Beiträge von Audrey II

    sieht auch nicht so lecker aus wie von Audrey

    Ach......das sind ja nur die speziellen "Show-Teller" fürs Auge. Im Topf siehts dann auch nicht mehr ganz sooo appetitlich aus, aber wer fotografiert schon gern ein Menü "Typ Schweineeimer" :D

    Nach Aussagen von Psychologen (höhö) dient das Fotografieren von Essen als "Selbstinszenierung".....schaut her, ich koche besonders hochwertig....ich nehme mir Zeit.....ich beherrsche komplizierte Zubereitungsmethoden.....ich kann mir teure Köstlichkeiten leisten......


    Da wir uns hier ja in der Hundeküche befinden, darf man diese ganze "Food-Porn"-Gesellschaft auch ein wenig auf die Schippe nehmen ;)
    Ich sehe den Thread hier auch mehr als informatives und amüsantes "Kochbuch", wo Photos vom Futter unserer Hunde völlig ok sind. Auch vom Typ "Schweineeimer" und "schon mal gefressen" :D

    .....und deshalb gehts hier auch weiter mit den "Sterne-Menüs"
    Gestern im Napf: Hühnerherzen, Pellkartoffel, gelbe Paprika, Zucchini, Tomate, Apfel/Birne, Linsen, Hauch Kurkuma, Petersilie

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    Heute: Putenherzen, Buchstabennudeln, Paprika, Zucchini, Apfel/Birne, Brennnesselkraut, Ingwer, Omega-3-Öl

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    geht es nach Dänemark!

    Ich wünsche euch gute Fahrt und einen tollen Urlaub :smile: Bin ja der Jütland-Fan ( Tranum-Strand), aber war leider schon lange nicht mehr da :verzweifelt:

    Heute auf dem Wochenmarkt wurde mal wieder sehr hochwertig für die Seniorin eingekauft: Flugentenleber, Lammrippchen, Putenherzen und frische Hähnchenschenkel.

    Gestern im Napf:
    Hühnerleber, Blumenkohl/Brokkoli(TK), Tomate, Apfel, Kräuter/Gewürze, Buchstabennudeln, Kürbiskernöl, Eigelb/Eierschale

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    Heute gabs: Hähnchen-Minutenschnitzel, Buchstabennudeln, Tomate, Linsen(Dose), Zucchini, Kräuter/Gewürze, Omega-3-Öl

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    Langfristig führt eine Hemmung der Magensäure zu einer schlechteren Aufnahme bestimmter Nährstoffe - es kommt zu Mangelerscheinungen! Die Hemmung von Magensäure führt außerdem dazu, dass Keime nicht mehr genügend abgetötet werden (die Säure "desinfiziert" ja quasi auch das Essen) und daher weitere Probleme dazu kommen.

    Ich kann mich deinen Ausführungen nur anschließen.
    Säureblocker bzw. PPI (....also sog. Protonenpumpenhemmer) wurden für kurzfristige Anwendungen entwickelt. In der Langzeittherapie sind die Nebenwirkungen nicht unerheblich und für einen Hund mit einem ohnehin schon angeschlagenen bzw. geschwächten Verdauungsystem unter Umständen auch fatal.

    Durch die dauerhafte Säureblockade kann eine Fehlbesiedlung des Magens mit Bakterien erfolgen, die normalerweise nicht im sauren Milieu überleben können. Infolgedessen können verstärkt Infektionen z.B. durch Clostridien oder Salmonellen auftreten. Die Folge: Eine Darminfektion mit starkem Durchfall.
    Wenn PPI länger als 3 Monate eingenommen werden, erhöht sich das Risiko für eine Magen-Darm-Erkrankung um das Dreifache. Neben Verdauungsstörungen erhöht sich auch das Risiko, Nahrungsmittelallergien zu entwickeln. Es gibt darüber zahlreiche weltweite wissenschaftliche Publikationen in der medizinischen Fachliteratur.

    Auch Kalzium, Magnesium und Eisen werden in einem sauren Milieu besser aufgenommen.Steigt der ph-Wert des Magens durch die Wirkung des Säureblocker an (.....der Magensaft wird weniger sauer), können sie schlechter resorbiert werden. Auch das zur Blutbildung essenzielle B12 wird durch PPI in seiner Produktion eingeschränkt und langfristig kommt es zu einem Mangel....auch wieder mit entsprechenden Folgen für das Verdauungssystem( verminderte Nährstoffaufnahme, Durchfall).
    Ich halte es für sinnvoll, den Spiegel von Mineralstoffen und besonders B12 bei einer Langzeittherapie regelmäßig zu kontrollieren, auch wenn der Blocker schon ausgeschlichen wird.

    Das Absetzen des Medikamentes sollte immer im Rahmen einer "Step-down-Therapie" erfolgen. Das Reboundphänomen ist hier ja schon beschrieben worden und ist für den Hund äußerst unangenehm ( schlimmes Schmatzen, Brechreiz, Magengrummeln usw.)
    Step-down bedeutet nicht nur das Ausschleichen des Säureblockers, sondern auch die Auslöser der vermehrten Säureproduktion erkennen und ggf. vermeiden.......wie Stress, Überforderung bzw. Überdenken der Lebenssituation des Hundes, Lebensmittelunverträglichkeit, Schwäche der Bauchspeicheldrüse, Störung der Darmmotilität, aber auch jahrelange Fehlernährung.

    Mit einer genau an den Hund angepassten "Diät" bzw. Schonkost ( ja....auch selber kochen wäre eine Option ;) ) kann man unter Umständen schon viel erreichen. Löst natürlich nicht alle Probleme.....und schon gar nicht sofort. Magen-Darm-Geschichten erfordern viel Geduld und auch die Bereitschaft, von bekannten Ernährungsformen Abschied zu nehmen.

    die Prise Muskat zum Kartoffelbrei

    AARGH.......Drogen im Kartoffelbrei. Skandal :lol:

    Die Muskatnuß als Rauschdroge Ein Beitrag zur Chemie und Pharmakologie der Muskatnuß (Myristica fragrans) - Kalbhen - 1971 - Angewandte Chemie - Wiley Online Library

    Hildegard von Bingen schrieb sinngemäß:
    ......und dann mach mit diesem Pulver und mit Semmelmehl und etwas Wasser kleine Törtchen.....und es macht deinen Geist glücklich.....

    Wenn dein Hund ein seltsames Gesicht macht und nach imaginären Knochen schnappt, hast du überdosiert :D

    Ist Muskat selbst in "normalen" Mengen giftig?

    Ich verwende ja gerne ayurvedische Gewürze. Muskatnuss gehört auch dazu........ aber nicht für meinen Hund ;)
    Wie immer macht auch hier die Dosis das Gift. Ich finde die Angaben über eine bestehende Toxizität sowohl beim Mensch als auch beim Hund sehr vage. Fakt ist: Muskat enthält halluzinogene Alkaloide. Beim Mensch erreicht ein Viertel Nuss schon die Obergrenze und beim Hund natürlich entsprechend geringere Mengen.

    Die aryurvedische Hundeküche meint, dass kleine Mengen (Messerspitze?) allgemein gegen Aufregung helfen. Auch gegen Durchfall. Kann ich aber nix zu sagen.

    Ich persönlich mag den Geschmack überhaupt nicht und habe somit auch kein Muskat als Gewürz im Haus :smile:

    Da Fussel am Mittwoch 9 Zähne gezogen wurden, gab es die ersten 2 Tage Babygläschen

    Oh je.....Altwerden ist wirklich nix für Feiglinge =) .....aber Süppchen sind auch was Feines. Babygläschen schmecken fürchterlich. Ich habe die früher für den Hund nachgewürzt ;)


    Samstag geht es dann für 3 Wochen nach Dänemark

    *neidisch bin* :D Allerdings gibts dann ja freie "Massage-Kapazitäten" für die Ashley. Werde ich jetzt mal in Angriff nehmen ;)


    Zu meinem Ärger frisst er die Dosen gieriger als mein mit Liebe zubereitetes Futter

    Die schöne Welt des Fressens. Die Dose lügt.....wissen wir ja :D

    Heute frisch aus dem Backofen....und nicht aus dem Labor: "Hummelhonig-Kekse" mit Emmermehl, Löwenzahnhonig( selbstgemacht), Schafsquark, Haferflocken

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    Im Napf: Schweineherz ( 2. Hälfte), Spirulinanudeln, gelbe Paprika, Tomate, Zucchini, Apfel, Galgant, Oregano, Rapsöl

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    hab heute im Kaufland Bananenmehl entdeckt. Bestehend aus Kochbananen.
    Wäre vielleicht für die Hundeküche interssant?!

    Ja..... vielleicht für die Allergiker. Das Mehl schmeckt aber nicht nach Bananen. Kochbananen sind vom Geschmack her nicht so süß wie Obst-Bananen.

    Bananen gibts in meiner Hundeküche sehr oft. Besonders die reifen bzw. überreifen Bananen ( gerne auch mit schwarzen Flecken ;) ) sind ja sehr süß. Hunde können ja durchaus "süß" schmecken. Allerdings sind das auch Kalorienbomben und werden hier als nahrhafte KH-Quelle/Ergänzung genutzt.
    Ich backe z.B. Bananenkekse....ohne Bananenmehl, aber mit reifer Quetschbanane :smile: ....oder brate sie in Butter.

    Gabs heute gerade wieder:
    Wildlachs, Spirulinanudeln, Gemüse, Bratbanane, Kräuter/Gewürze, Omega-3-Öl

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    ich habe im biomarkt eine große Dose Suppenwürze gekauft. Nix drin außer getrocknetes Suppen Gemüse und div Suppenkräuter.

    Stimmt....es gibt auch Brühwürfel ohne Hefe ;) Allerdings soll ja auch damit gewürzt werden. Da muss also in den Würfel bzw. ins Pulver rein, was die Süppchen geschmacklich aufpeppt.
    Rapunzel hat z.B. Suppenwürze ohne Hefe im Angebot, aber dafür mit sehr viel Salz. Nur Trockengemüse reicht da nicht für den Geschmack ;)

    Klar....es muss nun wirklich nicht gleich Maggi, Knorr und Co. sein. Wenn der Bio-Brühwürfel gut ankommt beim Hund.....so what. Will ja gar nicht groß meckern :D

    gebt Ihr auch mal einen Brühwürfel in das Kochwasser

    Nee...damit würde ich wohl meinen Anspruch an eine gesunde, "natürliche" Hundeküche schnöde verraten :D
    Klar, den Hunden schmeckts. Hat ja was von `ner Tüte Chips ( Salz, Glutamat, Aromen, karamellisierter Zucker u.a.), aber dann ist man schon wieder gefährlich nah dran am Fertigfutter. In den Bioläden gibts auch Brühwürfel mit reduzierter Chemie, aber die enthalten auch Hefeextrakt.
    Ashley fährt total auf ihre Erdnussbutter ab. Ein Löffel davon ins Süppchen und nix schmeckt mehr nach Grünzeug. Kokosmilch "würzt" eher süßlich, wird hier aber auch gerne geschlabbert.

    Gestern im Napf: Rest Schweineherz + gekochtes Ei mit Schale, Spirulinanudeln, Tomate, Apfel, gelbe Paprika, Zucchini, Hauch Galgant, Petersilie

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    Heute: Basic-Süppchen mit Erdnussbutter

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    .....dazu gebackene Hühnchenkeulen

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    Ach, und dann habe ich noch aufgeschnappt, dass Gebratenes für Hunde nicht gut sein soll, weil sie die Röststoffe nicht vertragen?

    Huch.....Ashley verträgt gebratene Leber ausgezeichnet. Leckere Bratwurst vom Grill auch ;) Nur verkohlt sollte nix sein....ist ja klar. Da wir aber nicht mehr ständig als keuleschwingender Urmensch mit dem Hund am Lagerfeuer sitzen, werden sich die verkohlten Haxen in Grenzen halten....zumal Mensch und Hund auch trotz gebräunter Lebensmittel seit tausenden von Jahren bestens überlebt haben ;)