Ihr kocht für eure Tiere ja besser als ich für mich selbst koche
Na ja.....die Zutaten für den Hund unterscheiden sich nicht wesentlich von denen, die ich selbst verwende. Die Zubereitung schon. Bin nicht so der Eintopf-Fan
Wer ein bisschen Ahnung vom Kochen hat, kann auch aus Resten oder "Rette mich-Tüten" ein schmackhaftes Hundemenü zaubern.
Ich finde die Resteküche ja zunehmend interessanter für die Hundemenüs. Alt gewordene Lebensmittel müssen nicht in den Müll. Wenn nix verschimmelt ist, lässt sich noch aus aus so manchem Rest ein "neues" Menü kochen oder ein leckerer Snack backen.
Aktuell hab ich hier grad noch ein altes Haferbrot herumliegen. Da geht auf jeden Fall noch was
Zum Beispiel:
Brotchips ( in der Pfanne mit Schmalz oder Erdnussbutter geröstet oder im Ofen knusprig gebacken)
Croutons als Suppenbeilage
"Arme Ritter" ( Brotscheiben in verquirlte Ei-Milch getaucht und in Butter gebacken)
Geschmack ist für Hunde sehr wichtig. Den orten sie über die Nase. Was für sie attraktiv riecht, wird gefressen. Leider auch für uns ziemlich unappetitliches Zeugs
Seit dem ich fürs Rippchen koche bzw. die Menüs auch unterschiedlich würze, habe ich den Eindruck, dass die ekligen Verlockungen auf der Strasse nicht mehr so interessant sind. Kann natürlich auch sein, dass sie mein Donnerwetter fürchtet
Heute im Napf:
Kaninchen, Pellkartoffel, Zucchini, Möhrenstifte, Apfel, frischer Basilikum, Wildkräuter, Hanföl
Das Süppchen wird gerne mal rundherum verteilt. Gibts Hundelätzchen?