Beiträge von Audrey II

    Gänsefett auf Wochenmärkten? Ist das roh oder verarbeitet?

    In der Stadt ist es immer etwas schwierig mit frischen unverarbeiteten Nahrungsmitteln, aber auf den Wochenmärkten findet man inzwischen viele Händler aus dem Umland, die spezielle regionale Produkte anbieten.

    Jetzt ist Gänse-und Entenzeit und da fällt auch viel für den Hund ab. Gewürztes Gänseschmalz gibts ja inzwischen fast überall, aber pures Gänsefett eher selten. Vielleicht auf Bestellung.

    Sieht so aus:

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    Ich frage auch immer nach Karkassen. Die Leute wollen Brust und Keule und das Gerippe bleibt übrig. Ist aber oft noch viel Fleisch dran. Für 1-2 Mahlzeiten reicht das immer :smile:

    Die Herkunft der Tiere ist auch transparent. Jedenfalls beim Wochenmarkthändler meines Vertrauens.

    Neues aus Koboldhausen :smile:

    Heute Nacht wurde ich durch zartes Fiepen geweckt. Ohje....der Hund hat Durchfall oder Schlimmeres :shocked: Ich hatte ja schon früher ein paar nächtliche Besuche in der Tierklinik und bin immer sofort alarmiert.

    Aber nein. Das Rippchen hatte sich im Schlaf unter der Bettdecke hervorgewühlt und kam nicht wieder drunter. Es fror und war wohl der Meinung, mir das mitteilen zu müssen. Wohlgemerkt......meine Decke und mein Bett :D

    Kaum wieder unter der Decke wurde zufrieden geschnauft und der Kobold entschwand wieder ins Land der Träume.

    Zum Glück! Für Nachwanderungen bei Schnee und Eis und womöglich noch mit Wildschweinbegegnung werde ich langsam zu alt :lol:

    Gekocht wurde natürlich auch! Im Napf heute:

    Quinoa-Nudeln, Hühnermägen, Gänsefett, Zucchini, Tomate, grüne Bohnen, Apfel, Galgant, Hanföl + Löffel Schafsquark

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    Gibt es für eure Hunde auch so eine Art Weihnachtsleckerei?

    Josie ist eigentlich immer begeistert, wenn`s um Fressen geht :D

    Ich glaube, dass es für sie keinen Unterschied macht, ob sie schnödes Trofu bekommt oder gebratene Leber mit Sahnehäubchen. Für sie heißt es immer noch "Bauch vollschlagen, so lange es geht".

    Alles was ich koche, schmeckt ihr. Da macht es natürlich auch mehr Spaß zu kochen, als wenn die spitze Gummel beleidigt am Napf herumschnüffelt und meine Kochkünste in Frage stellt :D

    Es gibt ein paar Dinge, auf die ich achten muss, aber es ist wie bei meinen anderen Hunden auch......"nicht zu viel von irgendwas".

    Aktuell ergänze ich die Menüs mit Gänsefett pur. Gabs auf dem Wochenmarkt. Damit lassen sich bestimmt auch schöne fette Weihnachtskekse backen :lol:

    Heute im Napf:

    Quinoa-Nudeln, gebratene Hühnerleber, 1 Rührei, Gänsefett, Zucchini, Möhren(Dose), Apfel, Kresse, Galgant, Hanföl

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    hab ich eben ganz unprofessionell Maniok-"Kräcker" gebacken

    Hach....ein guter Koch ist kreativ :bindafür:

    Gestern im Napf:

    Hühnermägen, Reis + Haferflocken, grüne Bohnen (Dose), Apfel,Tomate, Zucchini, getr. Brennnessel, Galgant Hanföl

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    .....und heute:

    Frisches Schweineohr, Reis + Haferflocken, Gemüse-Mix, Apfel, Galgant, Kümmel, frische Kresse

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    Bei Tchibo gibts gerade Schnüffelteppiche. Für die Sichtjägerin eine neue Herausforderung. Ging ganz gut mit der langen spitzen Nase :D

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    Warum kocht ihr? Also mit welcher Begründung möchtet ihr z. B. Fleisch nicht roh geben, sondern gekocht, gegart oder gebraten?

    Für meine Hunde war und ist selbst zusammengestelltes, gekochtes Futter einfach die optimale Ernährung. Die Gründe sind vielfältig. Fing ja etwas holprig an, aber in den letzten Jahren kamen immer wieder neue Erkenntnisse zur Futteroptimierung dazu.

    Inzwischen bin ich ja ein alter "Kochhase" und weiß, wie`s geht. Wie lange gibts den Pottkieker? Über 10 Jahre? Du liebe Zeit :D

    Aktuell wird ja das Rippchen bekocht. Bei ihr gehts weniger um die Verdaulichkeit, sondern um die erhöhte Nutzung des zugeführten Energiegehalts. Der Gewinn an Kalorien, den das Kochen bewirkt, wirkt sich langfristig bei ihr positiv aus, denn erhitzt ist Fleisch nahrhafter als roh.

    Gibt auch ne Studie drüber, aber eigentlich weiß der Mensch schon seit der Erfindung des Feuers, dass es so ist ;)

    Dazu kommt, dass durch das Kochen dem Körper eine energieaufwändige Infektionsabwehr möglicher vorhandener pathogener Keime o.ä. erspart bleibt. Bei einem unterernährten und geschwächten Hund macht das Kochen also auf jeden Fall Sinn.

    Aus Überzeugung.

    Klingt doof, aber genau das ist der Grund hier.

    Wieso doof? Ich bin auch überzeugt :smile:

    Seit der Sesshaftigkeit des Menschen ist der Hund an seiner Seite und hat eigentlich auch nix anderes gefressen als seine Nahrungsreste. Warum der Hund nun plötzlich wie ein Wolf ernährt werden soll, erschließt sich mir nicht. Ab und zu mal was Rohes ist ja ok, aber nur roh ist für mich keine effiziente Nutzung aller Nahrungsressourcen.

    So.....inzwischen hat der Kobold auch das Trinken gelernt. Insgesamt fängt der Hund an, sich zu entspannen :smile:

    Heute wurde endlich mal wieder gebacken :smile:  :weihnachtsgeschenk:

    Das Rippchen hätte am liebsten den Teig pur verschlungen. Ständig stand sie hinter mir. Kaum aus der Küche geworfen, schlich sie sich heimlich wieder hinein :D

    Zutaten( eigentlich ein Reste-Mix):

    Vollkornweizenmehl (Demeter), feine Haferflocken, 1 Ei, Erdnussbutter, Petersilie (TK) und den Rest stinkigen Limburger (......was Rippchens Interesse am Teig extrem steigerte ;) )

    Serviert wurden später ein paar Testkekse in Krümelform, weil das Koboldgebiss eben kein Ashleygebiss ist und das Kauen erst noch erlernt werden muss.

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    Im Napf heute:

    Gelbe Linsenhörnchen, Hühnerkeule, Erbsen/Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, Kresse, Galgant, Leinöl

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    Doch seit ich Sie Nierenschonender füttern muss habe ich etwas Hemmungen.

    Wie meinst du das denn? :smile:

    Viele Ernährungsexperten empfehlen inzwischen eine Seniorendiät statt einer speziellen Nierendiät für Hunde. Ich finde, das macht auch Sinn.

    Eine übermäßige Belastung der Nieren ist ja auch bei der Fütterung alter Hunde zu vermeiden. Allerdings ist ein Seniorenfutter insgesamt ausgewogener als eine Nierendiät, die in der Regel für den Hund auch nicht besonders schmackhaft ist.

    In der Naturheilkunde gibts ja auch eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten, um die Nierenfunktion zu unterstützen.

    Eigentlich gibts auch eine Menge Nahrungsmittel, mit denen man einen nierenschonenden Eintopf kochen kann :smile:

    Hier gabs heute einen Fisch-Eintopf:

    Dosenlachs, Basmatireis, Zucchini, Brokkoli, Apfel, frische Kresse, Brennnesselwurzel, Galgant, Kümmel, Hanföl

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    Ein roh ernährter Hund bekommt nicht zwingend Knochen, Knorpel und wenig Kohlenhydrate. Und nicht jeder Hund, der bekocht wird, bekommt Getreide, Gemüse oder weniger Fleisch als ein gebarfter Hund.

    Die Ursprungsfrage ist aber, ob ein Barfbuch inhaltlich tatsächlich mit einem Kochbuch übereinstimmen kann :???:

    Julia Fritz schreibt in ihrem Buch: "Hunde barfen".

    Zitat: " Das Konzept der Rohfütterung orientiert sich an der Ernährung des Wolfes" und auch für Swanie Simon bilden Fleisch, Knochen, Innereien die Grundlagen der Barfernährung.

    Wenn ich also ein Barfbuch kaufe, erwarte ich entsprechende Zusammenstellungen und Rezepte nach dem "Barfkonzept" und keinen Nudelauflauf. Wie ich das Buch nutze und ob ich nicht auch trotzdem Zutaten koche und die Empfehlungen an den Bedarf meines Hundes anpasse, bleibt mir natürlich selbst überlassen. Das ist richtig :smile:

    Wenn ich ein Kochbuch kaufe, erwarte ich keinen blutigen Ziegenkopf als Zutat, sondern ausgewogene Rezepte und Anregungen, wie ich mit ganz normalen Lebensmitteln ( + moderatem Fleischanteil) meinen Hund gesund bekochen kann. Wie gesagt......meine Meinung :smile:

    Ich finde das tolle am selbst herstellen ist ja das individuelle Faktoren berücksichtigt werden und nicht nach Schema F gearbeitet wird.

    Ok......vor ein paar Jahren wurden wurden da noch krasse Unterschiede zwischen roh und gekocht gemacht. Heute findet man wohl in den Barfbüchern auch Kochrezepte und in den Kochbüchern auch Barf-Rezepte :D

    Ich bin da wohl eher die hoffnungslos "altmodische" Köchin, die mit Suppenkelle und Kochtopf einfach mehr anfangen kann als mit `nem Fleischwolf.

    Hätte ich Hunde gehabt, die auf Barf stehen, gäbe es hier sicher auch andere Menüs im Napf. Da hab ich großes Glück gehabt, dass hier kein frischer Fischkopf unterm Sofakissen versteckt wird :lol:

    Außerdem hilft das Buch beim Erstellen von Futterplänen nach dem Baukastenprinzip

    Hm.....aber in der Regel wird der "Barf-Baukasten" anders bestückt als der "Koch-Baukasten".

    Bei einem Buch übers Barfen erwarte ich ( als Köchin ;) ) hauptsächlich Fleisch, Knochen, Knorpel, Fette und Innereien im Baukasten. Dazu püriertes rohes Gemüse/Obst, wenig bis keine KH in Form von Getreide und div. Zusätze.

    Hat sich daran etwas geändert?

    Wenn ich einen Futterplan fürs Kochen möchte, dann bekomme ich auch keinen Barfplan und mir wird gesagt....."damit können Sie auch kochen". Ich bekomme einen Plan, in dem die Fleischmenge in Relation zu den übrigen Komponenten ausgewogen ist. Gemüse wird gekocht und Getreide wird zur Energieversorgung und anderer wichtiger Nährstoffe genutzt. Genauso wie eine Vielzahl an Nahrungsmitteln, die erst durchs Kochen für den Hund verträglich werden und so im klassischen Barf-Baukasten gar nicht vorkommen, wie z.B. Hülsenfrüchte.

    Na ja.....wer einfach nur ein paar Rezepte für "ab und zu kochen" möchte, wird sicher auch hier im Pottkieker der vergangenen Jahre fündig :smile:

    Ich finde das Buch "Hunde barfen" von Julia Fritz auch fürs Kochen toll

    Upps.....ich würde mir wohl als "Neuköchin" kein Buch übers Barfen kaufen ;)

    Ich finde schon, dass sich das "Prinzip Barf" vom "Prinzip Kochen" unterscheidet. Für mich als langjährige Köchin sowieso. Ich will ja kein gekochtes Beutetier nachbauen :D

    Klar, inzwischen haben sich die unterschiedlichen Fütterungsarten ziemlich "vermischt" und jeder füttert individuell entsprechend den Vorlieben und Bedürfnissen seines Hundes mal roh, mal gekocht oder Fertignahrung im Wechsel.

    Insofern finde ich es sinnvoll, sich überhaupt mal über die unterschiedlichen Fütterungsmethoden zu informieren. Dazu gibt`s auch entsprechende Literatur:

    Ich weiß gar nicht, ob hier überhaupt jemand nach Rezept kocht. Ich glaube nicht :smile: Gekocht wird, was der Hund mag und verträgt und so unterschiedlicher die Hunde sind, um so individueller auch die Zusammenstellungen.

    Hier gibt es gute Nachrichten :smile:

    Der Mittelmeercheck ist komplett negativ ausgefallen und die B12/ Folsäure-Werte sind wieder im "Grünen Bereich". Es hat sich also gelohnt, 4 Monate über den Bedarf zu supplementieren, um die Speicher langfristig zu füllen.

    Juchhu :party:

    Hab jetzt nächste Woche einen Termin in einer Tierklinik, ich hoffe die können sie mal durchchecken.

    Ja, mach das. Ohne eine gezielte Diagnostik kann man ewig mutmaßen und herumprobieren. Wenn du weißt, was los ist, dann kannst du eigentlich auch erst entsprechend füttern.

    Es gibt inzwischen wirklich gute Untersuchungen, wie z.B. die "Canine Spezifische Pankreaslipase", aber auch spezielle Dysbiose-Checks oder Untersuchungen auf pathogene Keime u.a.

    Schmerzmittel auf Verdacht finde ich jetzt auch nicht optimal, auch weil die Bauchspeicheldrüse heftig auf Medikamente reagieren kann.

    Magen-beruhigend wirkt ja immer gekochter Haferschleim mit etwas Salz, aber das geht (wie gesagt) schon wieder in Richtung "herumprobieren".

    Aber so ist es ja immer 3 Personen 10 Meinungen. Und die Wahrheit liegt wohl dawzischen.

    Man weiß einfach zu wenig :roll:

    Es gibt auch kaum neue Studien. Hier habe ich aber eine umfassende B12 Info Studiengang Lebensmitteltechnologie von 2017/18 gefunden.

    Liest sich auch nicht so wissenschaftlich ;)

    Bachelorarbeit-Boese-2018.pdf

    Im Napf gabs heute:

    Basmatireis/Haferflocken, Hühnerflügel, Gänseschmalz, Zucchini, Paprika, Apfel, frische Kresse, Brennnesselwurzel, Galgant, Leinöl

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    Wurde mit großem Appetit gefressen :smile:

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