Beiträge von Audrey II

    Liebe Mod`s,
    ich möchte vermerken, dass im "Ernährungs-Banner" der Napf mit dem gekochten (!) Menü fehlt :D
    Die Sportler haben doch auch ein tolles neues Banner. Ein fröhlicher Hund mit Kochmütze wäre doch super oder doch wenigstens ein dampfender Kochpott? Gekreuzte Kochlöffel? Eine klitzekleine Bratpfanne?

    Trofu, Büchse und Barf xD Wo ist die innovative Hundeküche?
    Und wo ist der Schweineeimer der Allesfütterer? :lol:

    Das mit den totgekochten Vitaminen hält sich hartnäckig

    Ja.....und damit ist jetzt Schluß.....for ever! :D

    Kochen, Dämpfen und Braten im Dienste der Wissenschaft. Die Versuchsobjekte: Karotte, Brokkoli und Zucchini. Doch nicht der Geschmack war wichtig, sondern der Nährwert. Egal ob in Fett gebadet, in Wasser ertränkt oder in Dampf erstickt – den Nährstoffen im Gemüse scheint es nicht allzu viel auszumachen.

    Ernährung: Gemüse gekocht genauso gesund wie roh - WELT


    Fazit: Durch das Kochen werden Zellwände aufgebrochen und die Inhaltsstoffe besser zugänglich, antioxidative Substanzen freigesetzt oder gar neu gebildet. Eine optimale Zubereitung verbessert die Nährwertqualität von Gemüse.


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    Die Frage ist ja, um welche Vitamine es sich dabei genau handeln sollte

    Jedenfalls nicht um Vitamin E :smile: Dieses Vitaminchen besteht aufs Kochen.....wie viele fettlösliche Vitamine. Woran lieg das?
    Weil das Vitamin E im Brokkoli oder in den Möhren als "Kristall" vorkommt und erst durch Hitze durchlässig und für den Körper verfügbar wird. Den Hunden ist das wahrscheinlich völlig egal. Schmecken muss das Grünzeug! :D

    Hab gelesen das Rohkost besser wäre

    Faseriges, hartes und bitteres rohes Gemüse ist nun wirklich nix für den Hund xD
    Schmeckt nicht und gluckert dann noch stundenlang im Gedärm herum. Für empfindliche Hunde überhaupt nicht geeignet.


    Ich koche das Gemüse weil es meinen Hunden besser bekommt.

    Eben :smile:
    Ich koche das Gemüse ca. 5-10 Minuten. Zucchini ist ziemlich schnell weich. Kohlrabi braucht etwas länger. Roh gibts nur Salat in kleinen Mengen.

    Heute gabs mal wieder Hirsch mit Pellkartoffeln, Gemüse, Kräutern und Gewürzen

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    dürfen hunde eigentlich auch pilze futtern?

    Wildwachsende Pilze sind lange Zeit verwendet worden, Mahlzeiten interessanter und nahrhafter zu machen. Auch vom ernährungsphysiologischen Standpunkt aus betrachtet, haben sie einige Vorzüge. Sie enthalten viel Eiweiß, Mineralstoffe, KH und sind ungewöhnlich reich an speziellen B-Vitaminen

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    Trotzdem......alle Speisepilze gehören in die Pfanne oder in den Topf.

    Rohe Pilze sind nicht nur für sensible Hundemägen schwer verdaulich. Ich würde Pilze auch nicht als Gemüse füttern.

    Ein paar gebratene Dosen-Champignons in Sahnesoße wird kaum eine Gourmetschnute verschmähen, aber mehr würde ich nicht wagen wollen ;)

    Ich selbst esse Pilze sehr gerne und wir sind früher viel in den Wald zum Sammeln gegangen. Immer mit einem pilzkundigem Begleiter....versteht sich :D Heute wird ja immer noch gesammelt, aber es macht keinen richtigen Spaß mehr.

    Pilze belastet: Tschernobyl ist nicht passé | Themen | BR.de

    Hier wurde auch wieder gekocht

    Hier natürlich auch.....auch wenn sich sonst nix mehr bewegt, aber die Schnute funktioniert noch :D

    Die Menü-Karte der letzten Tage:

    Fischtopf

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    Barf-Lamm + Cheddar ( hat wieder furchtbar gestunken :ugly: )

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    Kartoffeltopf

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    .....mit Backhühnchen

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    Hühnchen mit Pumpernickel

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    ...und heute Hühnerherzen

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    Dazu natürlich immer eine große Portion Gemüse, Kräuter, Gewürze, ein gutes Öl und viel Brühe :smile:

    Die Organwerte waren allen im guten mittleren Bereich

    Das ist doch gut :smile: War vielleicht wirklich nur ein Infekt.
    Übrigens ist auch der T4 Wert meiner 10-jährigen Hündin im unteren Grenzbereich ( 1,2)....also noch ein wenig geringer als bei deinem Hund. Meine TÄ sah jetzt keinen sofortigen Handlungsbedarf. Der Wert scheint auch zu schwanken. Im Februar lag der nämlich nur bei 1,0.
    Ich habe ja alle Blutbilder chronologisch angelegt. Nicht weil ich schrecklich pedantisch bin( :D ),sondern weil man so recht gut auch minimale Veränderungen erkennen kann.


    Mit Alterserscheinungen müssen wir dann einfach leben

    Ja.....aber die kommen in der Regel schleichend. So mit 7 Jahren gehts dann aber bei den großen Hunden los. Da kann auch schon mal "was zwicken" oder der Magen-Darm-Infekt braucht etwas länger zum Ausheilen.
    Ich unterstütze meine Seniorin schon seit einigen Jahren mit allerlei Pflänzchen und Kräuter aus der Naturheilkunde und bilde mir ein, dass eine oder andere Zipperlein damit erfolgreich behandeln zu können ;)

    Die B12 Bestimmung ist auch nur sinnvoll, wenn dein Hund über einen längeren Zeitraum Verdauungsstörungen( wie weicher Kot oder Durchfal) hat. Sonst eigentlich nicht. Also ruhig weiter beobachten.

    Momentan bin ich total ratlos und habe wirklich ein ungutes Gefühl, dass da was überhaupt nicht mit ihm in Ordnung ist und bin um jeden Tipp dankbar!

    Mit zunehmenden Alter lassen viele Körperfunktionen einfach nach und die zugeführten Nährstoffe werden unter Umständen nicht mehr optimal aufgenommen.
    Jetzt mit 8 Jahren würde ich wohl mit einem umfangreichen Geriatrie-Check beginnen ( Schilddrüse, Leber, Niere, Harnstoffwert, Enzymaktivität u.a.) Das hast du ja schon veranlasst.

    Bei anhaltenden Verdauungsbeschwerden auch an eine B12-Bestimmung denken. Die Gewichtsabnahme kann mit einem Mangel zusammenhängen. B12 ist in einem normalen Blutbild nicht enthalten und muss extra in Auftrag gegeben werden. Der Wert ist wichtig und spielt eine Schlüsselrolle bei der Nährstoffaufnahme.

    Eine mikrobiologische Kotuntersuchung auf pathogene Keime wäre auch sinnvoller als nur die Giardien-Bestimmung. Schwächelt das Immunsystem, dann geraten die angesiedelten Bakterienstämme schnell aus dem Gleichgewicht.
    Zusammenfassend als Empfehlung:
    Geriatrisches Profil
    "Kleines Kot-Profil"
    B12 Bestimmung


    Nur die Monozyten in den Leukos sind mit 9,7 % erhöht.

    Eine Erhöhung der Monozytenzahl ist oft kein Ausdruck einer Erkrankung, sondern kündigt vielmehr das Abklingen eines bakteriellen Infekts an. Wenn deine Hündin ebenfalls Durchfall hatte, dann war es vielleicht wirklich "nur" ein Infekt und der Senior braucht etwas länger, um damit fertig zu werden. Ist halt so im Alter ;)

    Im Übrigen würde ich auch das füttern, was der Hund gut verträgt. Schonkost ist schon lange nicht mehr nur Reis, Möhren und Hühnchen. Mit einer vielfältigen Zusammenstellung leicht verdaulicher Nahrungsmittel lässt sich ein auch ein älterer Hund sehr gut ausgewogen ernähren :smile:

    Obs tatsächlich so ist, keine Ahnung

    Das ist tatsächlich so :smile:
    Schon kurz nach der Geburt der Welpen wird ihr steriler Magen-Darm-Trakt von Bakterienstämmen "kolonialisiert"....und zwar von aeroben und anaeroben im gleichen Verhältnis. Damit die Darmflora in der Eubiose bleibt ( also in einem gesunden Gleichgewicht von "gut" und "böse" ),ist ein ausgewogenes, vielseitig zusammengesetztes Futter ausschlaggebend. Dadurch werden die "guten" Bakterien miternährt, vermehren sich und verhindern so die Ansiedlung pathogener Keime bzw. halten die vorhandenen "in Schach".

    Deshalb gehört zu einer ausgewogenen Ernährung immer ein Teil Ballaststoffe. Die "mogeln" sich ungeschoren durch den Dünndarm und werden erst im Dickdarm zu Bakterienfutter, in dem sie von den dort ansässigen "guten" Darmkeimen aufgespalten und als Energiequelle genutzt werden.
    Hohe Ballaststoffgehalte sind u.a. im Gemüse, Früchten, Nüssen und in Nudeln, Reis und Kartoffeln zu finden. Letztere dienen aufgrund der resistenten Stärke als optimale Nahrung für die nützlichen Bakterienstämme.
    Die Industrie verwendet gerne Futterzellulose als Ballaststoff, aber ich denke, dem Hund schmecken aufgebratene Nudeln besser ;)


    Schweineeimer bitte nicht wortwörtlich nehmen

    Natürlich nicht. Ich weiß doch, was du damit meinst ;)
    Hätte nur Schwierigkeiten, die "Reste" meine lecker gekochte Nudelsuppe als "Schweineeimer" zu bezeichnen :lol: Beim Nudelsüppchen für den Hund gibts keine Reste :D

    altem Brot, das in gekochter Milch eingeweicht wurde, zusammen mit jeweils zwei Eiern, uralten Oliven-Sugoresten. Und dann noch ein bissal Salz und Curry für den Geschmack

    Das wäre dann wohl `ne klassische Brotsuppe.....na fast ;)
    Brotsuppe – Wikipedia

    Hier gibts noch ein einfaches Gericht für leere Kühlschränke und leere Hundemägen: Arme Ritter :D

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    Arme Ritter – Wikipedia

    Hier mit einem Rest Frischkäse bestrichen.....oder irgendeine vegetarische Paste, weiß nicht mehr. Hat aber geschmeckt :smile:

    Ist TroFu wirklich so viel schlechter als Barf?

    Eine Ernährungsform in "gut" oder "schlecht" einzuteilen, hängt sicher von der eigenen persönlichen Vorstellung einer gesunden Hundeernährung ab.
    Trofu ist ein reines Industrieprodukt. von der Zusammensetzung her synthetisch optimiert und konserviert. Dauerhaft würde ich es meinem Hund als Alleinfutter nicht füttern wollen. Barf (klassisch) ist sehr viel Fleisch, Innereien und Knochen. Damit kommt nicht jeder Hund klar. Barf "light".....also weniger Fleisch, ggf. gekochtes Gemüse und ein moderater KH-Anteil finde ich persönlich ausgewogener und ist auch für viele Hunde leichter verdaulich.
    Dann gibts ja noch die Mischfütterung. Die finde ich eigentlich richtig gut. Im Darm kann sich eine kunterbunte Bakteriengesellschaft einfinden, die letztlich durch das vielseitige Nahrungsangebot auch optimal bedient wird. Auch die speziellen Verdauungsenzyme werden nicht übermäßig belastet ( wie z.B. bei einer einseitigen Ernährung), was auch die Bauchspeicheldrüse freut.

    Bei mir gibts täglich den Pott "Gekochtes", auch kleine Mengen Trofu, ab und zu `ne Konserve und natürlich auch die bei den Hunden sehr beliebten "Tischreste" :smile:


    Meine bekommen nun gekocht und Schweineeimer

    Das nenne ich endlich mal `ne abgefahrene Ernährungsform :lol:
    Wir haben noch keinen Ernährungs-Thread "Schweineeimer". Frisch trifft auf Gammel.....oder ein Hurra auf Kartoffelschalen und Bratensoße :D