Die haben nämlich einen Schwammeffekt. Alle Ballaststoffe ( außer Lignin) binden Wasser im Darm. Dadurch vergrößert sich das Volumen des Darminhaltes um ein Mehrfaches und halten den Nahrungsbrei bis zur Ausscheidung weich.
Durch das höhere Volumen des Darminhaltes wird zusätzlich die natürliche Darmbewegung aktiviert und die Verweildauer des Speisebreis im Darm nicht unnötig verlängert. So wird auch einer Verstopfung vorgebeugt.
Pektin eignet sich ganz gut. Steckt im Apfel und du könnstet selbstgemachten Apfelmus ohne ( zugesetzen) Zucker herstellen und die Dosierung an den Hund anpassen. Ein kleiner Hund benötigt da ggf. nur 1EL.
Apfelmus schmeckt definitiv besser als Flohsamenbrei
Gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten. Hier eine Auswahl. Vieles davon eignet sich auch für den Hund( in entsprechender Dosierung).
Ich habe die von Marktkauf. Inzwischen habe die großen Supermärkte in ihren Frischetheken eigentlich fast immer eine kleine Abteilung mit Innereien vom Schwein. Gibt noch Herz, Zunge, Nieren, Pfoten oder Pansen ( gewaschen).
Die Ohren bestehen ja nur aus Knorpel und sind jetzt von der Qualität her sicher kein Ersatz für Muskelfleisch o.ä., aber......so what.....die schmecken halt und sind für "ab und zu" auch völlig ok
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Reis war jetzt eine neue Komponente, die in moderater Menge auch gut vertragen wurde. Ansonsten ist der gesamte Stoffwechsel der Windschnute immer noch auf Turbo eingestellt. Ist wohl noch nicht angekommen, dass man auch in Ruhe verdauen kann Was oben hineinkommt wird nach kurzer effektiver Bearbeitung quasi durchgewunken. Da kann man unmöglich zunehmen.
Wie schaffe ich es bloß, dass da mal was länger im Bauch verweilt und der Hund auch nur annähernd ein Sättigungsgefühl verspürt
Ich kenne alle "Sattmacher", aber Magen und Darm legen sofort mit der Verdauung los als würde der Hund immer noch täglich auf die Jagd gehen. Hm, so lange die hektische Galga auch vom Kopf her im Jagdmodus feststeckt, wird sich vermutlich wenig tun
Am Sonntag war in den Schrebergärten wohl ein Kinderfest. Ahnunglos lass ich den Kobold am Montagmorgen von der Leine und die rast wie wild im zickzack durch die Anlage. Ich weiß nicht, ob die Kids da Bockwurst-Weitwurf übern Gartenzaun gespielt haben, aber bevor ich auch nur Pfui denken konnte, war der Hauptweg wieder besenrein
Zum Glück wurden Bockwurst, Salzbrezel und Fladenbrot bestens vertragen
Es gibt viele hier die Hühnermägen füttern und das relativ oft. Kann es nicht gesundheitliche Probleme geben wenn man diese mehrmals in der Woche gibt?
Naja, der Zucker ist nicht das Problem, sondern die Menge an Ballaststoffen. Schwarzwurzeln sind mit Topinambur verwandt und ich kann mich erinnern, dass sich das Kotvolumen dadurch enorm erhöht hat.
Wurzelgemüse ist eigentlich eine gesunde Sache und auch super für die Darmbakterien, aber ich würde schon auf die Menge achten. Damit beim Hund überhaupt so was wie ein Sättigungsgefühl entsteht, müsste schon viel davon gefüttert werden. Kann gut gehen.......oder auch nicht
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Hat auch durchaus geschmeckt, das Menü ist gerade durch( ), aber die Verdauung war nicht optimal. Ich denke, dass ich zukünftig auf Tofuprodukte verzichten werde. Macht ja nix. Dann mal wieder Rührei oder Omelett
Die kenne ich nur getrocknet und fand die immer recht groß. Was nicht ins Mäulchen passt, verursacht irgendwie Stress. Diebe! Überall Diebe!!
Rohes Fleisch findet Prinzessin von und zu Erbse ziemlich spooky. Trotzdem möchte ich vielleicht mal rohe Rinderspachteln probieren. Die kann ich maulgerecht zerhacken.
Heute gabs zum Nachtisch ein getrocknetes Schafsohr. Selbst das war fürs Mäulchen schon fast zu groß. Der Hund weiß einfach nicht wie`s geht mit dem entspannten Knabbern
Und Bananenbrot mit Butter ist sicher kein schlimmer Abstieg
Nö, aber leider viel zu schnell verschwunden Ein bisschen mehr Beschäftigung wäre mir lieber
Mit rohen Knochen habe ich überhaupt keine guten Erfahrungen gemacht und ich möchte auch nicht wissen, wie viele Hunde mit Zahnfrakturen, Darmverschlüssen o.ä. in der Tierklinik gelandet sind.
Eine meiner Hündinnen hatte sich den löchrigen Markknochen mit aller Kraft über ihren Unterkiefer gestülpt. Da saß das Teil dann fest. Das Geschrei höre ich heute noch. Resultat: Vollnarkose und Not-OP
Das Rippchen neigt leider auch zum hektischen Schlingen. Es gibt sicher Hunde, die genüsslich am Knochen herumnagen und sich nicht in Gefahr bringen, aber ich persönlich füttere keine Knochen mehr.
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Zwischendurch gibts hier Bananenbrot mit Butter, Linsenwaffeln oder harte Vollkorn-Brötchenkanten. Auf industrielle Snacks/ Hundekekse verzichte ich inzwischen ganz. Mit Kaustangen ist der Kobold völlig überfordert. Da wird mehr geschlungen als gekaut, dann wieder herausgewürgt, dann nervös versteckt oder hektisch mit dem Teil herumgelaufen. Letztendlich steckte auch mal was im Hals fest und nun ist Schluss
Getrocknete Hasenohren waren bisher ok und unter Aufsicht mal ein Streifen Lammkopfhaut. Entspanntes Beknabbern geht aber anders. Vermutlich war Futter in der Vergangenheit ein "kostbares Gut", welches möglichst schnell gefressen werden musste. Der Kobold hat vermutlich nicht als einziger geklaut