Beiträge von Audrey II

    Frischer Pansen stinkt doch eigentlich nicht

    Eigentlich sollte auch die Lagerung von tierischen Nebenprodukten hygienisch einwandfrei erfolgen, aber K3 Material darf z.B. auch im Freien gelagert werden ( ohne Kühlung), wenn es nur in einem Behälter mit Deckel steckt.
    Also dann sind Verwesung und Geruchsbildung sicher nicht auszuschließen. Wenn das aufgetaute (gewolfte) Fleisch schon stinkt, kann man es nicht mehr kochen. Diese Erfahrung habe ich jetzt schon ein paar mal gemacht.
    Ja....du hast Recht mit dem "im Stück". Muss wohl mal wieder zum Barfers Wellfood ;) Es gibt zwischen den einzelnen Barfläden schon qualitativ Unterschiede. Die einen zerlegen selbst und die Fleischabfälle sind frisch und andere kaufen irgendwelches Gammelzeugs undurchsichtiger Herkunft ein.
    Leicht gammeliges Fleisch wäre jetzt nicht so das Problem generell für Hunde, aber für meinen. Deshalb koche ich ja :smile:

    Die Spirulinanudeln wurden übrigens gut vertragen.

    Gestern gefunden: Mini-Brat-Paprika ( was es nicht alles gibt :D )

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    Heute im Napf: Seelachs, Buchstabennudeln, Kohlrabi, gelbe Paprika, Kräuter/Gewürze, geröstete Pecannüsse und in Olivenöl und Kräutersalz gebratene grüne Paprika

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    Heißt die Methode direkt Stuhlausnutzung?

    Ja. IDEXX bietet diese Untersuchung an. Damals noch im Durchfallprofil C. Es gibt diese Untersuchung aber auch im Rahmen von Bauchspeicheldrüsenuntersuchungen/Enzymbestimmungen. Einzeln wohl auch.


    Braucht man dafür auch eine Sammelprobe?

    Ja....wie immer 3 Tage sammeln. Die Stuhlausnutzung selbst kostete damals nur 14€. Teurer wird es, wenn noch andere Untersuchungen "mitgebucht" werden. Muss man ja nicht. Vielleicht mal im Labor anrufen und fragen, ob die Stuhlausnutzung auch einzeln "gebucht" werden kann.

    Blättermagen und Pansen kochen.

    Wer freiwillig ohnmächtig werden will :pfeif:

    Ich hatte ja auch vor ein paar Tagen das "Vergnügen", weil im Barf-Lamm der Pansen heimtückisch untergemischt war. Da habe ich nach langer Zeit mal wieder ein paar Patchouli-Räucherstäbchen angezündet. Leider wurde mir davon speiübel (....komisch....früher nicht :D ). Schließlich opferte ich mein Lieblingsparfum und die Bude stank 1 Tag nach einem Pansen-Patchouli-Jil Sander-Gemisch :lepra:

    Ich glaub` das gehört schon in den "hundegeschädigt-Thread ;)

    Das gefällt mir!

    Und mir erst :D
    Einen Hund wie einen Wolf zu ernähren, halte ich persönlich für absurd und missachtet die über Jahrtausende genetische Anpassung seiner Verdauung an die des Menschen......was ihm zusätzlich noch eine effiziente Nutzung neuer Nahrungsressourcen erlaubt(e).
    Wissenschaftlich gesehen ist der Hund längst ein carni-omnivores Tier. Meiner ist ein Carni-Botanikus. Ich hatte aber auch schon einen Carni-Leberwurstus ;)

    Gibt's eigentlich auch einen Test, wo man gucken kann ob im Kot bzw verdauungstechnisch alles iO ist?

    Ja :smile:
    Die "Stuhlausnutzung"-Untersuchung gibt Auskunft über die Verdauung der wichtigsten Nährstoffe wie Protein, KH und Fette. Die Kotproben werden mit speziellen Farbstoffen versetzt, um unverdaute Muskelfasern, Fettsäurenadeln, Neutralfett und Stärke im Kot nachzuweisen.
    Die Ausnutzung des Futters wird unterteilt in vollständig, gut, mittelmäßig und schlecht. Manchmal auch nur in positiv und negativ.

    Beispiel:
    Stärke positiv
    Muskelfasern negativ
    Neutralfett negativ


    Das bedeutet, dass die Enzymaktivität in Bezug auf Protein und Fett ok ist, aber der positive Stärkenachweis auf einen Amylase-Mangel hinweist. Das ist eine wichtige Erkenntnis und man kann die bisherige Fütterung entsprechend korrigieren ohne großartig umzustellen.
    Ich hatte obigen Befund, da war die Ashley 3 Jahre alt und weil ich nun wusste, wo Vorsicht geboten ist, habe ich Nudeln, Kartoffeln und Co. mengenmäßig zurückgefahren. Nicht gänzlich weggelassen. Das wäre falsch gewesen.
    Ich habe die Stärkeverdauung quasi "trainiert" und ganz langsam KH-Mengen gesteigert und mir das Gesetz der adaptiven Sekretion zu Nutze gemacht. Heute geht wieder alles in moderaten Mengen :smile:

    Stuhlausnutzung ist eine enzymatische Untersuchung. Wenn du wissen willst, wer oder was sich im Gedärm herumtreibt.......da gibts noch das "Kleine Kotprofil". Diese Untersuchung ist mikrobiologisch und gibt wichtige Hinweise auf die Darmflora-Bewohner.
    Auch wichtig: Der pH-Wert im Kot. Der sollte beim Hund zwischen 6,0 -7,0 liegen. Ein pH-Wert innerhalb der Norm sorgt dafür, dass sich pathogene Keime nicht übermäßig ausbreiten.

    So.....heute morgen also die "Feldstudie" Spirulina-Nudel und Kürbiskernmehl :smile:

    Die Algennudeln schmecken furchtbar xD Irgendwie nach "Heilerde" oder Micromineral. Die musste die Köchin natürlich auch selber probieren, aber....nääää.....
    Dem Hund schmecken die aber gut. Insofern dürfen die auch in der Hundeküche bleiben.

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    Weiter gings (....nein, das ist kein aufgesammelter Pferdeapfel vom Morgenspaziergang :D )....mit dem Kürbiskernteig. Der war richtig toll und duftete köstlich. Weil der Geschmack von Kürbiskern ziemlich intensiv ist, kam noch Buchweizenmehl, Haferflocken, Ziegenjoghurt und etwas Kräutersalz dazu. Mehr nicht.

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    Daraus wurden kleine knusprige Kürbis-Cräcker :smile:

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    Ich habe gestern mal die Nudeln aus Kichererbsenmehl, für die Hunde gekocht

    Ich finde, dass es inzwischen für die Hundeküche sehr interessante Nudel-Variationen gibt :smile:
    Im Bioladen entdeckt: Spirulina-Nudeln

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    .....und für die Hundebäckerei: Kürbiskernmehl

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    Beides noch nicht ausprobiert, aber in Startposition ;)

    Die letzten Tage im Napf:

    Hühnermägen mit Omelett/ Gemüse und Co.

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    Putenbrust, Pumpernickel/Pellkartoffel, Tomate(Dose), Paprika, Zucchini, Kräuter und Gewürze

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    Hähnchenkeule, Pellkartoffel, Zucchini, Kohlrabi,Tomate, Butterbanane, Löwenzahnkraut, Kurkuma

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    Liebe Mod`s,
    ich möchte vermerken, dass im "Ernährungs-Banner" der Napf mit dem gekochten (!) Menü fehlt :D
    Die Sportler haben doch auch ein tolles neues Banner. Ein fröhlicher Hund mit Kochmütze wäre doch super oder doch wenigstens ein dampfender Kochpott? Gekreuzte Kochlöffel? Eine klitzekleine Bratpfanne?

    Trofu, Büchse und Barf xD Wo ist die innovative Hundeküche?
    Und wo ist der Schweineeimer der Allesfütterer? :lol:

    Das mit den totgekochten Vitaminen hält sich hartnäckig

    Ja.....und damit ist jetzt Schluß.....for ever! :D

    Kochen, Dämpfen und Braten im Dienste der Wissenschaft. Die Versuchsobjekte: Karotte, Brokkoli und Zucchini. Doch nicht der Geschmack war wichtig, sondern der Nährwert. Egal ob in Fett gebadet, in Wasser ertränkt oder in Dampf erstickt – den Nährstoffen im Gemüse scheint es nicht allzu viel auszumachen.

    Ernährung: Gemüse gekocht genauso gesund wie roh - WELT


    Fazit: Durch das Kochen werden Zellwände aufgebrochen und die Inhaltsstoffe besser zugänglich, antioxidative Substanzen freigesetzt oder gar neu gebildet. Eine optimale Zubereitung verbessert die Nährwertqualität von Gemüse.


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    Die Frage ist ja, um welche Vitamine es sich dabei genau handeln sollte

    Jedenfalls nicht um Vitamin E :smile: Dieses Vitaminchen besteht aufs Kochen.....wie viele fettlösliche Vitamine. Woran lieg das?
    Weil das Vitamin E im Brokkoli oder in den Möhren als "Kristall" vorkommt und erst durch Hitze durchlässig und für den Körper verfügbar wird. Den Hunden ist das wahrscheinlich völlig egal. Schmecken muss das Grünzeug! :D

    Hab gelesen das Rohkost besser wäre

    Faseriges, hartes und bitteres rohes Gemüse ist nun wirklich nix für den Hund xD
    Schmeckt nicht und gluckert dann noch stundenlang im Gedärm herum. Für empfindliche Hunde überhaupt nicht geeignet.


    Ich koche das Gemüse weil es meinen Hunden besser bekommt.

    Eben :smile:
    Ich koche das Gemüse ca. 5-10 Minuten. Zucchini ist ziemlich schnell weich. Kohlrabi braucht etwas länger. Roh gibts nur Salat in kleinen Mengen.

    Heute gabs mal wieder Hirsch mit Pellkartoffeln, Gemüse, Kräutern und Gewürzen

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    dürfen hunde eigentlich auch pilze futtern?

    Wildwachsende Pilze sind lange Zeit verwendet worden, Mahlzeiten interessanter und nahrhafter zu machen. Auch vom ernährungsphysiologischen Standpunkt aus betrachtet, haben sie einige Vorzüge. Sie enthalten viel Eiweiß, Mineralstoffe, KH und sind ungewöhnlich reich an speziellen B-Vitaminen

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    Trotzdem......alle Speisepilze gehören in die Pfanne oder in den Topf.

    Rohe Pilze sind nicht nur für sensible Hundemägen schwer verdaulich. Ich würde Pilze auch nicht als Gemüse füttern.

    Ein paar gebratene Dosen-Champignons in Sahnesoße wird kaum eine Gourmetschnute verschmähen, aber mehr würde ich nicht wagen wollen ;)

    Ich selbst esse Pilze sehr gerne und wir sind früher viel in den Wald zum Sammeln gegangen. Immer mit einem pilzkundigem Begleiter....versteht sich :D Heute wird ja immer noch gesammelt, aber es macht keinen richtigen Spaß mehr.

    Pilze belastet: Tschernobyl ist nicht passé | Themen | BR.de