Beiträge von Audrey II

    Soll ja möglicherweise auch Luft produzieren.

    So isses :D

    Hier wird Topinambur vom Hund leider nicht vertragen. Der Grund ist vermutlich der Mehrfachzucker Inulin.
    Inulin wird hauptsächlich im Dickdarm abgebaut. Schuld sind die gierigen Bifidus Bakterien, die sich massenhaft vermehren, um das Inulin zu verspeisen.....öhm... abzubauen.
    Beim einem sensiblen Gedärm empfiehlt sich also Geduld bzw. eine gewisse Umstellungszeit......und keine übertriebenen Mengen von der Knolle füttern. Wenn man denn will. Ich habe es ganz gelassen. Kann ja nicht immer auf "verfressene" Bakterien Rücksicht nehmen :D
    Topinambur ist das "Präbiotika-5 Sterne Menü" für die Bifidus und deren bucklige Verwandschaft. Die drehen dann völlig am Rad und verstoffwechseln wie blöd. Das Resultat: Den vollgestopften Bakterien gehts prima und wir fallen aufgrund aufkommender Winde ins Koma. Wie`s dem Hund bei Blähungen geht, weiß ich nicht xD

    Also wirst du wohl Prioritäten setzen müssen ;)

    Brombeeren!

    Jaaaa.....hier sind auch die Beeren los :D
    Leider wurde dieses Jahr unser geheimer wilder Brombeerstrauch von bösen Dieben heimgesucht. Ob zwei-oder vierbeinig war nicht zu erkennen. Es gab nämlich schon im August reichlich Ernte! Allerdings entdeckten wir nicht weit von den Sträuchern aufgewühlte Erde. Fressen Wildschweine Brombeeren? Eigentlich trampeln die ja alles nieder und rupfen nix zart und vorsichtig ab......würd ich mal sagen ;)

    Alternativ habe ich einen Beeren-Mix bei Edeka entdeckt.

    Heute im Napf:
    Hühnchen, Buchstabennudeln, gelbe Zucchini, Grünkohl (TK), Apfel, Tomate, frische Brombeeren und Johannisbeeren, Leindotteröl und eine spezielle Würzmischung ( praktisch für den Urlaub) aus Oregano, Kümmel und Kurkuma.....also "Audrey`s Best" :D

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    ich brauche neue gemüse-ideen.

    In meiner Hundeküche ist Gemüse ein wichtiger Baustein in der Ernährung. Es geht dabei auch schon lange nicht mehr um Vitamine und Mineralien, sondern um pflanzliche Schutzstoffe wie Flavonoide oder Polyphenole, Verdauungshilfen-und stimulanzen oder Präbiotika.
    Ich vertrete auch die Meinung, dass alle Nährstoffe und "gesunde" Substanzen, die sich in den unterschiedlichen Gemüsesorten/Hülsenfrüchten befinden, das empfindliche Stoffwechselgleichgewicht maßgeblich mitbestimmen. Insofern bedeutet Vielfalt auch nicht nur "bunt", sondern die gezielte Auswahl von nützlichen Inhaltsstoffen mit "besonders gesunden Eigenschaften" in einem natürlichen Komplex.

    Um Gemüse auch entsprechend sinnvoll einsetzen zu können, sollte man schon wissen, was in den vielen unterschiedlichen Sorten so steckt. Weil ich das auch nicht immer weiß, habe ich mir hilfreiche Unterstützung aus der Natur-und Ernährungsmedizin geholt. So kann man traditionelles Wissen mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinen.

    Ein Beispiel:
    Als Stadthund ist die Ashley vermehrt Luftschadstoffen ausgesetzt. Schon allein dadurch, dass Hunde generell in der Höhe von Autoabgasen laufen müssen. Schadstoffe, egal ob aus der Luft oder gefütterter "Chemie"......können eine gewebeschädigende Kettenreaktion auslösen. Stehen jetzt nicht ausreichende Antioxidantien im Körper zur Verfügung, um diesem Prozess entgegenzuwirken, können sich sogenannte "freie Radikale" anreichern und das Immunsystem extrem belasten.

    Hier wirds gut erklärt :smile:

    Freie Radikale sind sauerstoffhaltige Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Sie sind unvollständig und suchen darum nach einem passenden Elektron. Ein freies Radikal attackiert stets das nächstbeste intakte Molekül (zum Beispiel Moleküle der Zellmembran, Proteine oder DNA) und entreißt ihm ein Elektron. Dieser Elektronen-Raub wird Oxidation genannt. Dem bestohlenen Molekül fehlt nun seinerseits ein Elektron. Die Folge: Es wird selbst zum freien Radikal und sucht ein Opfer, dem es ein Elektron stehlen könnte. Nur ein Antioxidant kann die Kettenreaktionen stoppen, denn es gibt dem freien Radikal freiwillig eines seiner Elektronen ab. Darum sind die Körperzellen geschützt, wenn ausreichend Antioxidantien vorhanden sind.

    Quelle: Antioxidantien - Schutz für unsere Zellen | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit


    Es gibt Gemüsesorten, die eine Vielzahl natürlicher Schutzstoffe enthalten(......wird ja gerade heftig wissenschaftlich erforscht).....und die auch beim Hund von hohem gesundheitlichen Nutzen sein können.

    Ausgezeichnete Antioxidantien-Lieferanten sind außerdem Nüsse, Samen und Beeren.


    Natürlich muss man nun nicht um jede Gemüsesorte quasi "studieren" und akribisch deren Inhalststoffe analysieren. Im Prinzip halten sich auch im Organismus des Hundes freie Radikale und Antioxidantien die Waage, aber dieses Gleichgewicht kann durch Stress, Erkrankungen oder Alter zugunsten der freie Radikale gestört werden.

    Radikalfänger stecken z.B. im Apfel, Hagebutte, Kohl, Brokkoli, aber auch im Weizenkeimöl, Kokosöl und in ganz vielen anderen Lebensmitteln.


    Wer noch mehr über den gesundheitlichen Nutzen von "Bonus-Lebensmitteln" ( nicht nur Gemüse) wissen möchte, empfehle ich wie immer mein "Lieblingsbuch" ;)

    Jetzt im September gibts den Super-Radikalfänger Sanddorn. Wer mit dem Hund an die Ostsee fährt, findet den dort überall. Als Smoothie mit Joghurt ( ohne Zucker), aber ggf. mit etwas Honig ist das eine gesunde "Nascherei" für den Hund :smile:



    Der Heilpraktiker meinte gestern, er würde so zu wenig Calcium bekommen

    Du kannst den Kalziumbedarf sehr gut über Eierschalenmehl bzw. ganz normale Eierschalen decken. Das machst du doch schon. Eierschale enthält viel Kalzium und einen eher geringen Phosphor-Anteil. Letzterer ist bei der Leishmaniose-Ernährung moderat zu halten.


    50 % Fleisch oder Fisch (ohne Haut), 25 % Gemüse, 25 % KH. Dazu Leinöl, Kokosöl und Lachsöl, Hagebuttenpulver, Eierschalenpulver, 3 x die Woche Vitamin B Komplex und wöchentlich ein Ei. Dazu noch ein Löffel Hüttenkäse, Quark oder Joghurt. Fressen reiche ich ziemlich suppig wegen der Nieren.

    Vielleicht würde ich den Fleischanteil hin und wieder reduzieren und den Tagesbedarf an Protein über Eier und Milchprodukte abdecken.....also schon ein wenig in Richtung ovo-lakto. Es gibt inzwischen ein großes Sortiment an Milchprodukten ( Kuh, Schaf, Ziege) und wenn dein Hund Quark und Hüttenkäse gut verträgt, kannst du den bisherigen "Löffel" aufstocken.....aber kleinschrittig :smile:
    Ansonsten schmeckt vielen Hunden auch Omelett, Rührei und Co. sehr gut :smile:

    Suppig füttere ich auch. Meine Spanierin mag auch herzhafte Gemüsesuppen ohne viel Fleisch darin. Müssen ja auch keine Hülsenfrüchte dabei sein, obwohl es wohl Ergebnisse aus Langzeit-Beobachtungsstudien geben soll, die aufzeigen, dass wohl einige der üblichen Diätempfehlungen in Bezug auf purinarme Kost revidiert werden müssen. (Ernährungs)Wissenschaft ist leider auch ziemlich irrtumsanfällig.
    Die meisten Gemüsesorten sind aber purinarm. Du hast da also schon eine große Auswahl.

    woran merkst du dass du ein Pottkieker bist?

    ...wenn die Liste der Geschmacksverstärker, Heilkräuter oder/und Toppings länger als die eigentliche Zutatenliste ist

    .....oder wenn du über Kreativität und ein gutes Kombinationswissen verfügst ;)

    Ein typisches "Pottkieker-Menü" spiegelt einen ganz bewussten Lebensstil wider, bei dem das Credo lautet: Der Genuss steht an 1. Stelle.

    Ob nun unkomplizierte Hausmannskost mit gängigen Zutaten nach Bedarfswerten oder Raffiniertes für verwöhnte Hundegaumen.......es muss unwiderstehlich verführerisch schmecken :D

    Braucht kein Hund ? Die vielen leergeputzten Näpfe sprechen für sich. Die zufriedenen Hunde auch.
    Vielleicht sollten wir mal eine Liste der "Best of Toppings" erstellen. Da kommen mit Sicherheit ein paar sehr interessante und überaus schmackhafte Chutneys zusammen :smile:

    Hier gabs heute:
    Hühnchen, Basmatireis, Kohlrabi, Grünkohl, Tomate, Apfel, in Butter gebratene Banane und Walnüsse, Hauch Galgant

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    an welchen Parametern es tatsächlich liegt, dass die Verdauung des Hundes funktioniert oder eben nicht.

    Na.....da bist du ja wieder :smile:

    Keinesfalls unterschätzen sollte man den Nervus Vagus, also die wichtigste und schnellste Verbindung vom Gehirn zum Darm. Der Mensch hat ihn....und Hund Katze Maus auch. Hat der Hund Stress, meldet sein Gehirn permanent eine Ausnahmefunktion. Auf Dauer geht das nicht gut.
    Die Bakterienwelt im Darm gerät durcheinander. Böse Buben....sprich....pathogene Keime übernehmen nun das Ruder und schicken die netten Gesellen in die Verbannung. Die so veränderten Lebensbedingungungen im Darm schwächen die Darmschleimhaut inklusive der darin hausenden Immunzellen.

    Da kann man so viel Joghurt füttern wie man will. Wenn man nicht gut leben kann, wo man arbeiten soll.....bleibt man nicht.

    Also......erst muss der Hund entspannen.....und das nicht nur für einen Tag. Dann der Joghurt mit den Exil-Bakterien wieder her ( nicht zu wenig, denn die wilde Fahrt durchs Gedärm überleben nicht alle )...und dannn....nicht vergessen.....müssen die Überlebenden auch entsprechend verköstigt werden. Letzteres wird nämlich oft vergessen.
    Die Bad Boys finden Präbiotika doof und können wenig damit angangen. Die nette bakterielle Großfamilie greift aber ordentlich zu, wird stärker und erobert ihr Revier zurück.

    Also....wo Probiotika zugefüttert wird, darf auch Präbiotika nicht fehlen. Es gibt den "Guten" die Macht über die "Bösen" ;)

    Präbiotika – Wikipedia

    also die hirse wurde nicht verdaut

    Vielleicht mal Graupen probieren?
    Hirse funktioniert bei meinem Hund auch nicht. Weichgekochte Gersten-Graupen schon :smile:

    Gestern im Napf:
    Backhuhn, Buchstabennudeln, Kohlrabi, Tomate, Grünkohl, Paprika, Tahin, Apfel, Kurkuma, Oregano + Leindotteröl

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    Heute im Napf:
    3 kleine Hühnerkeulen, Basmatireis, Tomate, Zucchini, Kohlrabi, Grünkohl, Apfel, Kokosmilch, Galgant, Brennnesselkraut + Rapsöl

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    panierten Schollenfilets von Iglo

    Die werden hier auch verschlungen......falls die Köchin nicht schneller ist :D
    Auch lecker: Die Back-Fischstäbchen....gerne abgekühlt serviert direkt ins Mäulchen.

    Auf ein sensibles/angeschlagenes System packen wir keine Belastungen.

    Ok.....dann bleibe ich bei meiner Gemüseempfehlung :flucht:


    Bin etwas überfordert.....* @Audrey II schrei *

    Hab grad `nen Hörsturz :D

    Über Arthrose-Ernährung haben wir uns schon mal hier ausgetauscht. Ich buddel mal im Archiv von 2016.

    Vorbeugen kann man durchaus durch eine kontrollierte Fütterung und
    natürlich häufige Gewichtskontrollen, um die Gelenke nicht zusätzlich
    durch Übergewicht zu belasten.

    Die Ernährung sollte ausgewogen sein und trotzdem bedarfsgerecht.....und natürlich entzündungshemmend..... wenn möglich.

    Das geht im Prinzip mit ganz normalen Lebensmitteln, die gezielt

    eingesetzt werden können. Viele Infos kommen aus der Human-bzw.
    Sportmedizin:

    Ernährung bei Arthrose | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit

    oder hier:

    entzuendungshemmer104.pdf

    Die Vielfalt ist recht groß und mit viel Fisch, Gemüse, entsprechenden
    KH, speziellen Ölen und Gewürzen bleibt der Hund auch schlank und fit.

    Ob Grünlippmuschelextrakt bei Arthrose sinnvoll ist, wird kontrovers diskutiert.


    Kurz zusammengefasst:

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    Quelle: "DER HUND" 2014 Spezialkost für Gelenke



    Es gibt Spurenelemente, wie Zink und Mangan, die viel mit der Gelenkgesundheit zu tun haben. Zink wirkt als Antioxidanz entzündungshemmend und ist für Knochen und Bindegewebe von Bedeutung und Mangan dient als "Co-Enzym" im Knorpelstoffwechsel.
    Zink steckt in Kalbfleisch und Innereien, Haferflocken, Weizenkeime und Nüssen. Mangan steckt ebenfalls in Haferflocken, Nüssen, aber auch in Blaubeeren.

    Ich setze (vorbeugend) gegen Arthose und Co. spezielle Kräuter und Gewürze ein, wie z.B. Kurkuma oder Brennnesselkraut.

    Könnte man beim Abnehmen nicht zusätzlich Gemüse geben?

    Selbstverständlich :smile:
    Könnte aber bei einem Hund, der ausschließlich eine Sorte NF bevorzugt, erst mal schwierig werden. Wenn man das Gemüse( gekocht, gegrillt, gebraten o.ä.) lecker verpackt, dann funktioniert das vielleicht.
    Allerdings darfs dann auch nicht zu lecker verpackt sein, weil Zucchini, Tomate und Co. in Kokosfett oder Gänseschmalz angebraten auch kalorienmäßig "zu Buche" schlagen.

    Ich füttere mengenmäßig viel Gemüse, aber ohne schmackhafte Optimierungen wie Erdnussbutter, Kokosmilch, Gänseschmalz, Schmand, Butter o.ä. wäre die Ashley vermutlich klapperdürr ;)

    Heute gab es z.B. noch mal ein Hirschmenü mit Bonus-Lebensmittel wie Walnüsse und Banane ( beides in Butter gebraten)....und Algen-Spirelli.

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    Jetzt ist ja Kirschenzeit. Nachweislich können Kirschen ja den Harnsäurespiegel senken, aber neben dem Gesundheitswert, schmecken die ja auch noch gut. Jedenfalls die großen schwarzen "Knupper" :smile:
    Füttert Jemand Kirschen?

    Jetzt ist auch Beerenzeit.....und die sind richtig gesund. Heidelbeeren enthalten z.B. eine chemische Verbindung, die verhindert, dass sich Harnwegsinfektionen verursachende Bakterien an der Blasenwand festsetzen können. Ein paar davon gefüttert, stärken Blase und Immunsystem.


    Bis der Hund nur aaaansatzweise rrichtig im Agility aufgebaut wäre vergeht ein Jahr. Bis dahin ist er vermutlich schlanker

    Ok...ok......dann kein Agility für den kleinen Moppel :D Aber vielleicht eine klitzekleine Hürde im Wohnzimmer? Oder so ein Hundelaufband, wie in der Alexa-Werbung? Da gehts beim Jacky ja so richtig ab :lol: