Ich habe Abwechslungsweise mal ein hübsches Bild
......bevor es sich in Brei verwandelt? 
Wie hast Du denn das geschafft ?
Na ja.....neuer Hund, neues Ernährungsmanagement 
Ich habe erst mal viel beobachtet. Wie tickt dieser Hund eigentlich. Wie seine Gesundheit, Psyche, Vorgeschichte, Verdauung, Stoffwechsel, Bedarf usw. Ist bei mir immer ein Gesamtpaket.
Ein Stoffwechsel, der 6 Jahre auf Turbo eingestellt war, kann ich in 5 Monaten nicht in den "Ruhestand" zwingen und ein hoher Level der Erregbarkeit bedingt durch massiven Jagdtrieb lässt sich auch nicht einfach deaktivieren.
Dazu der Stress des Umzugs, Verlust der vertrauten Umgebung und Bezugspersonen/Artgenossen sowie tiefes Misstrauen, Unsicherheit und Angst. Alles schlägt einem sensiblen Hund auf den Magen.
Nicht jeder Durchfall bedeutet eine Unverträglichkeit und Juckreiz nicht immer eine Allergie. Manchmal braucht es Zeit und Geduld, um herauszufinden, welche Magen-Darm-Störung tatsächlich mit dem Futter zusammen hängt und welche psychische Ursachen hat.
Ein Gastrointestinales Profil schafft da schon mal Klarheit und macht auch Sinn. Ob Verdauungsenzyme schwächeln oder ein konkreter Vitaminmangel vorliegt, kann man bei der Fütterung dann individuell berücksichtigen.
Hier gibts jetzt morgens das gekochte Menü mit frischen Zutaten, Kräuter und Gewürze zur Unterstützung der Verdauungsorgane, hochwertige Öle usw. und mittags bzw. abends ein Trofu, das meinen Ansprüchen gerecht wird (
) und der Hund gut verträgt.
Der Stoffwechsel beginnt sich langsam umzustellen und fährt ein wenig zurück. Die zugeführten Nährstoffe kommen jetzt auch an. Zugenommen hat Josie aber nicht. Trotzdem wirkt sie insgesamt etwas kompakter. Das vorhandene Fell glänzt. Ob die kahlen Stellen wieder nachwachsen wird sich zeigen.
Ich denke, wir sind auf einem guten Weg 