Frodo ist ja nun nicht mager, aber halt sehr dünn.
Dünn liegt ja im "Auge des Betrachters" 
Untergewicht ist da schon `ne andere Hausnummer und eine plötzliche oder eine schleichend fortlaufende Gewichtsabnahme gehört diagnostiziert.
Natürlich gibt es auch unter Hunden den typischen "Suppenkasper", dessen Fressverhalten schwer einzuschätzen ist. Ich schaue da immer auf den Hund. Auch ein sehr schlanker Hund kann ja völlig gesund sein 
Soll er allerdings zunehmen und das nicht tut, dann hat das auch einen Grund, wie z.B. eine schwächelnde Bauchspeicheldrüse verbunden mit einem Enzymmangel.
Ob es sich um eine "normale" Magen-Darm-Geschichte handelt (die durchaus mit der üblichen Schonkost behandelt werden kann) oder um eine eingeschränkte Enzymtätigkeit lässt sich ggf. auch erkennen. Die Hunde fressen bevorzugt Sand, Rinde, Erde oder Lehm und der Kot enthält in der Regel auch unverdaute Nahrungsbestandteile.
Eine eingeschränkte Enzymtätigkeit muss keine ernsthafte Erkrankung sein und man kann sie unter Umständen gut über die Ernährung in den Griff bekommen. Wenn ich weiß, dass mein Hund Fett oder KH nur in geringen Mengen verträgt bzw. verdauen kann, dann verteile ich die Komponenten um und schaue nach alternativen Quellen.
Zugegeben.......die Menüs sehen dann etwas seltsam aus
So ein bisschen "crossover", aber wenn Reis oder Nudeln als Energiequelle nur begrenzt einsetzbar ist, dann eben gekochtes Gemüse mit Erdnussbutter, Gänseschmalz oder Schmand.