Beiträge von Audrey II

    Hier mal die Sausemaus:

    Oh wie schön.....der ehemalige Mauerweg ;)
    Da bin ich früher auch viel gelaufen.....als es die großen Felder noch gab. Ja....da kann man gut herumsausen :D


    wird die Alte richtig munter

    Ich will auch Wundermittel!


    Ich drücke Ashley die Daumen das die Knötchen an der Naht nichts Erstes ist

    Also wenn die jetzt auch noch `ne Schere o.ä. mitzugenäht haben........ :rotekarte:
    Fühlt sich eher wie kleine Ostereier an. Keine Salbe hat geholfen. Kein Betaisodona, keine Zinksalbe, keine antibiotische Salbe. Jetzt reichts mit der Schulmedizin. Morgen braue ich einen Kräutersud mit Manuka-Honig :D

    Ich fahre morgen zum Tierarzt. Ich weiß nicht wie das sonst weiter gehen soll.

    Also diese ganzen Spekulationen auf eine Futtermittelallergie bringen doch nix, wenn andere Ursachen nicht auszuschließen sind.
    Wenn der Hund sich juckt ist ein Allergie-Screening ( Bluttest) sinnvoll und zwar auf:
    Milben/Flohspeichel
    Gräser
    Bäume

    Es gibt da einen entsprechenden ELISA-Test, den die Labore anbieten.

    Wenn im Output des Hundes unverdaute Nahrung zu erkennen ist, dann wird offensichtlich nicht optimal verdaut. Hier wäre also eine Enzymbestimmung sinnvoll und zwar auf die Aktivität von Amylase, Protease und Lipase (....also Enzyme, die für die KH-Eiweiß und Fettverdauung zuständig sind).
    Die Untersuchung ist eine Kotuntersuchung und heißt Stuhlausnutzung.


    Oftmals gibts auch Kombinationen von Enzymmangel und Unverträglichkeiten. Letztere sind zugegeben etwas schwierig in der Diagnose.

    Auslösende Allergene sind insbesondere Eiweiße (...und kaum Banane ;) ).....und zwar Rind, Lamm, Huhn, Eier, Milchprodukte sowie Soja, Weizen und Mais. Bei einer Allergie kann schon das kleinste Eiweiß im Futter eine allergische Reaktion auslösen. Trockenfutter ist aufgrund der völlig intransparenten Zusammensetzung nicht sicher. Davon würde ich grundsätzlich abraten. Viele Zusätze bzw. technische Hilfsstoffe brauchen in der Deklaration nicht angegeben werden und durch die vielen Zulieferer von Vormischungen hat man als Verbraucher einfach keine Kontrolle über den tatsächlichen Inhalt.

    Oftmals hat das Durchbrechen der Immuntoleranz auch mit der gefütterten Menge eines Nahrungsbestandteiles zu tun. Dadurch entstehen ggf. Überempfindlichkeitsreaktionen......also sogenannte Pseudo-Allergien. Beispiel: 100g Pferd = keine Reaktion. 300g Pferd = rote Ohren.

    Überhaupt spielt das Immunsystem gerade bei Auslandhunden eine nicht unwichtige Rolle. Viele Hunde stammen aus erbärmlichen Haltungsbedingungen bzw. waren ausgesetzte Streuner oder Strassenhunde. Eine immungeschwächte Mutterhündin wirft in der Regel auch immungeschwächte Welpen.
    Insofern spielt auch die Stabilisierung des Immunsystems eine sehr große Rolle bei diesen Hunden. Vermutlich bleibt das Immunsystem lebenslang ein "Sorgenkind", aber man lernt mit der Zeit, wie man es unterstützen kann. Die Naturmedizin kann da unter Umständen sehr hilfreich sein.

    Wichtig ist eine ganzheitliche Sicht im Umgang mit den Symptomen und nicht der Versuch, nur die Symptome zu bekämpfen :smile:
    Erzähl dann mal, was dein TA gesagt hat.



    Hi,

    dann reihe ich mich auch mal hier ein.

    Hier gabs die Not-OP im November letzten Jahres nach Einblutungen im Bauchraum. Ich kenne die Symptome und war sofort in der Klinik. Nun ist die Milz weg, aber ich habe keinen Befund!
    Die Milz wurde in der Klinik verschlampt und konnte nicht pathologisch untersucht werden.
    Das heißt für mich......ich weiß nix.
    Könnte also gutartig gewesen sein oder auch nicht. Die Prognosen bei Milztumoren sind grottenschlecht. Das ist mir klar. Inzwischen hatten wir schon Ultraschall Nr.3. Ohne Befund. im Gedärm herrscht Nebel oder so xD
    Ich befinde mich also seit 3 Monaten auf der Lauer. Wenn bösartig, dann (ab) jetzt.
    Dem Hund gehts gut. Auch ohne Milz. Ich muss ein wenig aufs Immunsystem achten, aber sonst kann ein Hund auch ohne Milz gut leben.

    Vor einer Woche bildeten sich 2 kleine "Beulen" rund um die Narbe und sie nässte wieder etwas. Ich war zu Tode erschrocken. Heute kam ein Stück OP-Faden zum Vorschein. Vermutlich ist die Wunde unter der Haut noch immer aktiv.
    Von der Haustierärztin gabs eine Salbe und einen Entzündungshemmer.....und einen sorgenvollen Blick auf die Beulen.
    Wir wollen abwarten. Von Woche zu Woche gibts einen Kontrolltermin.

    Ehrlich gesagt, wäre mir eine Diagnose lieber....egal wie sie ausfällt. Diese Ungewissheit ist furchtbar. Dem Hund gehts weiterhin gut.

    Hier sind noch ein paar Tipps aus dem Humanbereich zum Thema Krebs-Diät. Davon kann man viel auch dem Hund füttern :smile:


    Ernährung bei Krebs | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit

    Wie werden die Risotto Bällchen gemacht ??? Gibt es die schon fertig ???

    Fast :smile:

    Habe ich im Supermarkt entdeckt:

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    Geht blitzschnell und klebt wie der Teufel :D Bällchen formen ist ein Kinderspiel. Anders hätte ich das Klebe-Risotto auch nicht im Süppchen plazieren können :lol:
    Man könnte auch ein paar Leckereien im Bällchen verstecken. Also quasi gefülltes Risotto. Oder mit Parmesan panieren.....für die Reismuffel.

    Besonders für @Audrey II interessant: Hast du gestern 3 Sat "Wunderwaffe Mikrobiom" gesehen? Das war sehr interessant.

    Nein....habe ich nicht gesehen. Hatte ich aber überlegt ;)
    Ich denke, dass ich über das Thema Darm(flora) und Darmbakterien inzwischen recht gut informiert bin. Da wird man über die Jahre zur Gedärm-Expertin :D

    Momentan interessiert mich die Krebs-Ernährung ( beim Hund). Das ist ja auch wieder ein sehr umfassendes Spezialgebiet. Viele Infos und viel Blödsinn.

    @Terrorfussel

    Hallo Sabine,
    wie gehts denn Buffy?


    Kann ich das TK-Pferdefett was in den Barfshops so verkauft wird einfach unter das Dosenfutter mischen oder bekommt Hund dann bauchschmerzen?

    Ist ausgelassenes warmes Fett nicht viel schmackhafter als so ein festes Stück Fett? Glaube ich schon. Könnte auch leicht verdaulicher sein. Weiß ich aber nicht. Ich verwende z.B. Gänseschmalz immer in einer Brühe :smile:


    Heute im Napf:
    Putenherzen, Risotto-Bällchen, Kaisergemüse, Pastinake, Apfel, Hauch Kurkuma, Oregano, frische Petersilie, geröstete Pecannüsse

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    Heute war noch Schweinelunge da -- kann ich das gekocht verfüttern?

    Klar. Dafür bekommst du hier das "Lungenbändiger-Diplom" :D


    da das Haus schön danach stinkt

    Ich finde besonders Schweine-Innereien vom Geruch furchtbar, während Enten-oder Kaninchenleber aus ökologisch vertretbarer Herkunft überhaupt nicht müffeln.
    Gegen den Stinkegeruch helfen Trockengewürze, wie Thymian oder Oregano, die ich mitkoche :smile:

    Heute im Napf:
    Ziege-und Putenherzen-Mix, Pumpernickel ( mitgekocht), Kaisergemüse (TK), Apfel, frische Spinatblätter, Pekanlnüsse, Kürbiskernöl, Kräuter und Gewürze

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    Ich finde es ja interessant, dass hier Kochen für den Hund als eher neuer Trend empfunden wird

    Nee.....hier ( also in diesem Thread) wurde eine alte Tradition nur wiederbelebt :smile:

    Für den Hund kochen ist so alt wie die Erfindung des Feuers. Na ja....nicht unbedingt für den Hund, aber das Kochen ist so alt. Für den Hund dann als Abstauber auch.

    Ist ja bekannt, dass die so eingesparte Energie beim Verdauen von gekochter Nahrung dem Gehirn zugute kommt. Darum sind die bekochten Hunde auch alle so schlau :lol:

    Neu ist hier eigentlich nur das "Kochen nach Zahlen". Gemeint ist der wissenschaftliche Background, der den dampfenden Töpfen eine gewisse Integrität verleiht. Ich persönlich koche ja bekanntlich lieber Buchstaben als Zahlen, aber es gibt hier Köche, die können das mit den Zahlen, Kalorien und Prozenten ganz gut.


    fleischigem Eintopf

    Ist kaum zu toppen....die "Ur-Suppe". Schmeckt Mensch wie Hund :smile:

    Prey und Vegetarisch / Vegan

    Oha......das klingt spannend :smile:

    Wahrscheinlich wird weder das eine noch das andere empfohlen und letztlich macht dann doch die Trofutüte das Rennen, oder? :D


    Wir befinden uns immer noch im Zucchini-Streik! Heute im Napf:
    Gebratene Kaninchenleber, Brokkoli (TK), Apfel, Basmatireis, Walnussöl, Petersilie

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    Dazu noch frisch: Ziegenjoghurt und Spinatblättchen.

    Welche Mengen darf man einem Hund von aktuell knapp 26kg füttern, ohne dass Bauchspeicheldrüse und Co. schlapp machen?

    Die Bauchspeicheldrüse macht (langfristig) schlapp, wenn sie mit der Verdauung überfordert ist...also eine sehr hohe Enzymproduktion verlangt wird. Insofern ist es sinnvoller, die Gesamtfuttermenge etwas zu erhöhen, als nur die Fett-oder KH-Ration. Kommt natürlich wie immer auch auf den jeweiligen Hund an. Es gibt ja Exemplare, die mit einer "Fettmast" (tierisch wie pflanzlich) gut zurecht kommen.

    Ich wäre da wohl doch etwas vorsichtiger ;)

    Falls aber doch nur die Haupt-Energielieferanten zum gewünschten Gewichtserfolg führen, dann freut sich die Bauchspeicheldrüse ebenso wie Leber und Galle über Unterstützung bei der Verdauung.
    Hilfreich sind auch hier unterschiedliche Kräuter und Gewürze, wie
    Kurkuma
    Kümmel
    Ingwer

    Löwenzahn

    Eigentlich die "üblichen Verdächtigen". Sie sorgen dafür, dass die Säfte bzw. der Bauchspeichel fließt :smile:

    In der neuen "Der Hund" ist ein Bild-Beitrag übers kochen. Die haben da ein Rezept ausprobiert aus dem Buch "Ein Napf, ein Teller", wo Rezepte für Gerichte drinstehen, die sowohl die Zwei- als auch die Vierbeiner essen können.

    Ich habe mir überlegt, ob ich das Heft wegen des Artikels kaufe, aber vermutlich hätte mich keine große Überraschung erwartet ;)

    Die allgemeine Hundefachliteratur hinkt den tatsächlichen Ernährungs-Trends irgendwie immer hinterher.
    Die haben sich noch mit der Rohfütterung beschäftigt (...boah....Barf....der Mega-Trend), da hat die Forenwelt schon fleißig gekocht. Als die ersten zaghaften (gekochten) Menüs (...mit viel aber) in den Heften auftauchten, diskutierten wir hier schon über vegetarische Ernährung und als die eigentlich sehr Fertigfutter-orientierte Hundefachwelt ihre ersten Veggie-Menüs vorstellte, gab hier schon die Hühnersuppe für Mensch und Hund :smile:

    Was mich aktuell in der Hundeernährung interessiert......sind bestimmte Lebensmittel und ihre Inhalte bzw. Ernährung nach bestimmten Krankheitsbildern wie Niere, Leber, Krebs, Magen-Darm, Arthrose oder Unverträglichlichkeiten. Da tut sich wissenschaftlich in der Humanmedizin ganz viel.
    Richtig kochen bei Krankheit

    Das wird noch ein großes Thema, zu mal beim Menschen die Hälfte seiner Erkrankungen ernährungsbedingt ist. Warum nicht auch beim Hund?
    Ich beobachte momentan Forschung und Entwicklung.
    Beim Hund auch ganz wichtig: Gesundheit und Genuss. Herkömmliche industrielle "Diäten" punkten da für mich persönlich weder mit dem einem noch mit dem anderen. Ich möchte z.B. keine "Leber-Diät" mit Propylgallat, Geschmacksverstärker und Rübenschnitzel. Es ist auch zu hinterfragen, ob allein die chemische Zusammensetzung einer Diät Grundlage und Maßstab einer gesunden Ernährung sein kann.

    Die Suche nach optimalen Nahrungsmitteln ( und deren Wirkung) steht noch am Anfang.....abgesehen vom aktuellen "Superfood-Trend". Da muss man aber aufpassen, dass nicht geschäftstüchtige Hersteller von Wunderbeeren und Co. auf den vielversprechenden "Gesundheitszug" aufspringen ;)