Zitat

    Heute Nachmittag fahre ich nochmal zu einem anderen Arzt, mal gucken was der sagt..

    Dann erzähle mal was der andere TA dazu empfiehlt.

    Alles Gute deiner Fellnase ;)

    Hallo

    unser Jackimix hat auch solch eine "Macke" :D

    Je nach Tagesform läuft er mal mehr mal weniger auf 3 Beinen. Ein hinteres Bein ist dann immer oben. Er geht auch die Treppen nur dreibeinig und braucht das linke, hintere Bein nicht dazu. Er wurde deshalb auch schon bedauert.

    Doch er defenitiv nichts am Bein!! :p

    Wenn er schnell rennt sind alle Beine im Einsatz. :lol:

    Ich kenne auch mehrere Terrier und Pinscher die so herumlaufen, einer auffälliger und der andere weniger auffällig.

    Da alles gut aussieht und im Röntgen nichts aufgefallen ist, würde ich mir erst mal keinen Kopf machen und ob man unbedingt gleich mit Kortison und Schmerzmittel da ran muss, wäre mir ehrlich gesagt zu deftig. :ops:

    Wenn etwas am Bein, Knie wäre, könnte das ein TA auch mit speziellen Handgriffen und Drehungen herausfinden!

    Alles Gute für deine Fellnase

    Hi,

    und was hat der TA zu der Blase (Eiterblase) gesagt? :???:

    Unserem Fussel musste auch ein Milchzahn unter Narkose entfernt werden.
    Nach Aussage des TA war es ein ganz schöner Kraftakt. :ops:

    Hier mal ein Vergleichsfoto mit einm normalen Milchzahn und der Gezogene.

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    Toi, Toi für deine Fellnase ;)

    ja der hund geht nicht, das ist klar :) ich werde ihn nicht hergeben!

    aber er sagt er würde gerne bei mir bleiben nur mit dem hund geht das nicht, ich versteh das nicht.

    Das hört sich nach Eifersucht an! :ops:

    Dein Freund fühlt sich wahrscheinlich vernachlässigt. Jede Streicheleinheit, die du deinem Hund gibst, neidet ihm dein Freund.

    Möchte er im Mittelpunkt stehen, deine volle Aufmerksamkeit? Dann kommt es oft zu diesen Reaktionen!!
    Dann ist es purer Egoismus. Er möchte dich nicht teilen.

    Nicht selten kommt es, in solchen Beziehungen, dann auch zu Hassgefühlen dem Hund gegenüber und der vermeintlich ungeliebte Partner versucht, dem Hund in Abwesendheit des Anderen, weh zu tun.

    Ich würde mich an deiner Stelle nicht erpressen lassen!

    Überdenke noch mal die Gefühle zu deinem Freund.

    Der Hund ist hilflos und ihr / du habt/hast die Verantwortung für das Tier.

    Frage deinen Freund nach den ehrlichen Gründen und wenn du das Gefühl hast, das er nur seine eigenen Bedürfnisse befriedigen möchte ohne Rücksicht auf deine, ist es wohl nicht der "Richtige" !! :sad2:

    Hallo Caro

    Ich kann dich gut verstehen und ja, ich hatte auch mal so ein Erlebnis. :schockiert:

    Ich war 12 Jahre alt und machte in Bayern Urlaub. Da ich sehr tiervernarrt war und immer noch bin, kümmerte ich mich um den Hund der Pension. Ich glaube es war ein Schnauzermix Namens Zampo.

    Er fristete sein Leben in einem Zwinger und bekam nur irgendeine Flüssigpampe mit Reis oder Nudeln zu fressen. Er tat mir leid und ich verbrachte viel Zeit am Zwinger. Es fiel mal ein Butterbrot oder ein Stück Geflügel für ihn ab und er wurde immer zutraulicher. Man war ich glücklich als er das erste mal meine Finger leckte, die ich durch den Maschendraht steckte. Auch drückte er seine Seite an das Gitter, so das ich ihn streicheln konnte. Nach einer Woche kam er mir schon freudig entgegen und pfiepte vor Freude.

    Als ich anfragte ob ich ihn ausführen darf, gab man mir eine Leine und ich lief mit ihm über Wiesen und Hügel. Natürlich blieb er an der Leine und wir beide waren sehr glücklich. Zampo genoss die Ausflüge und wurde immer anhänglicher. Noch eine Woche später durfte er ohne Leine laufen und es klappte wunderbar.

    Dann kam der Tag den ich nie veressenn werde. :sad2:

    Ich holte Zampo aus dem Zwinger und wir liefen unseren bekannten Weg. Auf einem Hügel machten wir Rast und er lag neben mir.

    Ohne Vorwarnung und aus dem Nichts sah ich auf ein Mal seinen bösen Blick und ehe ich mich bewegen konnte, griff er mich an.
    Immer und immer wieder biss er in meine Arme und Beine. Ich schlug wie eine Irre, um mein Leben kämpfend, mit der Leine auf den Hund ein bis er abließ und sich ins Gras legte.

    Er schien wieder ganz normal zu sein und sein Blick war entspannt.
    Ich zitterte am ganzen Körper und ich schaute mich hilfesuchend um, doch ich konnte niemanden sehen. Vorsichtig näherte ich mich dem Hund, der immer noch entspannt im Gras lag und mich freudig anschaute. Doch ich traute ihm nicht mehr und näherte mich nur zögernd.
    Nachdem ich ihn zitternd angeleint hatte, hielt ich ihn mit gestrecktem Arm von mir weg, falls er noch mal so austicken sollte.
    Vollkommen fertig kam ich in der Pension an, sperrte den Hund in seinen Zwinger und bin nie wieder hingegangen.

    Durch den Schock habe ich keine Schmerzen gespürt und ich bin wohl noch mal gut weggekommen, da ich so schnell reagiert hatte.
    Tiefe Wunden hatte ich nicht, doch viele, tiefere Zahnabdrücke, Schürfwunden und Prellungen um die Bissspuren herum.

    "Diesem" Hund hätte ich nie wieder vertraut und ich hatte auch Alpträume.
    Ich weiß nicht was diesen Hund so aggressiv und ausklinken ließ, doch verfolgte mich dieses Ereignis noch eine gewisse Zeit. =)

    Meine Tierliebe hatte ich nicht verloren und auch nicht meine Liebe zu Hunden. Ich lernte noch viele Hunde kennen und mit 20 Jahren holte ich meinen ersten Hund aus dem Tierheim. Er war 4 Monate jung und ein toller Begleiter. 2 Jahre später kam klein Gina mit 9 Wochen dazu und sie waren ein tolles Team.

    Heute haben Männe und ich 3 Hunde (2 x 8 Jahre und 1 Jahr). Rowdy kam mit 9 Wochen aus dem Tierheim zu uns, Buffy unsere geschundene Seele mit 5 Monaten aus Bulgarien und Fussel, ein Vermehrerhund aus Polen, über einen Privathaushalt und der viel zu früh verkauft wurde (4-5 Wochen).

    Wir bereuen nicht 1 Minute mit den Fellnasen!!

    Entweder gönne dir eine Auszeit oder frage im Tierheim nach einem unkomplizierten Hund, der nur darauf wartet von dir in ein schönes Leben entführt zu werden.

    Es wäre doch schade wenn dieses Erlebnis dich so geschockt hat, das andere Fellnasen keine Chancen mehr bekämen. ;)