Beiträge von Audrey II

    bei meinem Hund wurde heute Arthrose in der linken Hüfte festgestellt, muss ich jetzt grossartig was ändern an der Fütterung ???

    Man kann durchaus "gelenkfreundlich" füttern, also spezielle Nährstoffe für Knochen und Bindegewebe, entzündungshemmend , schmerzlindernd usw.
    Hier mal eine kleine Ernährungshilfe :smile:

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    "DER HUND" 08/2014

    Der Ansatz heißt jetzt auch nicht "getreidefrei", sondern gezielt und unterstützend füttern.
    Beispiel:
    Die essentiellen Spurenelemente wie Zink, Kupfer und Mangan sind für den Knorpelstoffwechsel von Bedeutung.
    Zink: Für Knochen und Bindegewebe
    Kupfer: Für die Bildung und Erhaltung der kollagenen und elastischen Fasern des Knorpel-und Bindegewebes
    Mangan: Wird als Coenzym für den Knorpelstoffwechsel benötigt

    Alle 3 Spurenelemente befinden sich in moderaten Mengen in Haferflocken :smile:

    Verschiedene ( Heil)pflanzen werden ja auch sehr gerne bei Gelenkbeschwerden eingesetzt. Deren Wirkung ist aber nicht immer wissenschaftlich belegt. Hätte ich einen Hund mit Arthrose würde ich wohl die Wissenschaft da "im Regen stehen lassen", wo sie sich gerade befindet und mich alternativ der Naturheilkunde, Kloster-und Kräutermedizin zuwenden.

    Da ist zwar nix belegt(....oder wenig), aber seit vielen 1000 Jahren bewährt. Ich traue da einem heilkundigen Mönch mehr als einem Reagenzglas :D

    Ob man jetzt Indischen Weihrauch oder Afrikanische Teufelskralle als Ergänzung zufüttert, bleibt jedem selbst überlassen. Bei mir gibts nur regelmäßig Brennnessel ( getrocknet) in den Napf.
    Letztere wird in der Naturmedizin gerne gegen Gelenkerkrankungen eingesetzt, weil entzündungs-und schmerzhemmend. Die kaufe ich im Bioladen.

    Moin :smile:

    Bei Real gabs heute frischen Algensalat mit Sesam. Sah ein bisschen aus wie ausgewürgtes Gras, aber das Zeug musste unbedingt mit ;)

    Algen sind ja die einzigen Pflanzen, die B12 enthalten.....und man sagt ihnen eine (eingeschränkte) Antikrebswirkung nach.

    Die Köchin probiert.....und sagt bäääähh xD
    Der Hund probiert....und sagt lecker. Versteh einer die Tölen :lol:

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    Algen sollte man nicht in großen Mengen essen, also gibts den Salat nur als "Gewürz".

    Pumpernickel ist hier auch ein all-time-favorite bei Hund und Halterin

    Ja.....und Roggenschrot ist auch eine sehr gute Ballaststoffquelle.
    Die Köchin bevorzugt die etwas süßliche Variante mit Rübensirup und der Hund futtert "nur" Pumpernickel mit Wasser und (Meer)Salz ;)

    Heute im Napf:
    Ziege, Buchstabennudeln, Erbsen/Möhren(Dose), grüne Bohnen(Dose), Apfel, Sprottenfilets, Hauch Ingwer, Petersilie, Kürbiskernöl

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    Verlieren sich die Giftstoffe durchs kochen?

    Solanin geht ins Kochwasser über.
    Früher hat man deshalb auch das Kartoffelwasser weggegossen.Heute enthalten Kartoffeln kaum noch Solanin.
    Tomaten werden in der Regel weder unreif noch grün gegessen.....weder vom Mensch noch vom Tier. Auch nicht unreif gekocht ;)
    Solanin – Wikipedia

    Wenn du sicher gehen möchtest, dann füttere die sehr reifen Tomaten aus der Dose. Die haben nämlich einen ganz ähnlichen Nährwert wie die frischen. Tomaten wandern bei mir regelmäßig in den Napf :smile:

    Ich denke auch das viele HH einfach zu schnell mehrere Dinge ausprobieren, statt dem Darm die Zeit zu geben ,den er braucht um zu regenerieren.

    Ja.....das denke ich auch :smile:
    Die Frau in dem Beitrag hat ja wochenlang nur gekochte Kartoffeln mit Leinöl gegessen und eine Tinktur auf der Basis von Floh-,Fenchel-und Leinsamen + probiotische Darmbakterien. Keine Medikamente. Bääääh.....ganz schön tapfer :D
    Hat aber geholfen.


    ich guck so gerne Menüfotos

    Bitte sehr :smile:

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    Heute im Napf: Kaninchenleber, Zucchini, grüne Bohnen(Dose), Apfel, Kräuter/Gewürze, Buchstabennudeln ( als U-Boot-Nudeln unterwegs ;) )
    Als zusätzlicher Ballaststoff: Pumpernickel ( getrocknet)....und für zwischendurch.

    Im Barfladen gab es mal wieder frische gewolfte Ziege. Die kommt morgen in den Topf.

    Ernährungsdocs auf NRD

    Hat gestern Jemand geschaut?

    Da gings u.a. um eine junge Frau mit Multi-Intoleranzen. Ihre Beschwerden, wie Erbrechen, Durchfall, Blähungen oder Bauchweh, erinnern doch sehr stark an das, was momentan auch bei vielen Hunden passiert. Die Arme konnte fast nichts mehr essen, ohne dass ihr Darm auf die zugeführte Nahrung reagierte.

    "Eine neue Theorie geht davon aus, dass bei Multi-Intoleranzen der Darm komplett irritiert ist. Zusatzstoffe in der Nahrung, eine längere Antibiotika-Einnahme oder schwere Magen-Darm-Infekte können die Darmflora durcheinanderbringen. Dadurch kann sich die Darmschleimhaut verändern, was die Darmfunktion beeinträchtigt. Einerseits wird der Darm durchlässiger für Nährstoffe und Bakterien, die eigentlich nicht in die Blutbahn geraten sollten. Andererseits kann er nicht mehr alle für die Verdauung notwendigen Stoffe (etwa Proteine oder Enzyme) herstellen."

    Als "neue" Theorie würde ich die Darm-Irritationen nun nicht bezeichnen. Ist hier wegen der vielen Darmgeschichten schon lange Thema ;)

    Interessant war dann die Therapie, nämlich das Darmfasten


    "Das Ziel der Ernährungsstrategie ist, den Darm zu beruhigen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren, um langfristig wieder eine ausgewogene Kost beschwerdefrei essen zu können. Je nach Schwere der Erkrankung kann das wenige Monate oder auch ein Jahr dauern. Die Therapie erfolgt in zwei Schritten:

    • Schon- bzw. Karenzphase: Beim sogenannten Darmfasten sind nur wenige, reizarme Lebensmittel erlaubt: keine Lebensmittel mit Zusatzstoffen, keine Milchprodukte, kein Obst, anfangs kein Gemüse - nur glutenfreie Getreideprodukte, Kartoffeln, Reis, Fisch und qualitativ hochwertige Fette. Ab dem zehnten Tag können fruktosearme Gemüsesuppen eingeführt werden. Die Karenzphase sollten Sie mindestens 4 Wochen einhalten. So kann sich der Darm erholen, die Symptome lassen nach.
    • Aufbauphase: Schritt für Schritt werden nach individueller Verträglichkeit Gemüse und andere Lebensmittel wieder eingeführt"

    Multi-Intoleranzen erkennen und behandeln | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit

    Ganz wichtig bei den Darmgeschichten: Den Darm beruhigen und Selbstheilungskräfte aktivieren.....und vor allem Geduld haben.
    Ich lese in den unterschiedlichen Darm-Threads immer wieder....wir haben schon soooo viel ausprobiert.... oder .....nach 3 Tagen gabs dann wieder das normale Trofu, den Barf-Mix o.ä.....oder....prophylaktisch gibts den Säurehemmer, Antibiotika o.ä........oder....da hilft nur `ne Ausschlussdiät.

    Gut fand ich auch die unterstützende Bauchmassage, die die Durchblutung im Bauchraum aktiviert und die Darmbewegung fördert. Das wird auch den Hundebäuchen gefallen :D

    aber gestern gab es für die Madame zum 6. Geburtstag u.a. ein getoastetes Honigbrot. Da steht sie ja total drauf.

    Was....auch schon 6 Jahre.....die Maddy :smile: Wie hier im DF die Zeit vergeht.

    Ashley ist auch ein großer Brot-Fan. Auf die Stulle darf alles was schmeckt. Egal ob vegetarische Paste, Erdnussbutter oder Leberwurst. Aktuell trocknen kleine Pumpernickel-Scheiben als "Zwischendurch-Snack". Muss neue Kekse backen ;)

    Lungentumor

    Ach Sabine.....das ist ja keine gute Nachricht.

    Die Therapie bei einem nicht metastasierten, solitären Lungentumor ist in der Regel die Entfernung mit einer tatsächlichen guten Überlebenszeit. Bei metastasierten Tumoren ( z.B. in den Lymphknoten) ist die Prognose eher ungünstig, aber das ist ja bekannt.
    Ich bin kein Arzt, aber selbst wenn es sich "nur" um ein frühes Tumorstadium handelt, ist so eine OP für einen alten Hund ein großes Risiko. Nicht nur die OP, sondern auch die Rekonvaleszenz ist noch mit vielen Schmerzen verbunden.
    Ich denke grad an die Ashley, die ( auch schon 10 Jahre alt ) nach ihrer Milz-OP noch ziemlich lange herumgeschlichen ist. Allerdings....und zum Glück....hatte die ihren Appetit nicht verloren.

    Beim Hund ist die Begleiterscheinung eines Lungentumores die Osteopathie, was unter Umständen zu schmerzhaften Bewegungsstörungen besonders im Bereich des Metakarpalknochen führen kann.

    Tja.....ich würde wohl auch eine Palliativ-Therapie einer OP oder Chemo vorziehen. Zu Ernährung hatte ich in dem Thread Tumor-Diät schon etwas geschrieben: Ich kopiere mal:

    Das wichtigste beim Krebs-kranken Hund bleibt aber die ausreichende Energiezufuhr und die Versorgung mit allen nötigen Nährstoffen. Krebszellen haben ja bekanntlich einen sehr aktiven Stoffwechsel und entziehen ihrem "Wirt" sowohl Energie als auch Nährstoffe. Insofern ist ein guter Ernährungszustand sehr wichtig. Der Hund soll essen was ihm schmeckt, aber in Richtung energiereiches Futter mit einer hohen Nährstoffdichte.

    Somit schließe ich mich den Ausführungen von @knabbermöhre an :smile:

    Bei den NDR-Ernährungs-Docs schaue ich auch oft rein und finde viele Tipps und Anregungen hilfreich..... auch für die Hundeernährung.

    Hier ist noch etwas informativer Lesestoff von der Deutschen Krebshilfe:

    br-essen-krebs.pdf

    Alles Gute für deine Seniorin und ich denke, dass du mit deiner Ernährung auch alles richtig machst....siehe die leckeren "China-Menüs" ;)

    Meine muse. Wehe du gehst hier weg

    Wird langsam schwierig mit den erhellenden Ideen ;)
    Ich denke, dass die meisten Fragen rund um die Hundeküche inzwischen beantwortet wurden. Was mich auch sehr freut.
    War ja gar nicht so leicht, den Platz zwischen Barf und Fertigfutter einzufordern. Gab ja auch viele kritische Fragen.....und viel Zweifel, ob die Kochlöffelfraktion das überhaupt mit ihren oft sehr seltsamen Zusammenstellungen hinbekommt.
    So mancher "schöpferischer Einfall" wurde belächelt. Fakten mussten her. Die bedürfnisorientierte "wissenschaftliche" Suppenkelle gegen Mythen, Irrtümer, festgefahrene Meinungen und Herdenverhalten.
    Hat aber funktioniert :smile:
    Es wird gekocht, gebraten und gebacken. Es wird eingeweckt und wild gemixt.....mit rohem Fleisch, mit Getreide und Gemüse, mit Fertigfutter und mit Tischresten.

    Überall Musen, die wissen, wie man Hunde ernährt :smile:


    So.....gestern im Napf:
    Putenherzen, Basmatireis, Rahm-Blumenkohl, Apfel, Zucchini, Löffel Gänseschmalz, Hauch Kurkuma, Brennnesselkraut, Petersilie, Kürbiskernöl

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    Heute im Napf:
    Hähnchenmägen, Buchstabennudeln, Zucchini, Apfel, Erbsen/Möhren(Dose), Gänseschmalz, Hauch Ingwer, Oregano, Petersilie

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    Mein lieber "Putenpaul" vom Wochenmarkt hat der Ashley 2 Entenhälse spendiert. Ich hatte ihm die "Milz-Geschichte" erzählt :smile: Ob ich die mal roh gebe? Die Verdauung ist ja momentan stabil, aber ich bin noch wachsam. Hm.....

    Allerdings wirkt er zufriedener

    Ich finde den Zufriedenheitsfaktor sehr wichtig :smile: Hier gibts momentan auch etwas mehr Fett ins Süppchen.

    Vorgestern durfte die Ashley über die Reste einer gewaltigen Antipasti herfallen ( Familienfeier beim Italiener). Im Mäulchen verschwanden: Gegrillte und marinierte Aubergine-und Zucchinischeiben, Mozzarella, Carpaccio ( roh und vom Rind), eine scharfe Salami.....und dazu noch diverse knusprige Pizzaränder. Hund war überaus zufrieden. Output super :D

    Warum koche ich eigentlich? Vielleicht sollte ich klammheimlich aus der Hundeküche verschwinden und bei den Allesfütterern aufschlagen xD