aber Aggi würde ich da als Sport wohl eher nicht empfehlen
Hihi....ich meine natürlich kein "Meisterschafts-Agility"....wie "höher, schneller, weiter", sondern eher das "bedarfsgerechte" (gemütliche) Agility Eine gute Hundeschule bietet vielleicht auch ein "Senioren-Hüpfen" an. Das wäre vielleicht auch was für den Moppel. Manchmal finden sich auch "Abspeck-Gruppen" zusammen
Ashley, das lange Gestell, hat ja nun auch überhaupt keine "Agility-Figur". Die ist zwar nicht dick, aber zu groß und zu lang und steckte immer im Tunnel bzw. zwischen den Slalomstäben fest Dann lässt man eben alles weg, was zu kompliziert wird.....für den Anfang. Regelmäßiges Herumtoben mit Artgenossen lässt auch Kalorien purzeln.
wie lange kann das denn dauern, bis die säure raus is
Das kann ich dir nicht sagen. Es gibt eine Dissertation über die Analbeutel der Katze ( im Vergleich zum Hund).....und die ist 100 Seiten lang Scheint wissenschaftlich ein komplexes Thema zu sein. Warum es zur "Anschoppung des Analbeutelinhaltes" kommt, ist nirgendwo genau erklärt. Das geht über Erkrankungen des Verdauungstraktes, wie Durchfall/Verstopfung über Parasitenbefall bis hin zur "Übersäuerung" und bakteriellen Überwucherung. Interessant wäre vielleicht die auffällig hohe Anzahl von Nervenfasern im Bindegewebe und in der Muskelschicht des Analbeutelausführganges. Es könnte bedeuten, dass sich je nach "Gemütslage" des Hundes, auch die Zusammensetzung des Sekrets verändert. Ich denke da grad bei den Rüden an den jährlichen Ausnahmezustand in Bezug auf läufige Hündinnen. Nur als Beispiel.
Nervale Strukturen....egal wo.....sind nicht zu unterschätzen. Leider existiert bis heute keine wissenschaftliche Arbeit, die sich damit beschäftigt. Ich meine, wer erforscht schon das "Gehirn" von Analdrüsen Müssen wir wohl weiterhin eigene "Feldstudien" betreiben.
ich wurde hierhin weiter geleitet und würde gerne wissen ob es auch Rezepte gibt zum abnehmen
Hi Es gibt zwar auch Rezepte, aber noch besser bzw. effektiver ist ein "Abnehmkonzept". Also mehr Kalorienverbrauch durch regelmäßige Bewegung und eine genaue Kontrolle über die vielen kleinen "Dickmacher" ( Leckerlis, fettige Kaustangen usw.), die am Tag zusätzlich ins Hundemäulchen wandern. Das Futter muss auch beim Abnehmen weiterhin hochwertig sein und sollte nicht aus leeren Füllstoffen bestehen.....wie im Light-Fertigfutter üblich. Keinesfalls darf der Hund hungern, also nicht die Futtermenge um die Hälfte reduzieren. Eine Gewichtsreduzierung sollte auch eher langsam erfolgen. Keine Crash-Diät. In der Regel nimmt ein übergewichtiger Hund schon ab, wenn er sich viel bewegt. Beim Jack Russel bietet sich vielleicht Agility an oder regelmäßig mit dem Hund joggen.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse weisen in die Richtung, dass die Analdrüsen eine Art "Warnlampe für den Dickdarm" darstellen. Ist die Dickdarmflora übersäuert, wird vermehrt Drüsensekret ausgeschieden. Kommt es zum "Stau", verdickt das Sekret und entzündet sich. Ist der Darm übersäuert, sind es auch die Analdrüsen. Im Dickdarm geht es mit der Verdauung eher "gemütlich" voran. Manchmal auch zurück. Das bedeutet, dass sich dort Säuren und Toxine länger aufhalten können, als gewünscht. Schließlich "muss" der Hund ja nicht pausenlos sein Geschäft verrichten Ich würde wohl die Ernährung in der Zeit, wo besondere Analdrüsenprobleme aufgetaucht sind, überdenken. Zu wenig Ballaststoffe führen zu einem Stillstand im Gedärm. Zu viel tierisches Protein ggf. zur Überproduktion von Magen-und Gallensäuren. Die richtige Balance zu finden ist das Kunststück
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Im Bioladen entdeckt: TK Grünkohl, den man praktisch portionieren kann. Finde ich super. So kann man mit kleinen Mengen die Verträglichkeit austesten. Ashley kommt gut mit Grünkohl klar. Auch mit dem gewürzten aus dem Glas. Als "Verdauungshelferlein" kommt bei Kohl immer etwas Kümmel dazu.
sie hat auch ziemlich oft so weiß-bis-gräuliche leichte schicht (wo andere hunde kack-reste haben) am po-loch seit ich koche
Ich denke, es handelt sich um Analdrüsensekret.....auch wegen der "Silbrigkeit" Richtig graue Fettstühle wären schon ein deutliches Zeichen, dass die Bauchspeichelenzyme nicht richtig arbeiten....und dem Hund würde es auch richtig schlecht gehen.
Die Analdrüsen sind ja eine sehr "persönliche" Angelegenheit beim Hund und die Zusammensetzung ( Geruch, Farbe, Konsistenz) ist auch von Hund zu Hund völlig unterschiedlich. Die Ashley sondert da auch eher eine weißliche, geruchlose Substanz ab, aber.....wie wir ja alle wissen......gibts da auch ganz andere Würgereiz-auslösende "Substanzen" Wahrscheinlich bewirkt das Kochen eine für uns eher "angenehme" Sekretabsonderung.....wer weiß
Wenn die Paprikastückchen im Output unverdaut wieder rauskommen, verträgt er die nicht, oder an was kann das liegen ?
Nicht weich genug gekocht Paprika gehört schon mehr zum "Hardcore-Gemüse" und ist eher für robuste Mägen gedacht. Das ist kein "Anfänger-Gemüse" Ich habe (frische)Paprika jahrelang nicht verwendet. Erst seit ein paar Monaten. Mais geht überhaupt nicht. Die äußere Haut ist nicht zu "knacken" bzw. müßte die vom Hund sehr gut gekaut werden.....was er ja nicht tut. Für sensible Hundemägen eignen sich geschälte Tomaten aus der Dose sowie Zucchini, Kohlrabi, Blumenkohl, Möhren, ggf. Spinat (TK)...alles weich gekocht. Und natürlich das Dosengemüse. Als Ballaststoff koche ich immer noch ein paar Stücke Apfel mit.
dass gekochte hühnerherzen einen leicht silbrigen kot zaubern?
Warst du im Mondlicht mit dem Hund draußen? "Silbriger" Kot? Oder meinst du silbrigen Schleim oder "silbrige" Fettaugen auf dem Kot? Gräulich geht schon mehr in Richtung überforderte Bauchspeicheldrüse. Würde ich interessiert weiter beobachten
Frage zu den Bierhefetabletten , haben die nicht zuviel Phosphor, das es wiederum die Nieren schädigt
Kommt ja immer auf die Dosierung an. Eigentlich liegt der tägliche Bedarf an Biotin im Mikrogrammbereich und ist gut über eine abwechslungsreiche Ernährung zu decken. Ergiebige Quellen sind: Innereien(Leber), Eigelb, Haferflocken, Nüsse, Tofu, Spinat oder Linsen. Sind die Quellen durch Allergien bzw. Unverträglichkeiten nicht verfügbar, wird entsprechend ergänzt.
In meinem Veggie-Futterplan beträgt dieTagesration Bierhefe für den 30kg Hund 2g....also ein knapper Eierlöffel. Nebenwirkungen wegen Überdosierung sind nicht bekannt. In den Drogerien gibts auch Bierhefe als Pulver. Ich füttere regelmäßig Leber, Nüsse und Haferflocken. Als "Fellkur" gabs auch mal die Tabletten. Die schmecken dem Hund auch pur
Heute im Napf: Curry-Huhn mit Basmatireis, Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, Kurkuma, Brennnesselkraut, Kokosmilch
Omega-8 FS Eigentlich enthält Hanföl alle essentiellen FS im optimalen Verhältnis zueinander, also Linol-und a-Linolensäure sowie Gamma-Linolensäure (Omega-6).
Ich habe gelesen dass das Gemüse auch püriert werden muss da der Hund es ansonsten nicht aufschließen kann. Ist das so?
Wie schon erwähnt.......muss gekochtes Gemüse nicht noch zusätzlich püriert werden. Durch das Kochen findet eine Art "Vorverdauung" statt und das Gemüse wird somit leicht verdaulich. Rohes püriertes Gemüse behält oft noch seine Bitterstoffe und ist für den "Geruchsfresser" Hund eigentlich wenig attraktiv.
Ich hatte früher ja auch noch das gekochte Gemüse püriert, habe aber schnell gemerkt, das das völlig unnötig ist. Was weich und zart ist, wird auch im Stück verdaut und gut verwertet.
Was bedeutet das und was ist das wenn der Kot mit Schleim überzogen ist
Ab und zu Schleim im Kot kann harmlos sein. Häufiger Schleim-überzogener Kot aber nicht. Auf jeden Fall handelt es sich bei einer vermehrten Schleimhautproduktion um eine Abwehr-bzw. Schutzreaktion des Darms. Im Grunde funktioniert die Verdauung des Hundes in Bezug auf Schleim so: ( Achtung! Wird wieder `n Vortrag )
Rutscht das Futter in den Magen, verteilt es sich nicht als gleichmäßige Schicht, sondern versinkt wie in einer Schale zur Mitte hin. Füllt sich der Magen machen sich salzsäure-und enzymhaltige Magensäfte an die Verdauung. Da kommt `ne Menge Magensaft zusammen und man fragt sich, warum die Salzsäure die Magenschleimhaut nicht zersetzt. Genau das tut die aber und deshalb muss sich auch die Magenschleimhaut ständig erneuern. Da gehts also schon mal los mit dem Schleim
Sind Futter, Magensäfte und Schleim gut vermischt, gehts weiter in den Dünndarm. Durch den komplexen, immer noch magensaft-aggressiven Verdauungsprozess muss sich der Dünndarm schützen und rüstet auf......in dem er pausenlos Schleim produziert. Der Schleim schützt die Darmwände und sorgt auch dafür, dass der Nahrungsbrei besser "flutscht". Weiter gehts in den Dickdarm. Hier zersetzen die Darmbakterien den unverdaulichen Rest, Wasser wird entzogen und die Konsistenz vom Nahrungsbrei fester. Jetzt wird noch mal ordentlich Schleim produziert, damit ein weicher Abtransport sicher ist. Finden ab und zu ein paar Schleimreste den Weg mit hinaus, wäre das immer noch "normal" und nicht besorgniserregend.
Weniger harmlos ist wie gesagt.....ein komplett Schleim-überzogener Output. Daran können fiese Giardien Schuld sein, aber auch ein Ungleichgewicht von "guten" und "bösen" Bakterien, wie bei einer Dysbiose. Auf der Darmschleimhaut befinden sich üblicherweise nicht-pathogene Bakterien, die eine Kolonisierung von pathogenen Keimen verhindern und über ihren Stoffwechsel das Mikroklima des Darms beeinflussen. Der von den "guten" Bakterien sezernierte ( abgesonderte) Schleim hat eine Konsistenz wie Gelatine und verbindet sich noch mit anderen Substanzen und Flüssigkeiten zu einer ziemlich zähen Masse. Die hält "Störenfriede" fest und transportiert diese durch die Peristaltik immer weiter voran.....und schließlich hinaus. Insofern hat eine übermäßige Schleimbildung unter Umständen auch mit einer vermehrten Keimbildung im Darm zu tun.
Stillstand im Gedärm ist nie gut. Es sollte immer voran gehen, damit sich pathogene Keime gar nicht erst vermehren können. Selbst kleinste Veränderungen in der Motalität des Darms können zu klinischen Symptomen führen. Stimulierend wirken ja bekanntlich Bitter-und Scharfstoffe.....in moderaten Mengen
hab irgendwie das gefühl, dass ihr output viel besser ist, wenn ich ihr das fleisch roh gebe
Das kann ja gut sein. Nicht jedes Verdauungssystem ist ein "Weichei" Wenn genug Proteasen gebildet werden, ist das mit dem rohen Fleisch auch kein Problem.
Im Gedärm meines Hundes wird rohes Fleisch (....falls dieses dort überhaupt ankommt) hektisch mit vermehrter Schleimbildung konfrontiert und als "unerwünschtes Subjekt" eingestuft. Der Dünndarm steckt keine Arbeit in etwas, was ihm nicht gut tut.....und schwupp.....hinaus damit. Gestern gab es geräucherte Sprotten aus der Dose und mit denen vergnügte sich der Verdauungsschlauch quasi "auf dem roten Teppich". So what....sagt die Köchin
Heute im Napf: Putenleber, Basmatireis, Kohlrabi, Zucchini, Tomate, Apfel, Brennnesselkraut, Petersilie, frischer Feldsalat, Hauch Galgant, Oregano + Kürbiskernöl