Beiträge von Audrey II

    Fleischdosen doch sehr wässrig

    Ich koche auch alles :smile:
    Du kannst selbst bestimmen, wie viel Wasser du für das Fleisch benötigst und bekommst noch eine herzhafte Brühe dazu. Hat Vorteile. Ehrlich gesagt, hätte ich auch große "Qualitätsbedenken" bei Fertigbarf aus den Futterladen-Ketten.
    Ich habe auch nur ein kleines TK-Fach, dass ich nur für den Hund nutze. Ich fülle das Frischfleisch aus dem Supermarkt oder aus den Barf-Frischetheken in kleine Gefrierbeutel. Das ist platzsparend. Dazu kommt dann noch der TK-Wildlachs und ggf. noch etwas Gemüse( im Winter).
    Ansonsten gibts hier nicht so viel Fleisch, dafür mal Rührei, Omelett oder auch Dosenfisch.
    Beim gewolften TK-Lamm Paket war das letzte mal wohl Pansen mit drin. Den habe ich mitgekocht xD Konnte man nicht erkennen. Oh man.....was für ein Gestank!

    Ashley gehts grad nicht so gut. Sie will nicht laufen bzw. läuft im Schneckentempo hinter mir her. Ich vermute mal "Rücken", aber ich möchte alle anderen Krankheitsgeschichten ausschließen. Gestern war Ultraschall im Bauchraum und Blutabnahme. Aktuell bekommt sie das Schmerzmittel Carprodyl.
    Ich kreise nach der Milz-Geschichte etwas "helicoptermäßig" um sie herum. Insofern merke ich auch sofort jede Veränderung. Ich denke, ich muss mich mit Osteopathie, Physiotherapie und ISG-Blockaden vertraut machen.

    Gefressen wird hier aber noch gerne:
    Gestern: Curry-Huhn ( ohne "Curry", aber mit Curcuma)

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    Heute im Napf:
    Hirsch, Buchstabennudeln, gelbe Zucchini, Kohlrabi, Tomate, Apfel, in Butter gebratene reife Banane, Löwenzahnkraut, Oregano, Hauch Galgant, Petersilie, Leinöl

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    ...aber immerhin wurde der Irrtum noch aufgedeckt

    Da bin ich mir nach dieser Milz-Geschichte auch nicht mehr sicher :D
    Jetzt am Samstag ist ja Tag der offenen Tür in der TK und ich hätte große Lust im Foyer der Pathologie das "Rumpelstilzchen" zu spielen :lol:
    Na ja....mit Sicherheit schau ich am Stand vom Ernährungsinstitut vorbei....gleich neben dem "Hill`s" Stand und der "Royal Canin-Infothek". Die könnte ich ja auch ein bißchen ärgern :pfeif:

    Interessant ist so ein Rundgang auf jeden Fall. Sämtliche Institute von Anatomie bis Parasitologie stellen sich vor. Da ich dienstlich unterwegs sein werde, gebe ich mein Klientel im Streichelzoo ab und ziehe fröhlich los :D

    So......heute gabs einen gut gefüllten Seniorenteller:
    Rest Putenleber/Omelett, geröstetes Vollkorn-Sonnenblumenbrot, Zucchini, Tomate, Apfel, Pecannüsse, Kräuter/Gewürze, Kürbiskernöl

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    Im Topf aber immer noch als "Süppchen" ;)

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    Hat Ashley Probleme mit dem Herz oder prophylaktisch?

    Also vor der verschwundenen Milz gab es noch die verschwundene Herzinsuffizienz. Diese Geschichte gehört auch schon wieder in ein medizinisches Kuriositäten-Kabinett xD
    Vor ca. 4 Jahren hatte ich im Sommer das Gefühl, dass die Ashley irgendwie schnell "schlapp macht" und ich war besorgt. Meine TÄ diagnostizierte per Ultraschall eine mittelgradige Herzmuskelschwäche und verordnete Vetmedin.
    Nach einen Dreivierteljahr hatte ich hier in der Herzsprechstunde der Uni-Klinik einen Kontrolltermin. Die zuständige Kardiologin konnte aber keine Auffälligkeiten entdecken. Nun hatte ich 2 Diagnosen =)
    Dem Hund gings zum Winter hin wieder gut. Das Vetmedin wurde ausgeschlichen und abgesetzt.
    Diesen Sommer habe wieder das Gefühl, dass der Hund schnell ermüdet und sehr viel schläft. Nun ist die Ashley aber schon 10 Jahre alt und da darf die Seniorin auch schon mal müde sein. Jedenfalls hustet sie nicht und es gibt auch keine "Zusammenbrüche" o.ä.

    Deshalb habe ich mir gedacht, sie erst mal mit entsprechenden herzstärkenden Kräutern zu unterstützen. Wir haben hier ein tolles Kräuter-Kühne Geschäft, wo ich schon Löwenzahn, Brennnessel und Katzenkralle gekauft habe. Ich bin ja nicht so der "Pillen-Mensch" und schaue mir Kräuter doch lieber im Ur-Zustand an ;)

    Getrocknete Weißdornblätter
    Weißdornblätter mit Blüten(100Gr.) | Heilkräuter | Kräuter Kühne | Kräuter Kühne Berlin


    eine messerspitze mit ins Futter und kommt ebenfalls deutlich besser mit der Hitze klar

    Dann probiere ich das mal :smile:

    selbstgemachte goldene Paste

    Hm :???: :smile:

    Hier gabs die letzten Tage:

    Hühnchen, Buchstabennudeln, grüne Bohnen(Dose), Zucchini, Tomate, Apfel, Cheddar, Kräuter/Gewürze/Leinöl

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    Wildlachs, Buchstabennudeln, grüne Bohnen, Zucchini, Apfel, Tomate, Tahin, Pecannüsse, Kürbiskernöl, Kräuter/Gewürze

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    Putenleber, Pellkartoffeln, Zucchini, Tomaten (Dose), Apfel, Hauch Galgant, Oregano, Löwenzahnkraut, Feldsalat,
    Kürbiskernöl

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    Füttert Jemand von euch herzstärkende Kräuter? Also z.B. Weißdorn?

    Wann wurde es eigentlich salonfähig dem Hund bislang als unzuträglich beschriebene Gemüsesorten zu füttern?

    Es ist wohl noch ein Relikt aus "Barf-Zeiten, wo Nachtschattengewächse vollständig aus den Näpfen verbannt wurden ;)
    Gekochtes Gemüse wie Tomaten, Paprika, Lauch oder eben auch Kartoffeln haben Hunde aber schon immer zu fressen bekommen.....und sei es nur als "Essensrest". Es gibt viele Gemüsesorten, die Giftstoffe enthalten ( oftmals selbst gebildet), so dass spezielle Zubereitungsverfahren und Dosierungen erforderlich sind.
    Heutzutage sind aber durch strenge "Zuchtauswahl" keine oder nur geringe Mengen dieser Giftstoffe, wie z.B. Solanin vorhanden.

    Im Kochthread kam mal ein wenig Hysterie auf, als vor ein paar Jahren ein Rentner nach dem Verzehr von reichlich (bitteren) Zucchini verstarb und wir alle eine Weile ( im Sinne von Vorkoster) die Zucchinis für unsere Hunde auf ihre Bitterkeit überprüften.....und vorher ableckten :lol:

    Wenn nicht gerade Tollkirsche, Bilsenkraut und Alraune im Napf landen, würde ich mir wegen der "Gifte" in Tomate, Paprika und Co. keine Sorgen machen. Ich füttere ja schon seit Jahren viel (gekochtes) Gemüse.....auch Nachtschattengewächse und meinem Hund geht`s gut.
    .....und dass keine verkeimten Kartoffeln oder grüne Tomaten im Topf landen, versteht sich eigentlich von selbst :smile:

    Was genau meinst du mit Mittelmeerkost und "nicht der übliche Weg"? Und wieso kleinere Mengen Fleisch?

    Der übliche (Königs)weg ist bei unbestimmten Verdauungsbeschwerden bzw. Verdacht auf Allergie/Unverträglichkeit......die Ausschlussdiät. Nicht immer mit dem gewünschten Erfolg.
    Ich bin einen anderen Weg gegangen. Allerdings waren die Verdauungsstörungen bei meinem Hund eher unspezifisch und es lag auch keine wirklich ernsthafte Erkrankung vor. Die EOS-Werte waren immer leicht erhöht, der B12-Wert immer weit unter der Norm (trotz Injektionen) und es lag ein Amylasemangel vor.
    Weil ich div. Untersuchungen schon sehr früh gemacht habe (...und entsprechend reagieren konnte), haben sich Immunsystem und der Darm erholt. Nicht sichtbar, aber ich vermute mal, dass sich auch die Enzymaktivitäten stabilisieren konnten. Na ja.....Output normal als "sichtbares" Zeichen ;)

    Meine Überlegungen/ "nicht üblicher Weg" distanzieren sich von der herkömmlichen Hundeernährung ( Fleisch, Fett, Knochen oder Fertignahrung) und gehen mehr in Richtung Gesetz der adaptiven Sekretion. Das bedeutet am Beispiel Tierschutzhund, dass sich die Enzymproduktion nach seiner bisherigen Ernährung bzw. Lebenssituation entwickelte. Kommt es zu Belastungen ds Körpers, z.B. in Stresssituationen ( Tötungsstation, Leben auf der Strasse, Misshandlungen, ständig Würfe usw. )werden vermehrt Enzyme benötigt und leider auch verbraucht.

    Der Hund kommt hier bei uns an und man meint es gut mit der Ernährung, aber es fehlen einfach die Voraussetzungen für eine optimale Verdauung. Die Folge: Eine Überreizung der Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm-Entzündungen, Verdauungsstörungen, Bildung von Unverträglichkeiten o.ä.

    Wie gesagt.....das muss nicht so sein, ist aber genauso möglich.

    Darm bzw. Immunsystem spielen auch bei der Ernährung meines Hundes eine zentrale Rolle. Und nicht nur dort. Ich agiere da eher "grenzüberschreitend" und beziehe noch weitere Belastungsfaktoren mit ein, wie Impfungen, Wurmkuren, Antibiotika usw.
    Ashley ist seit Nov. 2016 ohne Milz. Da steht das Immunsystem wieder im Fokus und ich gehe da keine Risiken ein.

    Die "Mittelmeerkost" ist auf die Hundeernährung bezogen eher leicht verdaulich und von der Zusammensetzung zwar vielfältig, aber nicht chaotisch ;)
    Gekochtes Geflügel/Fisch in moderaten "enzymfreundlichen" Mengen, viel Gemüse, Obst, eine kleine Auswahl hochwertiger Getreideprodukte, ein ausgeglichenes Verhältnis von pflanzlichen Ölen und tierischen Fetten....und ein gezielter Einsatz von Kräutern und Gewürzen.
    Das steht so in keinem Kochbuch und ist sicher auch kein Thema bei einer Ernährungsberatung, aber es hat so funktioniert.

    Das Geriatrische Profil im Februar 2017 zeigte alle wichtigen Werte im grünen Bereich. B12 Bestimmung wäre wohl mal wieder dran, aber dieser Wert wird wohl nie den Normbereich erreichen und wenn jetzt keine sichtbaren Störungen auftauchen, dann bleibt der eben niedrig.

    Ich kenne diese Phase der Ungewissheit und Verunsicherung. Leider gibt es keine Sofort-Lösung, sondern eher vorsichtige Ansätze, den üblichen ernährungsphysiologischen (Irr)weg zu verlassen. Da kann ich dir nur viel Glück wünschen.....und deinem Hund natürlich auch :smile:

    Brühe kalt werden lassen und Fett abschöpfen, wenn es denn zu viel sein sollte.

    Ich verdünne sämtliche fettige Brühen mit Wasser. Die reichen dann für 2 Tage, schmecken aber immer noch gut ;)
    Da ich ja viel "pflanzlich" füttere, bleibt Fett ein wichtiger Energie- und Geschmacksträger.

    Heute im Napf:
    Hühnchen, Buchstabennudeln, Zucchini, Paprika, Apfel, frisch gerupfter Löwenzahn, Kräuter/Gewürze, Leinöl + viel Brühe

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    und eventuell hat die/der ein oder andere ja einen guten Tipp

    Hallo :smile:

    Oh je.....so viele Baustellen. Darm, Bauchspeicheldrüse, Epilepsie.
    Für mich hätte wohl auch das Halten des Gewichtes Priorität. Bei einem Zwerg von 6 kg ist vermutlich schon ein 1/2 kg weniger deutlich zu merken.
    Energieträger beim Hund sind Fett und KH. Daran führt kein Weg vorbei. Es muss aber nicht der herkömmliche Weg sein. Bei den "Sonnenhunden"(....also den Hunden aus den südlichen Ländern ) könnte sich unter Umständen eine Art "Mittelmeerkost" anbieten.
    Das funktioniert aber nur, wenn entschprechene inaktive Enzyme neu gebildet werden. Wenn man die Bauchspeicheldrüse langsam an die ungewohnte Nahrung heranführt, in dem man kleine Mengen Fleisch/Fisch füttert ( durchaus auch mit mehrtägigen vegetarischen Intervallen), dann kann man das Organ "trainieren" und damit eine Enzymproduktion langsam steigern. Minischritte sind also schon mal eine gute Sache. Kommt halt auch auf die Schwere der Störung/Erkrankung an.

    Wenn längere Darmbeschwerden bestehen bzw. Parasitenbefall samt Medikation statt gefunden hat, würde ich wohl immer eine B12 Bestimmung veranlassen. Ein B12 Mangel bedeutet auch an Mangel an Nährstoffen und das, was du fütterst, kommt gar nicht beim Hund an. Die Folge: Der Hund nimmt ab.

    Das Ausprobieren verschiedener Futterarten/Nahrungsmittel scheitert oft an der eigenen Geduld, aber die Aktivierung entsprechender Verdauungsenzyme braucht Zeit. Es braucht Zeit, die Minischritte zu beobachten und auszuwerten. Was geht, was nicht und was vielleicht nur in einer bestimmten Menge.
    Ich persönlich habe bei meinem Hund festgestellt, dass die Mengenverhältnisse der Schlüssel zur optimalen Verdauung waren. Nicht die Nahrungsmittel selbst.
    Letztlich hat sich eine leicht verdauliche mediterrane Ernährung als die richtige erwiesen.

    Über eine spezielle "Epi-Ernährung" kann ich dir leider nix sagen, aber ganz sicher @Terrorfussel-Sabine :smile: