Oder es geht wirklich nur in geringer Menge.
Ich hatte ja auch einen Hund mit einem sehr empfindlichen Verdauungssystem. Ausgelöst u.a. durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit und fehlende bzw. ungenügend vorhandene Verdauungsenzyme.
Reaktionen, die keinen immunologischen Hintergrund aufweisen sind ja keine "echte" Allergien. Das macht die Ursachenforschung wirklich schwierig. Intensität und Ausmaß der Reaktion wie z.B. Sodbrennen, Erbrechen, Bauchweh oder Durchfall hängen dann nur von der Menge der aufgenommenen Stoffe/Nahrungsmittel ab.
Das kann die klassische Histaminunverträglichkeit sein, aber eben auch ein Zuviel an tierischem Protein, KH, Fett, Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte usw.
Bei einer Ausschlussdiät fehlen oft wichtige Ballaststoffe, die den Nahrungsbrei vorantreiben. Kommt die Nahrung nicht voran, steckt sie fest und der Hund hat nicht zu viel Magensäure, sondern Säure am falschen Ort. Viele Fachtierärzte für Diätetik empfehlen bei den Basisrezepturen inzwischen den Zusatz Zellulose.
Ich habe mich dann auf das "Austesten" eingelassen
Beim Gemüse finde ich die TK-Packungen wie z.B. Kaisergemüse recht praktisch, weil die moderate Gemüsemengen enthalten. Dann gabs viel Zucchini. Auch Kohlrabi oder gelbe Paprika. Salat quasi nur als "Vitamin-und Bitterstoff" Zusatz.
Grünkohl aus dem Glas wurde auch gut vertragen