Beiträge von Terrorfussel

    Ich denke man wird nie alle Situationen unter Kontrolle haben, gerade wenn Hunde im Freilauf sind.

    Wir sind auch fast jeden Tag im Auslaufgebiet und da laufen nun mal alle Hunde "Frei". Da heißt es nur Augen auf, Hunde im voraus lesen mit welcher Absicht sie auf unsere Hunde zugehen oder stürmen und Schadensbegrenzung machen. :sad2:

    Unsere Reaktionen sind spontan und aus dem Bauch heraus. Mal reicht ein Anschreien, ist der Hund schon drauf wird schon mal das Halsband vom Angreifer zugedreht, damit die Luft knapp wird und von unserem Hund runtergehoben oder mit beherzten Handgriffen ein Hund gegriffen und festgahalten oder ein Stück weiter wieder abgesetzt. Es kommt dabei natürlich auch auf die Größe an und das Aggressionspotential des Hundes.

    Wir haben auch Hunde die sich nicht wehren und somit immer beim TA sitzen zum Nähen, doch konnten wir auch schon viele Angriffe verhindern.

    Leider gibt es im Freilauf kein Patentrezept!

    An der Leine können die ganannten Tipps helfen, doch lassen sich auch manche Hunde nicht immer abblocken und dann kommt unsere Bauchreaktion wieder zum Tragen! ;)

    Es ist ja nicht nur die Fülle in den Ferien, sondern die Preise sind dann sehr deftig! :sad2:

    Bei unserem diesjährigen Haus wären das in der Hauptsaison 120% mehr.

    Zum Glück sind wir auf Ferien nicht angewiesen und fahren immer im September. Dann ist es noch warm und schön leer! :gut:

    Berlin meldet 25 Grad und 30Grad sollen es werden.

    In der Nacht war Gewitter und es hat ordentlich geschüttet, doch davon sieht man nichts mehr. :???:

    Gester Abend wussten die Hunde nicht wohin vor Wärme und sind hechelnd durch die Räume und Balkon gependelt. :sad2:

    Ich sorgte für Abkühlung mit feuchten Küchentücher und sie nahmen es dankend an, keiner zog das Tuch herunter, :D schaust du:

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    Zitat

    Aber ist das für den Hund wirklich gut, wenn er so von seiner Ausgangsfamilie getrennt wird? Ist es für manche Hunde nicht besser unter schlechteren Verhältnissen bei der Familie zu bleiben?

    Was sind schlechte Verhältnisse? :???:

    Auch ohne körperliche oder seeliche Mißhandlungen kann ein Hund verwahrlosen oder verkümmern, wenn das Tier keine Pflege, kaum Auslauf, keine Aufmerksamkeit etc pp. erhält.

    Dann kann ein Hund, bei anderen Besitzern, schon aufblühen, wenn er dort all diese Dinge bekommt und ja, die alten Besitzer können dann in Vergessenheit geraten!

    Zitat

    Ich denke, dass man es sich da oft auch leicht machen will, mit dem Gedanken fertig zu werden und ein reines Gewissen zu haben.
    Das ist natürlich nicht immer so, aber man kennt doch auch die vielen Geschichten über feste Freundschaften zwischen Tieren. Wenn dann einer geht, warum auch immer, leidet das andere Tier. Bei Mensch-Hund-Beziehungen das gleiche, Mensch stirbt -> Hund "trauert". Auch in den Wolfsfamilien gibt es ja durchaus diese starke Bindung zwischen den Familienmitgliedern.

    Da sind wohl tiefe Bindungen im Spiel, was man nicht verallgemeinern kann. Ich nehme nicht an, das einer unserer Hunde vor unserem Grab sitzt und trauert, obwohl sie es immer gut hatten und wäre für mich auch kein schöner Gedanke.

    Zitat

    Und wie siehts aus mit wöchentlichen Abgaben/Betreuungen? Was richtet das beim Hund an, wenn überhaupt?

    Bei gutem Zusammenspiel kann es sehr gut laufen und richtet keinerlei Schäden an.

    Besser ein Auslaufdienst ehe der Hund garnicht rauskommt und der Hund seinem HH anschließend relaxt begrüßen kann.
    Besser Timesharing zwischen zwei Bezugspersonen, als Überforderung der einen Person, kenne ich aus dem Umfeld und es klappt sehr gut.
    Lieber stundenweise Betreuung als Abgabe des Hundes, wenn der HH sonst für seinen Hund da ist! ;)

    Sind eure Hunde zum ersten Mal am See?

    Statt einer Weste würde ich raten: "Übung macht den Meister"! ;)

    Suche ein flacheres Ufer und übe öfter in kleineren Etappen, dann kommt auch die Sicherheit bei den Hunden.

    Falls sie die hektische Strampelbewegungen machen, bitte nicht anstecken lassen mit der Hektik, sondern ruhig reagieren.

    Unsere Drei schwimmen von Welpe oder Junghund an, da wir jeden Tag am See verweilen.

    Die Weste gehört für mich auch nur an kranke Hunde oder auf dem Boot, ansonsten würde ich, wenn überhaupt, leicht helfend unter den Bauch greifen. ;)

    Ich überlege gerade wie das Klickern funktionieren soll, wenn ein "der tut nix Hund" unangeleint, mit "nicht netten" Absichten angestürmt kommt? :???:

    Gerade diese Situationen wird man, dank der dahinterstehenden, dummen HH nicht aus dem Weg gehen können wenn sie eintreffen, da hilft weder Hundeschule noch Klickern, sondern nur energisches Abblocken!! ;)