ich kenne das jedenfalls nicht als typisch für irgendeine Rasse, dass die ne Knickrute haben
Also dieser "kleine seitliche Haken" wird in der Rassebeschreibung des Galgo Español immer erwähnt. In den 80zigern wurde der Standard überarbeitet, um die Unterschiede zum Greyhound deutlich zu machen.
Ich dachte zuerst auch, dass es sich um einen Bruch handelt
Bei den spanischen Jägern heisst es......"wenn der Haken nach links zeigt, ist der Hund besonders schnell". Ein Mythos
Bei meiner Galga zeigt der Haken sowas von nach links. Die muss ne Rakete sein
Leckerlis verschiedene Sorten mit viel Fleisch und verschiedene Trainingleckerlis, Kaustangen wenig von Barkoo zur Zahnreinigung und Spiralen von Lukullus
Man vergisst leicht, dass fleischhaltige Leckerlis, bindegewebehaltige Kaustangen und Co. noch zusätzlich zum herkömmlichen Futter weitere ( meist minderwertige) Proteine liefern. Das geht dann oft weit über den tatsächlichen Bedarf hinaus.
Bei vielen Hunden führt diese Überversorgung langfristig zu Verdauungsstörungen und Allergien. Unter Umständen siedeln sich dann auch toxinbildende Keime im Darm an.
Nicht falsch verstehen......ich betreibe gern Ursachenforschung mit Fokus auf Ausschlusskriterien. Will dich nicht kritisieren oder deine bisherige Fütterung in Frage stellen. aber wenn man die Ernährung umstellen möchte, ist es sinnvoll, nicht wieder die gleichen "Fehler" zu machen
Gestern im Napf:
Gewürzte grobe Schweinebratwurst ( wie Gehacktes in der Pfanne gebraten), Pellkartoffeln, Zucchini, Tomate, Apfel, Oregano, getr. Brennnessel
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Zum Glück ist das Rippchen noch relativ entspannt. Wenn`s draußen knallt will sie zurück in die sichere Bude. Gestern haben wir uns auf den Campus der hiesigen Pferdeklinik geschlichen Zwischen Ställen und Wiesen ließ es sich prima herumschnüffeln. Böller gibts da natürlich nicht. Wir waren ganz allein.
Was nicht gut war er hat viele verschiedene Leckerlis bekommen
Welche meinst du denn? Fettiges Schweineohr, Kaustangen usw. und/oder Hundekekse, "Trainingshappen" usw. aus dem Handel?
Dauerhaft gefüttert kann das Zeug unter Umständen schon mal Magen und Darm überfordern oder zu Dysbiosen führen. Bindegewebehaltiges Kauzeugs belastet noch zusätzlich die Nieren.
Kekse und Trainingsleckerlis kann man gut selber machen. Gibt hier ja auch nen Backmatten-Thread
Ich selbst backe nur noch und verzichte auf die handelsüblichen Hundekekse. Zum Kauen gibts die relativ (trockenen) Hasenohren ohne Fell. Manchmal ne Kälberblase oder ein Ziegenohr.
Wer selbst backt, kann das mit hochwertigen ausgewählten Zutaten tun, auf die der Hund nicht allergisch oder sonst wie drauf reagiert.
Dabei fällt mir ein, dass ich unbedingt wieder neue Energie-Riegel backen muss
Ohje.....dann benötigtst du wohl aufgrund der von dir beschriebenen gesundheitlichen Baustellen ein ganzes Ernährungsmanagement
Ein nervöser Hibbelhund steht in der Regel unter Stress......was ja beim DSH inzwischen häufig vorkommt. Da ist die zugeführte Energie in nullkommanix verbraucht und der Hund nimmt eher ab als zu.
Eine Frage: Ihr geht auf einen Hundeplatz. Was macht ihr da? Ein hochsensibler Hund ist schnell überfordert, wenn er alles richtig machen will, aber aus bestimmten Gründen nicht kann.
Du hast irgendwo geschrieben, dass du dir Hilfe bei Futtermedicus holst. Vielleicht wäre dieses Buch für dich interessant. Ich habe es auch
Es gibt einfach Hunde, die brauchen eine sehr spezielle Ernährung. Entweder man probiert frustriert alles aus, um irgendwann Dauerpatient beim TA zu werden oder man versucht, seinen Hund zu "lesen", seine Bedürfnisse zu erkennen, sein Wesen und seine gesundheitlichen "Schwachpunkte". Diese Hunde benötigen ggf. eine "Ganzheitliche Ernährung".
Wenn eine ernsthafte Erkrankung ausgeschlossen ist, kann man diesen Weg gehen
Heute gab es Hühnerbrust450 Hühnermagen 40 gr 150 gr Hüttenkäse 200gr Möhren und 50 gr Zuchini Reis 500 gr
Uiih.....ganz schön viel
Es ist ja ein weitverbreiteter Irrtum, dass große Hunde "Riesenportionen" benötigen. Große massive Exemplare haben vergleichsweise einen geringeren Kalorienverbrauch als die zarten Leichtgewichte und sportlich-aktive Hunde benötigen schon mal die doppelte Menge als der Couch-Potato.
Sich nur ausschließlich an die bestehenden Bedarfswerte und allgemeinen Fütterungsempfehlungen zu halten kann richtig schief gehen. Der Blick auf den Hund und die eigene Intuition sollte man nicht außer acht lassen
Ganz wichtig ist auch die Verdaulichkeit des Futters. Riesige Portionen bringen nix, wenn das Futter nicht optimal verwertet wird.
Beispiel: Protein
Wie gut verdaulich ein Protein ist, hängt im Wesentlichen von seiner Struktur ab. Muskelfleisch, Fisch oder Ei, aber auch ein paar pflanzliche Proteine sind z.B. hochverdaulich. Schlachtabfälle mit viel Bindegewebe füllen zwar den Napf, aber dauerhaft so gefüttert wäre der Hund unterversorgt.
Es muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. 1-2x pro Woche darfs auch Fisch oder ggf. auch mal ne Veggie-Mahlzeit( mit Quark+ Rührei) sein.
Klar, Fleisch schmeckt dem Hund, aber es ist nur ein Baustein bei der Proteinversorgung und muss nicht Hauptbestandteil sein.
Der Zoom aufs Fleisch wird beim Hund immer noch überbewertet. Mit Blick auf allergische Hunde, zunehmende Magen-Darm-Geschichten, neue wissenschaftliche Erkenntnisse u.a. sind einige sinnvolle Alternativen dazugekommen.
Ist ja nicht so, dass ich nicht auch noch dazugelernt hätte Meine kleine windige Gräte hat z.B. einen deutlich höheren Energiebedarf als meine große pelzige Schäferhündin damals und ist noch fast 15kg leichter. Die könnte den ganzen Tag fressen und nimmt kein Gramm zu. Der Schäferhund wäre da längst schon ne Tonne
Ich habe für mich entschieden, 1x täglich frisch zu kochen und den restlichen Kalorienbedarf über ein hochwertiges Trockenfutter zu decken. Auch das ist möglich. Eigentlich ist in der Hundeküche alles möglich
Das Rippchen hat sich bei Wind und Regen erkältet und sich einen blöden Husten geholt. Die bekam Bettruhe verordnet, einen dicken Schal umgebunden und musste regelmäßig einen Sud aus Honig und Thymian schlürfen
Fragen können hier aufgrund verschiedener Erfahrungswerte ganz unterschiedlich beantwortet werden, aber jeder Hund ist eben auch individuell. Man muss halt für sich entscheiden, was von der Flut an Informationen für den eigenen Hund passt. Es gibt kein starres Konzept und das ist auch gut so
Wurde Elastase nicht im Kot gemessen? So war das bei uns früher.
Jein
Ein erhöhter Elastase-Wert im Kot hat keine klinische Bedeutung, aber ein erhöhter Wert im Blut ist....wie gesagt....ein Hinweis auf eine akute Pankreatitis oder einen akuten Schub bei einer chronischen Erkrankung.
Ein erniedrigter Elastase-Wert im Blut hat keine Bedeutung, aber im Kot kann er auf eine verminderte Produktion der Verdauungsenzyme hinweisen.
Übrigens.....bei einer mangelnden Fettabsorption werden vor allem die fettlöslichen Vitamine und Spurenelemente schlecht aufgenommen. Ich würde wohl 1x im Jahr die Spiegel von B12, Folsäure, Zink und ggf. Eisen überprüfen lassen.