Ich würde mich an Zimt nie trauen.
Ich schaue gern mal in die Kochtöpfe und Näpfe anderer Kulturen und Traditionen
Da spielen Gewürze eine große Rolle in Bezug auf Gesundheit und Heilung (wie z.B. beim Ayurveda oder TCM) und ihre traditionelle Anwendung ist gleichermaßen auf Menschen und Tiere übertragbar.
In der westlichen, sehr analytisch geprägten Hundeernährung kommen Gewürze praktisch kaum vor. Insofern unterscheidet sich die Betrachtung von Gewürzen aus "östlicher" Sicht grundlegend von den uns bekannten Ernährungslehren.
Die Dosierungen sind aus "westlicher" Sicht eher empirisch. Es gibt keine speziellen "Gewürz-Dosisfindungsstudien" . Erfahrungen aus der Humanmedizin zeigen jedoch, dass mangelnde oder fehlende Wirksamkeit sehr oft auf unzureichende Wirkstoffmengen zurückzuführen ist.
Klar sollte man nicht drauflos würzen und sich vorher schon ein wenig über die unterschiedlichen Gewürze schlau machen. Die Übergänge zwischen Genuß und Heilmittel sind ja oft fließend und Überdosierungen können auch unangenehme Nebenwirkungen haben, aber eigentlich sagt einem schon der "gesunde Menschenverstand", dass man mit Gewürzen grundsätzlich sparsam umgeht.
Zimt ist ein stark wärmendes Gewürz. Es regt die Durchblutung der Darmschleimhaut an, aktiviert die Produktion von Verdauungssekreten und steigert die natürliche Darmbewegung.
Sparsam verwendet nutze ich Zimt als "Verdauungshelferlein", aber der leicht würzige scharf-süßliche Geschmack scheint mein Hund auch zu mögen
Heute gabs für die Störnase:
Rinder-Mix/Mini-Rostbratwurst, Vollkornmuscheln, Möhren( Dose), Nashi-Birne, Oregano, Hanföl
Gebacken wurde eine Fisch-Pizza mit Dinkel-Maismehl, Pumpernickel, Thunfisch/Dorschleber, Frischkäse