Beiträge von Audrey II

    Wozu zählen Pastinaken eigentlich? Eher zu dem Wurzelgemüse, oder zu den Knollengewächsen?

    Zum Wurzelgemüse. Dazu gehören noch Möhren, Rote Bete, Sellerie, Schwarzwurzel, Kohlrabi, Steckrübe u.a,
    Knollengemüse sind Kartoffeln, Topinambur oder Bataten.

    Gekochte Pastinaken kann man allerdings auch wie Kartoffeln zubereiten....also rösten, stampfen oder pürieren. Auch im Süppchen sehr schmackhaft, denn Wurzelgemüse nehmen Aromen gut auf.
    Gute Idee. Die gibts ja grade etwas preiswerter :smile:

    mein Hund verschmäht neuerdings sein Gemüse

    Also ich füttere Gemüse immer im Verbund mit (fetter) Brühe, Gänseschmalz, Kokosmilch o.ä.
    Ashley mag eigentlich nicht so gerne Himbeeren. Die soll sie aber wegen der ggf. bösen Krebszellen fressen. Also wurde die "Tubenlachs-Himbeere" erfunden. Kleine Tricks sind erlaubt ;)

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    :lol:


    Männe hat die Zucchini mitgebracht .. pro Stück 1€.

    Ich verzichte momentan auf diesen Luxus. Gekauft wurde ein großer Beutel Kohlrabi und Brokkoli, sowie preiswertes Dosengemüse.
    Heute im Napf:
    Wildlachs, Basmatireis, Rahm-Kohlrabi, Walnüsse, Apfel, Hauch Kurkuma, Petersilie, Kürbiskernöl

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    Und zwar steht sie total auf in Schmalz gebackene Polenta- oder Grießschnitten. In die kommen immer ein paar Kräuter und ein bisschen Salz ansonsten nichts.

    Ja....sehr köstlich :D

    Hier gibts ab und zu "Arme Ritter"....also geröstetes oder gebratenes Weißbrot.

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    Ich habe für die "Armen Ritter" ein Ayurvedisches Maisbrot selbst gebacken :smile:

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    Dann wären auch gebackene oder geröstete Süßkartoffeln eine Idee

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    Jede hündische Verdauung, jeder Energiebedearf und jeder Stoffwechsel sind einfach individuell

    So ist es :smile:
    Das ideale Mischverhältnis von Protein, KH, Fett usw. gibt es nicht....auch wenn man da gerne zuverlässige Zahlen hätte. Natürlich kommt es auf die Art der Fütterung und auf die individuellen Faktoren des Hundes an.
    Manchmal kommen dann sehr seltsame Zusammenstellungen heraus, wie z.B. fettige Gemüsesuppen mit Reis und Fleischbeilage ;) Ich hatte nicht geplant, meinen Hund so zu ernähren, aber nur so passt es.
    Inzwischen halten sich auch viele Ernährungsexperten eher bedeckt mit ihren Empfehlungen...."man muss einfach ausprobieren, was der Hund individuell verträgt" oder ...." hat der Hund mit dem Futter ein normales Gewicht, ein glänzendes Fell, setzt normalen und nicht zu viel Kot ab, dann verwertet er es auch gut" .

    Das lässt doch meiner Meinung nach genug Spielraum für Individualität. Ob nun ein komplettes Kaninchen im Napf liegt oder ein vegetarischer Pfannkuchen oder 100 unterschiedliche Mischformen dazwischen.
    Anything goes :smile: Hauptsache, der Hund hat alles, was er braucht.

    Naja, aber im Zuge einer ASD (wenn es denn eine solche ist), ist es ja nicht so sinnvoll, so viele pflanzliche Produkte querbeet zu zu füttern, oder?

    Die Frage war....was füttert ihr euren Hunden zusätzlich an Vitaminen?
    Die habe ich beantwortet ;)
    Ich bin nicht daran interessiert, irgendjemandem zu diktieren, wie er seinen Hund füttern soll. Eigentlich habe ich nur mitgeteilt, wie eine (vitaminreiche)Menü-Zusammenstellung ablaufen kann. Nicht muss.

    Wie heißt der Thread? Brainstorming.....also Ideenfindung. Das bedeutet ja nicht, dass jede "Idee" sofort am Hund ausprobiert werden muss. Was sich @Mikkki letztlich aus der Informationsflut herausfischt, ist ja seine Sache. Es gibt ja inzwischen unzählige Erkenntnismethoden, Erfahrungswerte und Wissensquellen über Ernährung. Ich bin sicher, dass es auch die optimale Ernährung für seinen Hund gibt :smile:

    Was gebt Ihr Euren Tieren zusätzlich an Vitaminen??

    Ich bin der Meinung, dass Obst, Gemüse, Salat, frische Kräuter u.a. ein weitaus komplexeres Angebot an Vitaminen liefern als eine synthetische Ergänzung. Beim gesunden Hund. In einzelnen Fällen können Vitaminpillen ggf. ergänzend gefüttert werden, aber im Prinzip ist der Organismus des Hundes an eine vielseitige Ernährung angepasst.

    Ich füttere täglich unterschiedliches Obst ( Apfel, Mandarine, Banane, Melone, Birne, Ananas u.a) und viel (gekochtes/gedünstetes) Gemüse. Ab und zu frischen Salat. Im Sommer auch frischen Löwenzahn. Sonst frische TK-Kräuter. Dann Nüsse, auch mal Bierhefetabletten, Naturjoghurt....und auch mal ein paar "Superfoods" ;)

    dass Fleisch, Reis, Fett einfach nicht reichen.

    Nein....reicht nicht.....und schmeckt schon gar nicht ;)
    Ich wiederhole mich inzwischen auch schon gefühlte 100x, aber ausgewogene Ernährung heißt:
    Protein, Fett, KH, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien/Spurenelemente....und zwar in ausreichender Menge. Das kann dann beim futter-sensiblen Hund auch gerne individuell und bedarfsgerecht sein, aber damit muss der Baukasten bestückt sein.
    Wird das alles zu schwierig, kann auch gerne mit Fertigfutter kombiniert werden. In der Regel kommen auch Hunde, die mit Unverträglichkeiten zu tun haben, mit einer moderaten Mischfütterung gut klar. Keine Fleischmast, kein KH-Gestopfe und auch keine Fettberge.

    Ein guter Ernährungsratgeber wäre schon sinnvoll. Das sehe ich auch so. Es gibt inzwischen umfassende Literatur. Die muss auch gar nicht hoch- wissenschaftlich sein. Die Ernährungsszene ist inzwischen sehr viel entspannter als noch vor 5 oder 6 Jahren :smile:

    ich habe gerade das Buch “Hilfe mein Hund ist unerziehbar“ gelesen

    Ich hatte mir damals das Buch "Futterprobleme bei Hunden" von Frau Biber gekauft. Ist auch schon fast 10 Jahre her. Es war die Zeit der Darmprobleme bei meinem Hund und auch die Zeit der "naturnahen" Ernährung.....gegen das "böse" Industriefutter.
    Das Wettern gegen Trofu und Co. hat mir gefallen ( hä...hä....trockene Backmurmeln :D ). Ansonsten war mir das Buch etwas zu Barf-lastig. Heute finde ich es auch nicht mehr zeitgemäß.
    Zitat:
    Insgesamt sind Kohlenhydrate für Fleischfresser nicht lebensnotwendig und absolut entbehrlich. Im Übermäß sogar schädlich......denn sie können auf Dauer zu hypoglykämischen Zuständen wie Aggression und Fresssucht führen.


    Heute wissen wir, dass der Hund (....um gesund zu bleiben) verschiedene Nährstoffe in ausreichender Menge benötigt.....und das sind neben Proteinen, Fett, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente......natürlich auch KH.

    "Fresssucht" entsteht hier auch nicht durch KH, sondern viel mehr wegen der schmackhaft zubereiteten, überaus leckeren Menüs. Und "hektisch flackernde böse KH-Blicke" sind auch nicht zu beobachten. Dafür aber ungeduldiges Getrampel. :lol:
    Vor 10 Jahren war die Hundeküche aber auch noch kein Thema und somit verzeihe ich der Autorin auch so manche "Stilblüte" ;)

    Kohlrabi

    Also Gemüse ist ja z.Zt. kaum bezahlbar =)
    Da greift die Köchin auch gern mal zum TK-Gemüse. Sehr beliebt: Das Rahm-Gemüse ( mir Soße ;) ). Heute mit Kohlrabi.

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    Hühnchen, Pellkartoffeln, Zucchini, Rahm-Kohlrabi, Apfel, Hauch Kurkuma, Petersilie, Pecannüsse

    Bei uns ist es zur Fettversorgung absolut geeignet, 60-80 g für einen 30 Kg Hund sind verdauungstechnisch kein Problem

    Verwendest du das Kokosfett als reinen "Brennstoff"?
    Ehrlich gesagt, finde ich 60-80g Kokosfett täglich ziemlich viel. Nicht für Fett generell, aber für Kokosfett.
    Nicht alle pflanzlichen Fette weisen eine günstige Fettsäurenverteilung auf. Kokosfett hat einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und die haben auch beim Hund eine ungünstige Wirkung auf die Blutfette.
    Fettsäuren sind ja nicht nur Kalorien, sondern auch hier sollte das Verhältnis stimmen.
    Besonders ist der Anteil an Fettsäuren, der das LDL-Cholesterin erhöht, im Kokosfett ziemlich hoch. Auch wenn es dein Hund momentan gut verträgt, ich würde es längerfristig nicht so konzentriert füttern.

    Fütterst du noch zusätzlich ein hochwertiges Pflanzenöl? Wegen der essentiellen Fettsäuren. Die sind nicht im Kokosfett enthalten.
    Ich weiß, dass es nicht leicht ist, einen magen-sensiblen Hund mit der Neigung zu Futterunverträglichkeiten ausgewogen zu ernähren, aber meine Erfahrung ist, dass selten "Extreme" zum gewünschten Erfolg führen.
    Ob nun große Mengen an Butter, Pferdefett oder Kokosfett.
    Um den Energiebedarf des Hundes zu decken empfehlen die Ernährungsexperten zwar auch ausreichende Fettmengen, aber die Zusammensetzung des Energiebedarfs kann sehr vielseitig sein, wie z.B. Kombinationen aus tierischen und pflanzlichen Fetten/Ölen, Nüssen.....aber KH oder durchwachsenes Fleisch oder Fisch.

    Die empfohlene Menge an pflanzlichem Öl beträgt für den 30kg Hund bis 25g ( laut Zentek).... je nach Zusammensetzung des (selbstgemachten) Futters. Nur mal so als Richtlinie ;)

    Wenn du beim Kokosfett bleiben möchtest, wäre es vielleicht sinnvoll, die Triglyceride beim nächsten Blutbild "im Auge zu behalten".