Bei uns ist es zur Fettversorgung absolut geeignet, 60-80 g für einen 30 Kg Hund sind verdauungstechnisch kein Problem
Verwendest du das Kokosfett als reinen "Brennstoff"?
Ehrlich gesagt, finde ich 60-80g Kokosfett täglich ziemlich viel. Nicht für Fett generell, aber für Kokosfett.
Nicht alle pflanzlichen Fette weisen eine günstige Fettsäurenverteilung auf. Kokosfett hat einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und die haben auch beim Hund eine ungünstige Wirkung auf die Blutfette.
Fettsäuren sind ja nicht nur Kalorien, sondern auch hier sollte das Verhältnis stimmen.
Besonders ist der Anteil an Fettsäuren, der das LDL-Cholesterin erhöht, im Kokosfett ziemlich hoch. Auch wenn es dein Hund momentan gut verträgt, ich würde es längerfristig nicht so konzentriert füttern.
Fütterst du noch zusätzlich ein hochwertiges Pflanzenöl? Wegen der essentiellen Fettsäuren. Die sind nicht im Kokosfett enthalten.
Ich weiß, dass es nicht leicht ist, einen magen-sensiblen Hund mit der Neigung zu Futterunverträglichkeiten ausgewogen zu ernähren, aber meine Erfahrung ist, dass selten "Extreme" zum gewünschten Erfolg führen.
Ob nun große Mengen an Butter, Pferdefett oder Kokosfett.
Um den Energiebedarf des Hundes zu decken empfehlen die Ernährungsexperten zwar auch ausreichende Fettmengen, aber die Zusammensetzung des Energiebedarfs kann sehr vielseitig sein, wie z.B. Kombinationen aus tierischen und pflanzlichen Fetten/Ölen, Nüssen.....aber KH oder durchwachsenes Fleisch oder Fisch.
Die empfohlene Menge an pflanzlichem Öl beträgt für den 30kg Hund bis 25g ( laut Zentek).... je nach Zusammensetzung des (selbstgemachten) Futters. Nur mal so als Richtlinie 
Wenn du beim Kokosfett bleiben möchtest, wäre es vielleicht sinnvoll, die Triglyceride beim nächsten Blutbild "im Auge zu behalten".