Beiträge von Audrey II

    Darum gib es erst mal etwas Magenschonendes.....

    Oh je.....das klingt ja nach "Aufpäppel-Programm" und Haferschleimsuppe :ill: Alles Gute für deine betagte Bande.

    Hier gabs eine "Fleischwoche".....um Platz im TK-Fach zu schaffen. Jetzt wird wieder Fisch gekauft.
    In den Näpfen:

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    Lamm-Gemüse-Mix


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    Schweinezunge, Ei, Gemüse, Basmatireis


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    Lammleber/Sprotten-Gemüse-Mix


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    Hühnchen, Zucchini, Kohlrabi, Tomate, Sesamsoße (Tahin)


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    Schweineohr/Sprotten-Gemüse

    Die kleinen geräucherten Dovgan-Sprotten riechen sehr intensiv und eignen sich gut als "Geschmacksverstärker".....falls mal ein Menü etwas fade ausfällt ;) Und sie liefern natürlich auch die "Extra Portion" Omega-3-FS. Aber auch davon nicht zu viel wegen des hohen Puringehaltes.


    trockenen Lefzen und roten Ohren.

    Ein Mangel an essentiellen Fettsäuren sieht man eher am stumpfen und schuppigen Fell. Rote Ohren gehen ggf. in Richtung Pollen, aber leider auch in Richtung Unverträglichkeit. Gabs viel Fleisch in letzter Zeit? Viele Hunde können große Mengen tierischer Proteine nicht mehr gut vertragen. Fettiges Kauzeugs auch nicht.
    Reduziert man die Menge, verschwinden die roten Ohren wieder. Wäre eine Möglichkeit.

    auf FB in der es darum ging, ob Butter für Hunde ein geeigneter Fettlieferant ist.
    Die andere Person meinte, Butter wäre sogar schädlich für Hunde

    Als ausschließliche Fettquelle würde ich Butter wohl nicht verwenden. Empfohlen wird eher eine ausgewogene Balance zwischen einer tierischen und pflanzlichen Fettquelle, aufgrund der unterschiedlichen (essentiellen) Fettsäuren. Gegen das Stück Butter im Süppchen oder auf der Stulle ist aber nix einzuwenden :smile:
    Wie bei den meisten Zutaten ist bei vielen Hunden eine "angemessene" Menge entscheidend für eine optimale Verdauung und Verträglichkeit. Ernährungsphysiologische "Exzesse" finden ja in der Hundeküche eher selten statt. Hier haut wohl Niemand das 250g Butterpaket in den Topf :D
    An wissenschaftlichen Erkenntnissen In Bezug auf "Schädlichkeit" von Butter bei gesunden Hunden habe ich jetzt nichts gefunden. Butter kommt in den Hundeernährungsratgebern gar nicht vor. Da gehts mehr um die Kombinationen von Fettsäuren und die oben beschriebene Balance.

    Füttert jemand nach TCM? Wir waren bei einer Homöopathin. Sie hat empfohlen, sich daran zu orientieren.

    Ich koche mit ayurvedischen "Einflüssen"......also viele Geschmacksrichtungen in einer Mahlzeit. Viele Kräuter und Gewürze. Nach dem Prinzip Gesundheit und Heilung. Basis ist aber eher die Mediterrane Küche :smile:
    Finde ich aber interessant. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden ja auch viele Heilpflanzen verwendet. Seit uralten Zeiten gibts da auch einen tiermedizinischen Zweig. Was genau hat denn die Homöopathin empfohlen?


    kann ich gefrorene Hühnermägen und -herzen roh füttern? Aufgetaut

    Kann man schon. Ich persönlich finde aber gerade bei rohem Geflügel den hygienischen Aspekt nicht problemlos.
    Mein Hund mag nicht roh. Insofern stellt sich mir die Frage der Rohfütterung nicht, aber bei Hunden mit einem geschwächten Immunsystem oder empfindlichem Magen-Darm-Trakt haben Bakterien, Parasiten oder Infektionserreger wie Viren eine andere Bedeutung. Ich schließe mich da dem Zentek an und rate zur Vorsicht ;)

    Darf ich fragen, wie du auf ADHS gekommen bist? Ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt gehabt,

    Ja....wo habe ich das nur her? Ich glaube, da waren Tags wie Unruhe, Stress, Antidepressiva.....und irgendwie auch der "Knallkopf" in meinen Gedanken ;)
    Hätte einiges an Symptomen und Behandlungsmethoden gepasst, aber genau das macht es ja so schwer, genaue Diagnosen zu stellen. Diagnostische Vergleiche zwischen Mensch und Hund können hier auch nur peripher angesprochen bzw. aufgrund fehlender Forschungsergebnisse nur erahnt werden.
    Die Entwicklung einer bedeutenden Grenzwissenschaft zwischen Biologie, Zoologie und Psychologie (....so wie ich es mir wünschen würde), kommt nur langsam voran, wobei beim Wolf wesentlich intensiver geforscht wird als beim Hund.

    Hier gibts noch Lesestoff zum Thema:

    Ein interessanter Artikel von 2011/12 aus der Zeitschrift "Wuff" über Angst und Furcht

    Training mit Angsthunden - Weil Angst krank macht...

    Eine interessante Dissertation:

    11031874.pdf


    Dunning Kruger Effekt

    Du liebe Zeit. Das hier ist ein Hundeforum und ich muss hier auch keine Interpretationen fachpsychologischer Texte anbieten. Es geht darum, leicht verständlich zu argumentieren und nicht um die eigene Profilierung.
    .....und rechtfertigen muss ich mich vor einer Psychologie-Studentin ganz sicher auch nicht. Ich habe schon mit AD(H)S-Kindern/Jugendlichen und "Borderlinern" gearbeitet, da gabs die Begriffe noch gar nicht.
    Da hieß es noch widerspenstig, aufsässig, bockig und schwer erziehbar und das Klientel steckte in der Psychiatrie xD
    Selbstüberschätzung geht bei dieser Arbeit nicht :D

    absoluten Bullshit

    In der Hirnforschung gibts unzählige Literatur, Publikationen, Studien usw. und damit verbundene Überarbeitungen, da der Stand der Wissenschaft sich beständig ändert. Von erschöpfendem Wissen kann derzeit keine Rede sein.
    Legt man sich auf ein "so ist es" fest, steckt man schnell in der Sackgasse, weil jeder Experte die Probleme von ganz unterschiedlichen Ansatzpunkten her angeht. Also der Kinderarzt anders als der Psychiater oder Neurobiologe.
    Psychostimulanzen bzw. Amphetamine wurden schon in den frühen 60er Jahren in den USA zur Behandlung hyperkinetischer Kinder eingesetzt und obwohl sie in ihrer Wirkung annähernd gleich sind, kann das einzelne Kind besser auf das eine oder andere reagieren....oder auch gar nicht. Und manche Kinder werden tatsächlich reizbarer und noch aktiver.

    Grundsätzlich sollte "die Stimmung aber stabiler" werden verbunden mit einer Abnahme der Impulsivität.....was allgemein als "dämpfen" bezeichnet wird.
    Es führt aber zu weit, hier ausführlich über Methylphenidat oder die Wirkungsmechanismen von Neurotransmittern zu diskutieren. Deshalb ist mein Exkurs jetzt auch beendet.

    Echt, "dämpfen"...der Witz des Jahrhunderts ..stand wohl in der Bildzeitung?


    Übrigens.....etwas in Anführungsstriche zu setzen, bedeutet.....etwas unter Vorbehalt zu sagen und charakterisiert nicht die eigene Meinung. So viel sollte man im Rahmen von Foren-Diskussionen beherzigen, bevor man beleidigend wird.

    denn die Hunde leben nicht gerade in tollen Verhältnissen. Es ist wie ne Baustelle und schmuddelig etc.

    So....da bin ich :smile:
    Ein wenig in den vielen wissenschaftliche Publikationen recherchiert.....und fündig geworden. Ich hatte dir ja schon geschrieben, dass es Zusammenhänge zwischen ADHS und dem Verhalten deines Hundes gibt. Trotzdem ist Ursachenforsung eine langwierige Angelegenheit. Ich versuch mal zu erklären.

    In der Tierwelt kann es natürlich auch zu neuropsychiatrischen Störungen kommen. Wenn das Milieu, in dem die Tiere aufwachsen aber ausgeglichen und "entspannt" ist, können die gestörten "Schaltungen" und "Verdrahtungen" recht gut kompensiert werden.
    Bei Hunden, die z.B. unter Stressbedingungen aufwachsen ( siehe dein Zitat/Bild) führt dies besonders bei den sensiblen Hunden zu psychischen Dekompensationen und somit unter Umständen auch zu celebralen Dysfunktionen ( Funktionsstörung im Gehirn) bzw. zu damit verbundenen Verhaltens-und Entwicklungsproblemen.
    Antidepressiva sind z.B. bei der Behandlung von ADHS nur 2. Wahl. Die klassische Behandlungsmethode ist seit vielen Jahren die Gabe von Stimulantien, wie z.B. Methylphenidat.Ob dieses Medikament heute noch in der Veterinärmedizin eingesetzt wird, weiß nicht nicht. Ist auch etwas umstritten, weil es insgesamt doch sehr "dämpft".
    Trotzdem habe ich hier einen Link dazu:

    tpk_2014-42-2_21070.pdf

    Alternative Behandlungsmethoden gehen in Richtung Orthomolekularmedizin. Es gibt wohl mehere Ansätze dafür, den Hirnstoffwechsel auf sanfte Art und Weise wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, z.B. durch eine gezielte Verabreichung von Mikronährstoffen wie Zink, Magnesium oder Eisen. Auch die VItamine B6 und C, sowie die Omega-3-FS spielen eine Rolle.
    Die biochemischen Zusammenhänge zwischen Mikronährstoffen und der Sythese aus Neurotransmittern sind wissenschaftlich hinreichend bekannt. Genauso wie ernährungsbedingte Faktoren....also Ess-und Trinkverhalten und die Zusammensetzung der Nahrung in Bezug auf Zusatzstoffe.
    Eine optimierte, ausgewogene und gesunde Ernährung stellt eine effektive Begleittherapie dar und mit entsprechender Supplimentierung könnte sich auch das Neurotransmittersystem wieder regulieren. Das wäre jedenfalls mein Ansatz :smile:

    Insofern käme für mich auch kein Industriefutter in Frage. Es stellt für Futtermittelallergiker, aber auch für Hunde mit einer ADHS-Problematik ein nicht kalkulierbares Risiko da. Aber gut.....muss hier jetzt nicht diskutiert werden.
    Selbstverständlich kannst du dir auch Unterstützung von einem der anerkannten Ernährungsinstitute holen.

    Noch eine Frage: Welche Medikamente bekommt dein Hund?

    Gibt es zum Thema Kochen für Hunde ein paar gute Links und/oder Bücher?

    Es gibt eine Menge Kochbücher mit mehr oder weniger praxistauglichen Rezepten ;)
    Einen speziellen ( wissenschaftlichen) Koch-Ratgeber habe ich noch nicht gefunden. Lange Zeit galt der Kochtopf in der Hundeernährung für absolut out. Ist halt schwierig, so ein Gemüse-Fleischsüppchen zu analysieren :D
    Als Einstieg bietet sich ggf. dieses Buch an:


    Ist praxistauglich und leicht verständlich :smile: Ansonsten findest du natürlich viele Koch-Experten hier im Thread, die gerne deine Fragen beantworten.

    Er hat Geräuscheangst, ist im Verhalten sehr reaktiv

    Ich habe jetzt erst mal in deinem Thread gelesen, worum es eigentlich geht :smile:
    Ganz spontan fallen mir da sofort Störungen im Neurotransmitterstoffwechsel ein. Es besteht eine enge Beziehung zu den von dir geschilderten Syptomen zum Stoffwechsel der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Das ist ein hochkomplexes Thema. Geht in den Bereich der Mikronährstoffe wie Zink, Eisen, B6, die u.a. für die Bildung von Nervenbotenstoffen zuständig sind.
    Gerade der Zinkspiegel korreliert auch mit Ängstlichkeit und Kontaktproblemen.

    Wenn du möchtest, informiere ich mich genauer und schaue in deinem "Knallkopf-Thread" vorbei :smile:


    hauptsächlich Knochenstücke mit etwas Fleisch, Sehnen und Fett dran - was kann ich denn jetzt am besten damit machen?

    Daraus lässt sich eine prima Brühe machen. Kannst du einfrieren und als Basis fürs Gemüse nehmen. Dann schmeckt das Gemüse "fleischiger" :D

    Jacob hat sage und schreibe 1,5 kilo zugenommen

    Die Ashley hatte in der Rekonvaleszenz nach der OP auch 1,5 Kilo zugenommen. Wenig Bewegung und ein paar Erdnussbutterkekse zu viel xD Fällt bei dem langen Gestell aber kaum auf. Vor ein paar Tagen zeigte die Waage aber wieder die gewohnten 30kg. Ohne großartiges "Abnehmprogramm".
    Es gab viel Hühnchen und Fisch, mehr Gemüse und weniger KH.....und natürlich wieder die üblichen großen Runden. Auf keinen Fall darf der Hund hungern! Der Napf war optisch genauso voll wie vorher, aber....zauber....zauber.....ein paar Kalorien weniger ;)


    Rindefett

    Oh.....wusste gar nicht, dass es auch fettige Rinde gibt :lol: Hab`ich noch was gelernt. Fettige Baumrinde wäre auch ein cooler Snack |)


    Wie macht sich ein Milztumor bemerkbar ??

    Hier wirds ganz gut erklärt:

    Milztumor - Ein Todesurteil? Oder ist Vorsorge möglich? - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

    Leider trifft es sehr oft den DSH bzw. DSH-Mischlinge. Ursachen können genetische Faktoren sein, aber auch Umwelteinflüsse. Ich habe natürlich etwas tiefer gegraben und in der ( internationalen) medizinischen Fachwelt recherchiert.
    Ich bin da auf eine Publikation gestoßen, die 1980 im "Journal of Veterinary" veröffentlich wurde. Schon damals vermutete man einen Zusammenhang in Bezug auf Milztumore mit Pharmaka der Ektoparasiten ( also Floh-und Zeckenmittel) sowie Futterzusatzstoffe.
    Solche Studien bzw. deren Erkenntnisse/Ergebnisse werden in der Regel nicht großartig veröffentlicht. Die Pharma-und Futtermittelkonzerne haben daran kein Interesse.
    Seit 2015 ist das "Journal of Veterinary" aber Open Access.....also frei zugänglich für Jedermann.
    Unglaublich, was da in Bezug auf Milztumore/Hämangiosarcoma in den letzten 30 Jahren international geforscht wurde. Da frage ich mich, warum es immer mehr Hunde gibt, die daran erkranken.

    Das freut mich für euch

    Ja....mich auch :smile:
    Das Gute an dieser seltsamen Geschichte ist, dass die Ashley nun keinen Milztumor mehr bekommen kann ;) So häufig wie die vorkommen, scheint das die neue "Volkskrankheit" bei den Hunden zu sein. Hinterhältige Biester sind das. Schleichen sind über Jahre ganz langsam an. Völlig unbemerkt. Irgendwie bin ich auch erleichert, dass diese Gefahr gebannt ist.

    .....und fürs Immunsystem gibts die leckere mediterrane Vitaminkost :D Heute im Napf:
    Wildlachs, Paprika, Tomate, Zucchini, Apfel, Buchstabennudeln, Löwenzahnkraut, Messerspitze Galgant, Petersilie, Walnussöl

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    Gebacken wurden: Joghurt-Haselnuss-Cookies

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    Er verträgt das irgendwie auch nicht soooo gut. Sehr seltsam für einen Vogeljagdhund


    Der Ashley gehts nur um Jagen.....nicht ums Fressen. Die würde nie im Leben ein erlegtes Kaninchem roh mit Fell fressen. Ungewürzt schon gar nicht :D