Beiträge von Audrey II

    Hier wurde gestern als Alternative zum üblichen Pasta-Menü mal eine Fleischpastete gebacken :smile:

    Zutaten:

    Rindergehacktes, Dinkelmehl, 1 Ei, Möhren, Apfel, Parmesan, Cashew-Joghurt, Gartenkräuter(TK), Galgant, Kümmel, Hanfsamen.

    Kleine Springform und bei 180° für ca. 30 Minuten in den Ofen.

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    Wird über Nacht dann richtig fest und ließ sich gut portionieren.

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    Das Rippchen war schon gestern ganz aufgeregt und konnte es kaum abwarten :D

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    ......wieder zu langsam gewesen :pfeif:

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    Nur dann eben für mich nicht

    Na, da könnte ich ja auch Geschichten erzählen :lol:

    Aufgrund der erwarteten sehr heißen Temperaturen gabs heute früh nur ein leichtes Veggie-Menü :smile:

    Im Napf:

    Linsennudeln, Ei, Möhren, Apfel, in Butter gebratene reife Banane, Petersilie, frischer Löwenzahn, fermentierter Cashew-Protein-"Joghurt"

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    Auch vegetarisch schmeckts dem Rippchen inzwischen richtig gut :smile:

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    Mal sehen.....vielleicht mache ich aus dem Rest Cashew-Joghurt leckeres Hundeeis :D Wassermelone wird auch gerne gefressen. Äußerlich mag das Rippchen nicht abgekühlt werden und meidet jeden Rassensprenger. Nasses Handtuch auf den Kopf ist auch spooky und während andere Hunde fröhlich schwimmen gehen, liegt die Galga lieber lang ausgestreckt auf dem Sofa.

    Ach ja......und da der Windhund sich auch vor Wind fürchtet, muss ich wohl auch auf meinen großen Standventilator verzichten. :ventilator:

    Was für eine "Prinzessin auf der Erbse" :lol:

    An Fett denke ich schon gar nicht mehr weil wegen Pankreatitis geschädigt

    Rationsbeispiele nach ganzheitlichem Ansatz bei Pankreatitis.

    Proteine:

    Eier, Quark, magere Fleischsorten, Forelle, Seelachs

    KH:

    Kartoffeln, Hafer

    Gemüse:

    Chicoree, Rucola, Fenchel, Kürbis, Kohlrabi, Zucchini ( hoher Bitterstoffanteil)

    Obst:

    Banane, Dattel

    Kräuter/Gewürze:

    Kümmel, Kurkuma, Salbei

    Quelle: Ganzheitliche Ernährung für Hund und Katze ( Bolbecher/Dillitzer)

    Es gibt einfach Hunde die Kohlenhydrate nicht so gut vertragen

    Das ist korrekt :smile:

    und eine höhere Menge an Fleisch brauchen. Das sind vor allem nordische Hunde.

    Das stimmt so nicht. Ja........Hunde sind in der Lage, aus Proteinen Energie zu gewinnen, aber das bedeutet im Vergleich zu anderen Vorgängen sehr viel Aufwand. Den Großteil ihrer Energie liefert daher tatsächlich der Kohlenhydratstoffwechsel. Für Ausdauerleistungen wie z.B. bei Schlittenhunderennen empfiehlt sich aber eher Fett als Energiequelle, da es sehr energiereich ist und der Körper Fettsäuren über große Zeiträume verstoffwechseln kann.

    Wird Fett nicht gut vertragen, würde ich vielleicht auch mal die Fettquelle überprüfen. Rinderfett hat z.B. eine sehr viel geringere Verdaulichkeit als Gänsefett, Fischöl oder ein hochwertiges pflanzliches Öl.

    Ja.....damit der Körper Muskeln bilden und aufrechterhalten kann, benötigt er zwar Protein, wichtig ist aber, dass er von allen Nährstoffen, die er braucht, genug bekommt. Bestünde das Futter zu einem großen Anteil aus Fleisch, würde es definitiv nicht genug Energie liefern.

    Es bringt also selbst bei Leistungshunden gar nichts, den Fleischanteil zu erhöhen.

    Auf jeden Fall würde ich mal die KH-Variante in Betracht ziehen, was nicht bedeutet, dass der Hund nun mit Nudeln, Reis, Kartoffel und Co. quasi "erschlagen" wird ;) Die richtige Mischung machts und nicht ein anderes Extrem :smile:

    bei zwölf Kilo Fleisch im Monat habe ich ein Verhältnis von 50:50. beim barfen hatte ich 80:20 oder 70:30.

    Der Zoom aufs Fleisch wird immer noch überbewertet und stammt aus veralteten Barfzeiten. Mit Blick auf allergische Hunde, wachsendem Streben nach Nachhaltigkeit und Preisanstieg sind inzwischen einige sinnvolle Alternativen dazugestoßen.

    Klar, Fleisch schmeckt dem Hund, aber es ist nur ein möglicher Baustein bei der Proteinversorgung und muss nicht Hauptbestandteil sein. Grundsätzlich macht es für den Hund keinen Unterschied, ob eine Aminosäure aus einem Tier oder einer Pflanze stammt. Hauptsache er kann sie verdauen und über den Darm aus der Nahrung aufnehmen.

    Im Prinzip lässt sich mit einer Kombination aus tierischen mit pflanzlichen Proteinquellen die Versorgung mit essentiellen Aminosäuren problemlos herstellen.

    Man kann z. B. 1-2 pro Woche ovo-lakto-vegetarisch füttern. Da wird dann z.B. kombiniert mit Ei, Milchprodukten, Nüssen, Banane, ggf. Tofu und Hülsenfrüchte. Auch Fisch kann 1x pro Woche auf den Speiseplan.

    Mit ein paar Gewürzen, anbraten oder (über) backen kann man so manche fade Mahlzeit für den Hund attraktiv machen ;)

    Natürlich müssen wir das Spektrum der Nährstoffe, die der Hund braucht, entsprechend liefern......aber nicht täglich.

    Ausgewogenheit sollte in der Nahrung über Zeiträume von Wochen gewährleistet sein. Durch die Vielfalt des Nahrungsangebots bekommt man das eigentlich auch gut hin. Auch preislich :smile:

    der wird jetzt auch bekocht, bekommt aber auch noch Fertigfutter

    Bei mir funktioniert die Kombination von einen gekochten Menü und einem Anteil Trockenfutter auch ganz gut. Vobei der Fokus schon auf frischen Nahrungsmittel liegt, die man auch als solche erkennen kann ;)

    Heute früh gabs den selbstgebackenen Müsliriegel vor dem Spaziergang. Dann von 6h bis 8h unterwegs. Weil wir hier morgens fast immer auf Wildschweine ( manchmal auch Füchse und Waschbären) treffen, wird der Spaziergang zum Abenteuer. So ersetzt das Schnüffeln schon mal den Spurt in der Gartenkolonie. Ist auch viel zu warm :ventilator:

    Heute im Napf:

    Rinderknorpel-Mix, Linsennudeln, Möhrenstifte, Zucchini, Apfel, Tomate, Löffel Thorog mit einem Hauch Galgant, Oregano, getr. Brennnessel, Leinöl

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    Jetzt wird entspannt :smile:

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    Ist Rippchen auch ihr Rufname? Das find ich ja irgendwie genial.

    Alle nennen sie inzwischen Rippchen oder Rippy. Der Name passte einfach damals zu dem mageren Gestell und jetzt ist es dabei geblieben :smile:

    Josie ist ihr Rückruf. Den kann ich gut trällern......Jooosiiie!!......und dann kommt sie angesprungen.

    Sie ist jetzt 1 Jahr bei mir. Ich habe bewusst nix von ihr verlangt oder gefordert und ihr die Zeit zur Eingewöhnung gegeben, die sie brauchte. Also Vertrauen aufbauen, Sicherheit geben, Zuverlässigkeit und Schutz. Nach meinen Erfahrungen brauchen die einen eben länger während andere Hunde ihr altes Leben schnell hinter sich lassen. Sie brauchte länger :smile:

    Die ersten 3 Jahre liegen im Dunkeln. Der Jäger hat sie dann mit 3 Jahren übernommen und erst da wurde sie registriert und geimpft. Die Prägung lässt auf eine grobe Behandlung schließen.

    Natürlich ist sie eine leidenschaftliche Jägerin. Vermutlich hat sie in ihrem Leben nicht anderes gemacht. Rennen und Jagen ist ihr Ding. Da mache ich mir auch nix vor. Allerdings ist sie auch schnell k.o.. Als ehemalige "Hochleistungssportlerin" sind nach 7 Jahren Bänder, Sehnen und Knochen sicher nicht mehr die besten. Ihre Zähne sehen furchtbar aus, als hätte sie Steine gefressen. Dazu braun mit viel Belag.

    Der halbe Hund hat kein Fell, was ihr ständig Hunger bzw. einen vermehrten Energiebedarf beschert, um ihre Körpertemperatur konstant zu halten. Im letzten Herbst habe ich hier sämtliche Hundemäntel aufgekauft, damit das Rippchen bei jeder Temperatur unter 15° warm eingepackt ist :lol:

    Ins Bett ist sie schon am ersten Tag geschlichen. Soll sie doch :smile: Schluss mit harten Betonböden und Blasenentzündungen. Ansonsten hat sie eine selbstgebaute "Kudde", die sich nach eigenen Wünschen täglich neu umgestalten kann. Da wird dann gewühlt und gebuddelt bis es passt und sie letztlich auf einem aufgetürmten Kissenberg thront :D

    Natürlich bin ich diesem zauberhaften Wesen total verfallen. "Will to please" mal andersrum :D

    Ich weiß aber, dass es genau so sein soll, damit dieser kleine ( sie ist für eine Galga recht mickrig) schwarze Kobold auftaut und das Leben endlich ohne Angst genießen kann.

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    Kann man das füttern?

    Ja....kann man. Gesunde Hunde sind gegenüber hohen Natriumgaben meist tolerant. Matjes ist ein in eigenen Enzymen fermentierter (fetter) Fisch, der von Hunden in der Regel gut vertragen wird.

    Kommt natürlich auf die Menge an. Ich würde den Fisch auf jeden Fall abwaschen und roh ( was ja nicht stimmt, er ist ja fermentiert ;) ) unter das gekochte Menü geben. Ausreichend Wasser zur Verfügung stellen.

    Matjes ist ne prima Quelle für die Omega-3-FS EPA/DHA und hat entsprechend dosiert auch in meiner Hundeküche einen Platz.

    Heute im Napf:

    Thunfischsüppchen mit Linsennudeln, Möhrenstifte, Zucchini, Tomate, Apfel, Oregano, Gartenkräuter, Leinöl

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    Wird Zeit, dass ich hier mal das Rippchen vorstelle :winken:

    Galgo Español Josie aus dem spanischen Tierschutz, 7 Jahre alt, abgegeben von einem Jäger. Im Mai letzten Jahres nach Berlin gereist in der Hoffnung auf ein besseres Leben ohne Angst.

    Eine zarte geschundene Seele voller Misstrauen, Zurückhaltung und Vorsicht. So sah sie bei ihrer Ankunft aus:

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    Die schlimme Zeit ist nun vorbei :smile: Unglaublich wie aus dem verängstigten Hund eine selbstbewusste Galga geworden ist. Klar gibts noch viele Baustellen. Menschengruppen, lärmende Schulklassen oder heranrasende Artgenossen Marke Labrador sind ihr nicht geheuer, aber sie schlägt sich tapfer.

    Inzwischen kommen die ersten Spielaufforderungen, lustiges "Albern-sein" und viele glückliche Momente beim Rennen in gesicherter Umgebung.

    So sieht sie heute aus:

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    .....und natürlich so :D


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    Mal schauen, wie sich das Rippchen weiterhin entwickelt. Werde berichten, falls gewünscht :smile: